Wie löst ihr Probleme mit dem Jugendamt?

Hallo an alle :)

Mein jetziger Post ist jetzt nicht auf meine letzten paar Beiträge bezogen, das hier ist eher ein "allgemeiner" Post.

Ich wollte einfach nur fragen, wer von euch schon mal negative Erfahrungen mit dem Jugendamt gemacht hat? also wo ihr einfach den Eindruck hattet, das die das Kindeswohl nicht wirklich im Blick hatten...



Ich weiß, dass jedes Jugendamt anders ist, aber was wir wegen meinem JA durchmachen, ist gerade einfach nur schlimm!!

( Kurzfassung : Da ich aus gesundheitlichen Gründen ins Krankenhaus musste, hat mein JA mich dazu gedrängt, mein Kind zu Verwandten von mir zu bringen. Hauptsache Verwandte hab ich das Gefühl... NATÜRLICH steht das Kind an erster Stelle, aber anscheinend muss ich mein Kind jedes Mal wenn es mir schlecht geht zu diesen Leuten bringen, weil es ja Verwandtschaft gibt. Das was es alles an Polizeieinsätzen etc schon gab mir nicht mal ANSATZWEISE beachtet.... )

Ich hätte mein Jugendamt am liebsten gefragt, ob ich mit meinem Kind erst hätte noch weiter weg ziehen sollen (damit die Entfernung zu groß ist) oder ob die dann auch gesagt hätten ich soll mein Kind zu den Verwandten bringen.... das hab ich dann aber gelassen. Wer weiß, wie die das dann aufgefasst hätten.....

Daheim besucht haben die mich auch schon, alles OK.





KOMISCH = Die Vorwürfe sehen die nicht bestätigt, wollen aber "trotzdem" bei der Kita nachfragen. Wieso, wenn die die Vorwürfe doch nicht bestätigt sehen?

WIESO das in meinen Augen Schikane ist = Ganz plump gesagt hatte ich NICHTS mehr mit dem Jugendamt am Hut, es stand also KEIN weiteres Gespräch mehr an und ERST nachdem ich gemeldet wurde, wollen sie weitere Gespräche, NICHT wegen den Vorwürfen, sondern wegen meiner "Sprunghaftigkeit"?

Was die letzten Monate los war, wussten die doch die ganze Zeit schon........





Denn mein JA sieht 0 ein, dass der Polizeieinsatz am 20.12 auch nur ansatzweise ihre Schuld sein "könnte", denn es ist ja nicht so, als ob ich nicht die ganze Zeit deutlich gesagt hab, dass das auf keinen Fall eine gute Idee ist.. und wie gesagt: wie schlimm alles war, wussten die bis ins kleinste Detail...







WAS mich nervt:
1.: "Das sind 2 paar Schuhe"
2.: " " .. dann haben die noch eine Frage gestellt, (Ka wie die das vormulliert haben), in der sie so getan haben, als ob ich freiwillig mein Kind zu diesen Menschen gebracht hätte. WAS WAR DARAN BITTE FREIWILLIG???

WELCHE Wahl hat das JA mir denn gelassen, als mein Kind zu denen zu bringen, wenn es mir schlecht geht? UND dann WUNDERN die sich noch wenn es einen Polizei Einsatz gibt????




3.:Ich weiß nicht mehr wer, aber jemand hat mir auch neulich gesagt, dass ich doch einfach ne Anzeige machen kann, wenn mich jemand beim Jugendamt meldet. ALS OB ich jedes mal die Zeit und Kraft dafür habe...... DAS soll also das Beste für mein Kind sein.... DAS????








Obwohl es Gerichtsurteile gibt, zwingt mich das JA jetzt quasi durch eine Hintertür mein Kind im Notfall zu den Verwandten zu bringen... DAS kann doch nicht sein....






Was meint ihr?? Ich hoffe ich hab es verständlicher erklärt....

Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Könnt ihr mir Tipps geben? Meine Anwältin hab ich schon informiert und kommende Woche einen Termin...

