Kita Platz absagen wegen Umzug und Schwangerschaft Meinung?

Hallo mein Sohn wird die Tage 2 Jahre alt.
Für August haben wir einen kita Platz.
Jetzt Ziegen wir 15 min mit auto weg von der Kita und jetzigen zuhause weg.
Da ich jetzt schwanger bin baby kommt im Oktober wenn alles glatt läuft.
Überlege ich den Platz abzusagen weil 15 min hinfahren wieder 15 nachhause.
Und Rückweg wieder 15 min hin und 15 min wieder nachhause.
Wäre viel Fahrerei.
Und da ich ja wegen dem Baby eh zuhause sein werde.
Ich habe das Gefühl mein kleiner will ich nicht so viel abgeben täglich bis 14 Uhr und er ist auch ein Mama junge ob ich ihn dann erst nächstes Jahr in unserem neuen Dorf hinschicke? Oder ihn noch für dieses auf die Warteliste.
Ich hätte ja gesagt ich lasse meinen kleinen noch bis er 3,5 ist zuhause.
Doch ist das gut schaffst mit baby ich denke ja meine Familie mutter wollte mir erzählen die ein Pflegekind hat was unter 2 in die Kita ging .Will mir erzählen Kita wäre wichtig ja klar aber ist 3,5 zu spät ?
Dann der blöde Spruch normale deutsche schicken ihr Kind mit 1 oder 2 in die Kita aber warum in die Kita schicken,wenn ich noch zuhause b8n wegen dem Baby?
Mich interessiert eure neutrale Meinung ?
Und noch eine andere Frage sieht das wie neurodermitis aus damit zum Arzt oder noch warten? Ich meine kann so ein Ausschlag dem Baby schaden creme jetzt mit mixa Panthenol

3

Ich fürchte, wenn du dein Kind sowieso eigentlich nicht abgeben willst, wird die Eingewöhnung auch richtig schwierig werden. Da würde ich mir dann auch überlegen, ob ich dann nicht im neuen Radius einen Kindergartenplatz suche ...

1

Meine Tochter wird jetzt wahrscheinlich auch erst mit 3,5 Jahren in den Kindergarten gehen. Ihr Bruder kam als sie noch keine 2 Jahre alt war. Ich fand es auch unnötig sie in die Kita zu schicken, hätten aber auch gar keinen Platz bekommen. Ich habe allerdings trotzdem versucht so viele Soziale Kontakte für sie offen zu halten wie es geht. Sie hat nie mit den anderen Kindern gespielt, es ging eher nur darum dass andere Kinder auch da waren (für meine Tochter) Zwei Kinder unter zwei sind schon arbeit, aber es ist definitiv möglich. Letzen Endes ist es deine Entscheidung, aber ich finde es reicht vollkommen aus wenn ein Kind erst mit 3 in der Kindergarten geht. Wie waren in Krabbelgruppen und auf dem Spielplatz und das hat meiner Tochter gereicht.
Liebe Grüße

2

Hallo,

also ich finde Kita mit 3,5 nicht zu spät, das sind ja immer noch 3 Jahre bis zur Einschulung - da wird das Kind schon noch alles lernen, was wichtig ist (und was es nicht sowieso zuhause lernt) ;-)

Wenn ich ehrlich bin, hätte ich meine Kinder beide sehr gerne noch etwas länger zuhause gehabt. Leider war das finanziell bei uns nicht drin, also ist der Große mit 1,5 und die Kleine mit 2 Jahren gegangen. Ich habe die Zeit bis dahin so genossen und uns war auch nciht "langweilig" oder so.

Und weißt Du was, als unsere Kleine geboren wurde, war der Große fast 5. Eigentlich ein "wichtiges" Kita-Alter. Und dann erzählen Dir Leute, dass man ja froh ist, wenn man mit dem Baby Ruhe hat und nicht den Großen noch bespaßen muss und Großkind unbedingt weiter in die Kita soll usw. Tja nun. Baby kam Ende Februar, Mitte März kam Corona. Ich hatte den Großen bis zum Sommer zuhause, weil die Kita zu war und er (mit mir in Elternzeit) als letztes zurückkommen durfte. Soll ich Dir mal was sagen? Wir hatten eine ganz wundervolle Zeit zusammen! 💖 Wir hatten uns, haben uns die Tage schön gemacht, ohne Kitastress und Termine, waren draußen, haben gebastelt und gekocht und gespielt. Ich denke so super gerne an diese Zeit zurück (abgesehen davon, dass der Große seine Freunde arg vermisst hat, klar, das war natürlich doch sehr traurig).

