Mein sohn Moritz geht jetzt seit drei Tagen in den Kindergarten-er wird am Dienstag drei,ist also noch recht jung und auch in der entwicklung nicht wahnsinnig doll.wir kriegen jetzt anfang feb unser zweites kind und wollten ihn deshalb jetzt schon reintun-aber es klappt nicht soooo dolle.
Morgens weint er wenn er abgegeben wir-ist ja wohl normal und wenn ich ihn dann abholen willl nach 4std schmeißt er sich untern tisch und brüllt-ich will nicht!!!
er ist ein total schüchternes bürschi und traut sich nix in gegenwart anderer-macht in die hose im kindergarten und spricht mit keinem und läßt keinen an sich ran.er weint auch nicht vor anderen leuten,jeder könnte ihn verkloppen er würde nicht weinen wenn er zu keiner bezugsperson (mama,papa,omaetc)laufen kann.
ich kann machen was ich will wenn ich ihn abholen will-im guten im bösen im spielerischen-es ist alles für n a.....
ich muß ihn dann darauszerren und zum auto tragen noch nicht mal schuhe anziehen geht dann.ich nehme ihm nicht ab das er dableiben will sondern das er sicher ge´rne mit einer bezugsperson da sein würde-aber was soll ich machen?ist das normal?
meine schwie-mutter
meint ich soll ihn rausnehmen.
bitte helft mir mal.sorry für so ne lange geschichte!!
gruß annie
Kindergarten wie war bei euch die erste zeit???sorry lang
Drei Jahre ist doch das richtige Alter für den Kindergarten. Und der Anfang ist ja meistens so, wie Du meinst. Eine Bezugsperson im Kindergarten bekommt er ja, wenn er sich mit den Betreuern vertraut macht. Natürlich dauert das eine Weile. Aber Eltern haben dabei ja wirklich nichts zu suchen. Alles, was Du schilderst, ist ganz normal. Keine Sorge. Er braucht seine Zeit. Aber er ist alt und reif genug. Er kriegt das hin.
Hi,
also ich kann dir nur meine Meinung schreiben.
Meine Tochter ist nun 27 Monate alt und geht seit sie 1 Jahr alt ist in die KRabbelstube. Eine Betreuung für 1-4jährige.
Und selbst da gehen die Interessen sehr weit auseinander.
Ich tendiere dazu, meine Tochter erst mit 4 Jahren in den richtigen Kindergarten zu geben, denn ich denke, 3 Jahre und 6 Jahre sind ein riesengrosser Unterschiede, sowohl vom Spielen her, als auch von der körperlichen Entwicklung.
Vielleicht hat dein Sohn einfach Angst vor den grösseren Kindern, fühlt sich deutlich unterlegen und ist verunsichert, da er ja zu den jüngsten zählt.
Klar, man sagt, 3Jahre wäre in Ordnung, allerdings wenn dein Sohn so reagiert, dann lass ihn doch noch ein halbes Jahr oder ein Jahr zuhause oder du hast die Möglichkeit einer KRabbelstube, da sind die kinder jünger und er wäre dann einer von den Grossen.
Eventuell besser um sein SElbstbewusstsein zu stärken.
Alles Gute!
LG Birgit
hallo
mein Sohn ist im Oktober 3 geworden und geht jetzt seit 3 Monaten in die Kita. Die Eingewöhnungsphase war bei uns auch sehr schwierig. Wir sind vor dem Eintritt in die Kita ca. 2 Monate jede Woche einen Vormittag zusammen hin (ich bin mit da geblieben) und das hat ihm super geholfen. Er war erst auch wahnsinnig schüchtern und traute sich mit niemanden zu spielen und zu sprechen und hing nur an mir. Das besserte sich aber jedes mal. Nach Absprache mit seiner Erzieherin bin ich dann mal für 1 Stunde weg. Gab erst natürlich auch geschrei (war selber fix und fertig), aber als ich nach 1 Stunde wiederkam war die Überraschung groß. Er war völlig begeistert und am nächsten Tag konnt ich gleich für 3 Stunden weg, ohne Probleme. Seitdem liebt er die Kita.
Also ihm hat super geholfen die erste Zeit mit Mama zusammen da zubleiben. Vielleicht besteht in eurer Kita auch die Möglichkeit. Nimm ihn aber auf keinen Fall wieder raus. Aller Anfang ist schwer. Bei uns in der Kita wird gesagt, je älter die Kinder sind, desto schwerer fällt es ihnen. Bleib am Ball, er schafft das schon.
LG Aniko & Yannick (stolzes Kita-Kind)
Also ich kann auch nur von meiner Kleinen erzählen.
Alina geht seit September (sie ist im August 3 jahre geworden) in den KiGa. Die erste Woche war ich dabei und sie war da nur 2 Std.
Die 2 Woche war ich erst 1 Stunde weg und dann wurde das jeden Tag gesteigert.
Das lief recht gut. Meine Tochter brauchte Zeit und sie hat sich auch eine Bezugsperson gesucht. Sie fand den Anschluß schneller weil ich dabei war. Ich hab ihr die erste Zeit Sicherheit geben. So war sie 2 Tage später mutiger. Danach hat sie eine andere Bezugsperson gehabt (Gruppenleiterin, die sie die erste Zeit herumgeführt und sich um sie gekümmert hat ) und jetzt kommt sie mit allen Erziehern gut aus.
Später als ich sie dann hingegeben habe, hat sie auch erst geweint und später wußte sie genau das ich sie wieder abhole und dann war das auch kein Thema mehr.
Sie hatte dann ihren Platz gefunden.
Gib ihm Zeit. Alles ist erst Fremd und da muß man sich erstmal dran gewöhnen. Für meine Tochter war es richtig, das ich erstmal dabei war. Für mich übrigens auch, da ich so die Erzieher besser kennengelernt habe und sie mich. Man hat sich ja auch unterhalten. Ich fand das sehr schön.
Bei dem KiGa ist es übrigens normal das man Mutter oder Vater die erste Zeit dabei hat. Wenn das Kind sich schneller einlebt umso besser. Es gibt ja Kinder die brauchen länger und welche die kannste sofort alleine da lassen. Vielleicht braucht deiner auch erstmal Rückendeckung.
LG Sonja