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Manche Reaktionen finde ich hier schon komisch. Wie soll man sich denn ein Freunde Netzwerk aufbauen, die meine Kinder für einige Tage aufnehmen??? Es ist doch so schon für manche Menschen schwierig Freunde zu finden, wenn ich jetzt überlege ich sollte Freunde finden die meine Kinder im Notfall aufnehmen, finde ich es eigentlich fast unmöglich ( und ich bin ein sehr kontaktfreudiger Mensch). Klar lernt man mal Mamas über irgendwelche Gruppen kennen, geht mal spazieren oder Kaffee trinken aber dass die Freundschaften dann SO eng werden ist ja doch eher selten und sogar bei meinen wenigen engen Freunden weiß ich gar nicht ob sie die Kapazitäten hätten ( auch beruflich, selber krank, schwierige Partnerschaft etc). Wie stellen sich das einige vor sich da einfach mal ein Netzwerk aufzubauen ??
Nun zu deinem Anliegen liebe TE,
Die Verwandtschaft kann keiner verpflichten deine Kinder aufzunehmen,da gibt es kein Gesetz, die könnten es also ablehnen. Dann kann das Jugendamt da nichts dagegen tun und muss dein Kind in einer Notunterkunft unterbringen ( auch nicht toll). Was wenn deine Verwandten also freiwillig sagen " nein danke " ?
Mir fällt noch folgende Lösung ein : Studentin die du als Babysitter hin und wieder kommen lässt und natürlich bezahlst, vielleicht könnten die dann gegen Geld auch mal 2,3 Tage in deinem Haushalt bleiben und aufs Kind im Notfall aufpassen.

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Das Problem ist leider dass meine Verwandten meine Situation förmlich genießen..... 🤐

Und klar ist es das wichtigste dass die sich gut um mein Kind kümmern können ...

Aber ganz ehrlich? 😞 Wenn dem JA doch egal ist was zwischen uns Erwachsenen los ist brauchen die sich nicht über Polizei Einsätze wundern ....

Ich warte jetzt einfach Mal den Termin mit meiner Anwältin ab und rede am Montag auch noch mit der Kita, dass ich mein Sohn ja gerne in die Kita bringe, aber dass er eben einfach öfter krank war die letzten Wochen. Krank ist eben krank.

Ich will einfach nur deshalb ne andere Notfall Betreuung für mein Kind, weil meine Verwandten mir jedes Mal drohen Lügen über mich beim JA zu erzählen wenn ich etwas mache bei der Erziehung was denen nicht gefällt...... Sowas soll ich also ertragen nur weil die sich gut um mein Kind kümmern können?😔

Dass im Gerichts Urteil stand, das es erst eine Annäherung zwischen uns Erwachsenen geben soll, bevor es ein Kontakt zwischen meinen Verwandten und meinem Sohn geben kann, interessiert das JA nicht.

Meine Krankheit wird jetzt irgendwie komplett ausgenutzt....😞🤐

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Tut mir leid, aber bei deinen Problemen kann dir hier niemand wirklich helfen!
Du hast schon mehrfach zu dieser Thematik gepostet und jedes Mal hat man dir gesagt, dass du dir ein Netzwerk aus Freunden aufbauen sollst, die dein Kind im Krankheitsfall betreuen. Das ist nicht Aufgabe des Jugendamtes, dein Kind anderweitig unterzubringen, wenn Familie vorhanden ist.
Und wenn deine Verwandten wirklich so schlimm sind, dann musst du das halt deutlicher anbringen. Wenn dem Jugendamt klar ist, dass deine Verwandten eine noch schlechtere Wahl sind als du, sieht die Geschichte eventuell anders aus…

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Die wussten alles bis ins kleinste Detail....... Polizei, Gerichtsverfahren, hat die alles nicht interessiert..... hab deshalb schon einen Termin bei meiner Anwältin denn ich will mich in keine Richtung drängen lassen.

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Irgendwie kann ich das nicht so ganz glauben. Wenn alles soooo schlimm ist, dann würden sie nicht vorschlagen , dein Kind zu Tante Traude zu geben.