Und als er dann zurück ins Vorschuljahr durfte, da hat er sofort gesagt, dass er da nur noch Mittagskind sein möchte, weil er nicht soooo lange von seiner Schwester getrennt sein kann ;-) Ich denke, dieser enge Start hat die beiden echt zusammengeschweißt - sie sind heute noch ein Herz und eine Seele und er würde für die Kleine alles stehen und liegen lassen.

So, das war jetzt mein Beispiel, wie es laufen KANN. Muss natürlich nicht. Wir hätten es ohne Corona ja auch nicht so geplant, aber im Nachhinein war diese Zeit toll und liebevoll.

Was mir in deiner Situation auch durch den Kopf gehen würde: Fühlt sich das ältere Kind dann in die Kita abgeschoben, während das Baby bei Mama zuhause sein darf? Ist ja doch dicht beieinander, und bei uns ging zwar die Eingewöhnung schnell, aber dass die Kinder wirklich GERNE in die Kita gingen (also lieber als zuhause zu sein ;-) ), das hat lange gedauert. Abgesehen davon, ist bei uns Krippe sehr teuer, auch finanziell wäre es also eine Erleichterung in der Elternzeit.

Deswegen: Hör auf Dein Herz. Und auf Deinen Bauch. Sprich mit Deinem Mann, ob ihr das händeln könnt, auch wenn Euer Mini vielleicht "schwierig" wird und der Große in die Trotzphase kommt. Hast Du Großeltern in der Nähe? Vielleicht gefällt dem Großen einfach ein "Oma-Tag"?

Auf jeden Fall verpasst das Kind nichts, wenn es erst mit 3,5 in die Kita kommt.

Alles Liebe für Euch!

Bearbeitet von lime15
4

Ich finde deine Antwort total toll und es freut mich, dass deine Kinder so eine enge Bindung haben. 😊

5

Die Frage ist ob sie dich auch überhaupt noch akzeptieren, wenn sie erfahren, dass ihr wegzieht.

Wir sind damals auch weggezogen als wir schon die Zusage für den Kitaplatz hatten. Wir hatten den Vertrag noch nicht unterschrieben und als ich sagte: "ich bin dann 20min mit dem auto weg", wollten sie den Vertrag mir mir gar nicht eingehen. Ihre Worte:
"die Kitaplätze hier sind wirklich komplett für die Bewohner dieses Stadtteils. Wir nehmen noch nicht mal die Kinder auf, die in einem anderen Stadtteil wohnen. Deswegen können wir den Vertrag nicht eingehen mit ihnen. Wenn wir das täten, würden wir ihnen sowieso kündigen, sobald sie umgezogen sind"

Das ist das eine. Das andere ist, wenn du mit 2 Kindern gleichzeitig daheim klar kommst, würde ich es machen. Viele Kinder fühlen sich abgeschoben, wenn sie in die Kita 'müssen' und das Geschwisterkind bei der Mutter bleiben darf. sie wollen auch mit dem Kind nichts verpassen.

Ich würde es also einfach daheim lassen und den Platz absagen, vorausgesetzt der Umzug steht sicher fest.

6

Ich hab es nach der Geburt meiner Tochter auch so gehandhabt. Wir waren gerade umgezogen (ausgewandert), und unser damals 3,5Jähriger hatte extreme Probleme mit der Eingewöhnung und hat beim Abgeben nur geweint. Zudem war der Kindergarten eine Stunde Fahrzeit von uns entfernt und ich hätte ihn auch nur für 15 Stunden/Woche abgeben können, weil ich in Elternzeit war. Hätte er Freude dort gehabt, dann hätte ich es selbstverständlich gemacht, aber so war es mir das einfach nicht wert. Wir waren dann das erste Babyjahr zuhause und hatten viel Zeit fürs Bonding, ich habe einen kleineren, sehr familiären Kindergarten gefunden, und als die Lütte ein Jahr alt war, haben beide dort angefangen - so war keiner allein, denn sie hatten einander, und ich konnte während der Kindergartenzeit arbeiten, um unsere finanzielle Situation etwas aufzubessern. Beim dritten Kind hab ich sie dann für drei Tage die Woche im Kindergarten gelassen, weil sie dort Freude hatten und die Gesellschaft der Kinder und der sehr liebevollen Erzieherinnen genossen haben - da paßte es einfach.

Also ja, in deiner Situation und mit deinem Gefühl, daß er eh noch nicht so wirklich bereit ist, würde ich ihn noch ein Jahr zuhause lassen. Klar ist es am Anfang eine Umstellung und man muß sich erstmal reinfinden, manchmal muß man improvisieren, und eine Trage/ein Tragetuch ist auf jeden Fall sinnvoll, um die Hände frei zu haben, wenn das Baby mal sehr nähebedürftig ist. Aber man fummelt sich da rein, die Geschwister haben viel Zeit, eine Beziehung zueinander aufzubauen, und man kann das Jahr noch mal richtig mit beiden genießen. Eigentlich ist das wichtigste Jahr im Kindergarten das vor dem Schuleintritt. Alles andere kann man mit Kinderfreundschaften außerhalb des Kindergartens oder mit Geschwistern und der eigenen Kreativität, Unternehmungslust kompensieren, sofern es finanziell paßt, daß einer so lange mit den Kindern zuhause bleibt. Soziale Verhaltensweisen lernen sie ja in der Familie genauso, und sprechen, malen und basteln ebenso.