Auf der anderen Seite kann ich mir auch vorstellen, dass sie das nur allgemein gesagt haben „dann geben Sie ihr Kind zu Verwandten“, ohne zu wissen, dass die besagte Verwandtschaft die einzige vorhandene ist.

Was war das denn für ein Polizeieinsatz am 20.12., an dem das JA schuld war?

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Worum ging es bei dem Polizeieinsatz?
Wer hat die Polizei gerufen?

Das Jugendamt hat leider nur wenig Spielraum,bei der Unterbringung von Kindern. Wenn es Verwandte gibt die dein Kind im Notfall betreuen, dann ist dies nunmal vorrangig. Vorausgesetzt, dass keine akute Kindeswohlgefährdung bei dem Verwandten droht. Dein Text klingt eher danach, als ob du Streitigkeiten mit den Verwandten hast und deshalb dein Kind nicht da unterbringen möchtest.

Welche Vorwürfe gibt es denn? Und was wollten sie bei der Kita befragen?

Wenn du nichts mehr mit dem JA zu tun hast/hattest, aber trotzdem im Krankheitsfall von denen eine Kinderbetreuung erwartest, dann hast du anscheinend doch etwas zu tun. Denn du bist ja anscheinend durch eine Krankheit nicht immer in der Lage die Kinderbetreuung sicher zustellen.
Dann ist es doch gut wenn das JA mit dir Gespräche führt, um zuschauen wie es weiter geht.

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Das Jugendamt ist nicht dafür zuständig, dass du dir ein soziales Netzwerk aufbaust, dass sich im Fall der Fälle um deinen Sohn kümmert. Das musst du schon selbst machen. Was ist denn in deiner Familie schlimmes vorgefallen? Du hast nur mal geschrieben, dass sie dich beim Jugendamt gemeldet haben, ansonsten gehst du ja nicht darauf ein.
Was ist eigentlich mit dem Vater deiner Kinder und wer kümmert sich um dein Baby?

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Ich denke niemand hier im Forum hatte solche „Probleme“ mit dem Jugendamt wie du.
Ich spreche jetzt nur für mich und sage, dass ich in der Lage bin zu kommunizieren.

Wenn es Verwandte gäbe, zu denen das Kind auf keinen Fall kann, weil sie entweder Junkies, Alkoholiker oder Verbrecher sind, dann würde ich das das Jugendamt wissen lassen.

Wenn ich keine Sozialkontakte hätte, würde ich mir welche suchen und ein soziales Netwerk aufbauen.

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Ich weiß nicht mehr wer, aber jemand hat mir auch neulich gesagt, dass ich doch einfach ne Anzeige machen kann, wenn mich jemand beim Jugendamt meldet. ALS OB ich jedes mal die Zeit und Kraft dafür habe...... DAS soll also das Beste für mein Kind sein.... DAS????

Wie oft bitte wirst Du gemeldet?
Was mir bei dir fehlt, ist irgendeine Form von Reflektion. Die Jugendämter sind völlig überarbeitet. Wenn ein JA einer (???) Meldung so nach geht, dass sogar der KiGa involviert ist, dann gibt es einen Grund dafür.

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Sowas kann man doch nicht einfach veralgemeinern, dass die JA soooooo überarbeitet sind.

Der mir angegebene Grund war/ist der, dass jeder was anderes sagt. Das wurde mir gesagt, als ich gefragt hab wieso!

Und Grund Nr 2 ist der, dass ich wirklich den Eindruck habe dass mein JA mich schikanieren will, nachdem ich in bisher nur einem Satz gesagt habe, dass der Polizei-Einsatz am 20.12 auch ihr verschulden ist.

Denn das es den so nie gegeben hätte, wenn mein JA nicht gesagt hätte, dass ich mein Kind zu meinen Verwandten bringen soll ist einfach FAKT! Was alles in der Vergangenheit los war, wussten die!!!!



Und ich finde es eine Frechheit dass mein JA dann auch noch so tut als hätte ich mein Kind freiwillig zu denen gebracht!!!!


Natürlich werden die dann sauer wenn ich die damit konfrontiere

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Sorry, aber wenn du dich dem JA (es ist übrigens "das" JA und nicht "dein" JA) gegenüber so aufbrausend und uneinsichtig verhälst wie hier, wo du zig Antworten bekommst und alle nur mit einem "Aber..." quittierst, ist es richtig und wichtig, dass sie bei dir genau hinschauen.

Wenn sie den Kindergarten befragen, wird da ordentlich was vorgefallen sein und ich glaube schlicht nicht, dass daran deine bucklige Verwandtschaft schuld ist ;-)

Im Übrigen: deine Worte werden weder wahrer noch ausdrucksstärker, wenn du jedes zehnte Wort groß schreibst.

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Seit Tagen redest du um den heißen Brei. Schreibst nicht, was genau die Gründe sind, nimmst keine Tipps an..

.. langsam glaube ich, dass das Ganze nur ein Fake ist.

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Ich hab doch gesagt was los war! "Sry" wenn ich hier meine ganze Lebens Geschichte nicht rein schreibe.... Manches ist eben privat . Das WESENTLICHE steht hier doch drin ......



Aber nein das Jugendamt könnte ja nie jemand Schikanieren weil das ja nicht auch nur Menschen sind wie wir alle ....... Einige ziehen das nicht Mal in Erwägung.... Schade dass es solche gibt ..... Man sollte immer beide Seiten in Betracht ziehen

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Nein hier steht gar ncihts drin. Du eröffnest einen Thread nach dem andren mit dem selben Thema. Die Antworten fallen immer relativ gleich aus. Sie gefallen dir aber nicht. Um die Antworten nochmal überdenken zu können müsste man mindestens wissen wie viel Verwandtschaft es denn gibt und was die im Einzelnen dem Kind alle schlimmes getan haben. Aber dazu schreibst du nichts. Also lebe doch mit den Antworten. Du bist verantwortlich für dein Kind. Wenn du diese Verantwortung vehement ablehnst un brenzlige Situationen entstehen, wird das JA schon irgendwann eingreifen.

Ich frag mich ob da was wahnhaftes im Werden ist, wenn du so sehr denkst, dass das Jugendamt...welches das 2. ist, mit dem du zu tun hast und von denen du nicht nur einen Sachbearbeiter kennengelernt hast, dich schikanieren will. Weil ihnen so langweilig ist? Weil sie neidisch auf dich und dein Leben sind und sie es dir deswegen vermiesen wollen? Viele Fachkräfte kommen zu der selben Einschätzung, aber du verharrst in deinem Tunnelblick. Viele Laien in einem Forum wundern sich sehr über dich und deine Einschätzung der Situation, aber du verharrst in deinem Tunnelblick. So viele Geisterfahrer und nur du bist auf der richtigen Spur unterwegs?

Aber jeder getippte Buchstabe ist verlorene Zeit

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Ich kenne niemanden, der solche Probleme mit dem Jugendamt hat wie du. Das Jugendamt ist weder ein Babysitter noch eine Vermittlungsstelle für Babysitter. Du und ggf. der Kindsvater seid allein verantwortlich für die Betreuung.

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Mein Rat an dich: bitte das Jugendamt, dass bei dir eine Familienhilfe eingesetzt wird. Diese wird dir helfen dein Leben zu organisieren und beispielsweise alternative Betreuungsmöglichkeiten für dein Kind gemeinsam mit dir erarbeiten.

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Vielen Dank für den Rat. Ich warte jetzt einfach Mal mein JA Gespräch ab, auch mit meiner Anwältin und sehe dann weiter. 🤗

Deine Antwort hier ist wirklich hilfreich und neutral, nur wenn ich eins anmerken darf: einige Leser hier die evtl selbst vom JA sind oder jemand kennen scheinen evtl vergessen zu haben, dass Mitarbeiter vom JA auch nur Menschen sind. Und Menschen, egal in welchem Beruf, "können" sauer reagieren. Ich habe bei allen nur gesagt dass es mir so vor kommt....... Es kommt mir so vor, als ob einige Leser nichtmal in Erwägung ziehen dass das JA falsch handeln "könnte" weil es ja das JA ist..... Echt schade