7

Hi, unsere Kids haben lediglich einen Abstand von 20 Monaten. Ich hatte bereits einen Krippenplatz in unserer super begehrten Wunschkita und der Arbeitsbeginn nach Elternzeit stand ebenfalls fest. Dann wurde ich unerwartet schnell schwanger. Wir haben den Platz behalten. 1 Jahr später hätten wir den nicht mehr bekommen. Familiäre Unterstützung haben wir auch nicht.
Für uns war es die richtige Entscheidung.

Allerdings finde ich es absolut berechtigt, wenn du Unterstützung zu Hause hast, den Platz zu kündigen.
Du stehst dann auch nicht so unter Termindruck was Bring- und Abholzeiten angeht.
Unser Großer ist wirklich ständig krank. Im Baby Jahr waren wir jeden Monat krank. 🙈

Ihr könnt euch ja jetzt schon erkundigen, welche Kita Plätze es in eurer Nähe gibt. Und nein, 3,5 Jahre ist nicht zu spät. :)
Ea passt sogar sehr gut. Wahrscheinlich kannst du ihm sogar jetzt schon anmelden für nächstes Jahr?
LG:)

8

ich hab auf den Wegen immer einkaufen oder Glas weg bringen oder sowas.
Tatsächlich fand ich das grössere Kind im KiGa zu haben auch wenn es stressige Situationen gab immer als Vorteil, denn ich hatte Zeit morgens mal mit zu schlafen, - Haushalt zu machen, weil Baby doch lange schläft, Pekip, Babyschwimmen etc... -- ich konnte mir nur einem Kind (Baby) daheim morgens einfach ruhiger und gelassener Zeug erledigen oder mal Luft holen, auch wenn es hier und da mal stressige Situationen gab. - Bei uns hat übrigens der Mann morgens Kind in KiGa gefahren, somit war es nur eine Fahrt für mich.

Stellt sich die Frage, ob Du im neuen Ort überhaupt einen Platz bekommst. -- Meine Schwägerin ist mit ihrem 2,5 Jährigen umgezogen und hat keinen Platz bekommen bis er 4,2 war.

Bearbeitet von tr357
9

Mein Sohn sollte mir 3 Jahren und 3 Monaten in den Kindergarten. Leider hat er sich gar nicht wohl gefühlt, nach zwei Monaten haben wir die Eingewöhnung abgebrochen und er ist seitdem zuhause… sein Bruder wird jetzt 2 und die spielen den ganzen Tag zusammen. Für mich ist es aber auch stressig

11

Manchmal hilft auch ein Kindergarten Wechsel, wenn das bei euch möglich ist. Z. B. ein Kindergarten mit einem anderen Konzept oder ein Waldkindergarten, wenn es sowas bei euch gibt ☺️ und dort nochmals einen neuen Anlauf starten. Nicht esse Komzept passt zu jedem Kind oder harmoniert mit den dort arbeitenden Menschen.

15

Ja, der Kindergarten und das Personal waren alles andere als harmonisch, zumal er vorher in einen Kindergarten von 2-2,5 ohne Probleme ging. Leider ist er maximal traumatisiert und weint stundenlang wenn man das Thema nur anspricht.

10

15 Minuten zur Kita ist hier normal
Einige fahren 30 Minuten innerhalb der Kleinstadt ...je nachdem wo man einen Platz bekommt oder bei 2 Kids hat man mit Pech halt beide in entgegengesetzten Einrichtungen.

Ich würde erstmal klären, ob du überhaupt am neuen Wohnort einen Platz bekommen würdest.
Ja theoretisch gibt es Notplätze bei Umzug aber bei dem Mangel aktuell
und 15 Minuten ist halt keine Entfernung

Ansonsten
Ich fand es super, dass die Große im Kiga war als der Kurze kam - so hatte man Exklusivzeit morgens mit dem Baby
Ja hinbringen und abholen ist halt stressiger mit Baby im Auto aber auch das ging gut.

Außerdem ist die Eingewöhnung mit Babybauch bedeutend einfacher als später
Denn dann brauchst du ja eine Person die aufs 2 Kind aufpasst
Du kannst ein Krabbelkind ja schlecht die Zeit über im Kiwa lassen...
Und Eingewöhnung kann auch mit über 3 dauern -- muss nicht, aber kann...