Hallo 😊
Meine Tochter ist jetzt ca 3 1/2 und ist seit August im Kindergarten.
Die Kommunikation mit dem Kindergarten läuft meistens über die Eltern Kita plus App. Oder man wird morgens beim Bringen angesprochen.
Es sind mehrere Sachen, ich schreib es einfach so wie es mir einfällt.
Sie war jetzt 2 Wochen zuhause, weil sie wegen Schnupfen und Reizhusten nicht in den Kindergarten durfte.
Jetzt hab ich gestern eine Nachricht gekriegt, dass bis Montag die Brezeln für Sankt Martin bestellt werden müssen (sie war ja 2 Wochen nicht da, ich wusste von nichts)
In der App werden alle Infos bekannt gegeben, manchmal etwas länger vorher, manchmal aber auch erst 2 Tage vorher.
Das Essen kommt von einer Firma und muss immer bis Mittwoch Mittag für die nächste Woche bestellt werden.
Jetzt hab ich also 2 Wochen Essen bezahlt, obwohl sie ja nich in den Kindergarten durfte.
An der Tür hängen dauernd irgendwelche Zettel, die Eltern müssen irgendwie alles bis auf Bastel Material von zuhause mitbringen. 🙄
Man muss immer Taschentücher mitbringen und Obst oder Gemüse, weiss aber nie was die anderen Eltern mitbringen, also kann es auch sein, dass manche Sachen 3x da sind.
Dauernd wird man auf "Spenden" angesprochen.
Letztens gab es ein Herbst Fest.
Da konnte man sich für 1 Paket Kaffee oder 1 Kuchen oder Muffins eintragen.
Bezahlen konnte man so viel wie man wollte.
Ich seh es irgendwie so, dass es doppelt ist. Oder ist dass falsch?
Vielen Dank für die Antworten 😊
Liebe Grüße
Knubbelchen
Kosten im Kindergarten
Viele Kitas berechenen eine EssensPAUSCHALE. Da zahlt man dann auch, wenn man krank ist bzw. Ferien sind, weil es quasi ein Durchschnittswert aufs Jahr gesehen ist. Was steht in deinem Vertrag? Bei der Pauschale ist es ok, wenn du das Geld nicht zurückbekommst, weil der Preis entsprechened niedriger ist und somit Fehltage bereits einkalkuliert sind.
Ansonsten find ich deine Einstellung etwas kleinlich. Die Kitas haben nunmal nicht so viel Budget, wollen den Kindern trotzdem was bieten. Und durch sowas wie Kaffee-und Kuchenverkauf kommt eben Geld in die Haushaltskasse.
So ein Kitaplatz kosten im Schnitt für Ganztags 1500€. Den Großteil zahlt die Kommune, du nur einen kleinen Eigenanteil am Gesamtpreis gemessen (wenn überhaupt). Und trotzdem wird geschimpft wegen ein paar Gurken oder Äpfel im Monat oder einer Packung Taschentücher. Kann ich ehrlich nicht verstehen. Das Betreuungssystem ist momentan verheerend, Erziehermangel wohin man schaut, Notbetreuung in vielen Einrichtungen, und statt dankbar und froh zu sein, dass alles einigermaßen läuft und das verbleibende Personal bissel was auf die Beine stellt, wird geschimpft. Lang geht das nicht mehr gut, ich persönlich warte ja nur auf den großen Knall.
Ich finde die Entwicklung sehr schade und verstehe alle Erzieher, die einfach sagen, dann machen sie eben nix mehr. Kinder sollen ihr Essen von daheim mitbringen, wenn sie Rotznase haben und keine Taschentücher im Haus sind, bleibt der Rotz halt im Gesicht kleben... Spielzeug gibt es auch kein neues, weil es keine Möglichkeit gibt, diese über kleine Verkäufe zu finanzieren. So wird es kommen und ich hab Verständnis dafür.
Hallo.
Im Vertrag steht dazu nichts, ob man das Geld zurück kriegt. Es waren jetzt für die 2 Wochen die mein Kind nicht da war 35 Euro. Die Erzieherinnen haben uns wegen dem Reizhusten nach Hause geschickt, jetzt nach 2 Wochen ist sie immer noch nicht ganz gesund.
Bist Du Erzieherin? 
Ja, bin ich.
Und Mutter. Kann mich also meist in beide Parteien reinversetzen.
Taschentücher werden bei uns auch immer erfragt. Einmal pro Woche ist Probiertag, da bringen auch die Kinder/Eltern mit worum gebeten wird. Das ist dann mal Backpulver, Mehl, Tomatenmark oder so.
Einmal im Monat ist gemeinsames Frühstück. Da gibt es ne Liste und es sind z.B. 10 Brötchen oder ne Packung Käse oder so.
Unser Essen wir aber tagesaktuell bestellt. Wer bis 09:00 nicht im KiGa ist zahlt auch nicht. Bastelmaterialien werden gestellt, manchmal kommen nur Fragen nach z.B. Eierkartons oder leeren Tetrapacks.
Danke für Deine Antwort.
Frühstück im Kindergarten haben wir gar nicht, wird immer von zuhause mitgebracht.
In der Regel ist das bei uns auch so. Einmal im Monat gibt es ein gemeinsames Frühstück in jeder Gruppe.
Essen musste bei uns auch immer im Vorraus bestellt werden aber wenn das Kind krank war konnte man das Essen für den Tag bis 9 Uhr abbestellen und brauchte es auch nicht bezahlen . Taschentücher wurden auch öfter angefragt die werden immer gebraucht macht also nichts wenn jeder welche mitbringt dann ist das Intervall bis zur nächsten Nachfrage länger . Dann gab es bei uns noch einen Obstkorb der reih um von jedem Elternhaus im Wechsel befüllt worden ist . Und bei Festen oder geplantem gemeinsamen Frühstück hingen Listen da stand dann aber drauf 10 Brötchen , Marmelade ... und jede Familie sollte sich für eine Sache auf der Liste eintragen . Ich versteh nicht wie du das mit doppelt meinst bei uns war eigentlich nicht wirklich was doppelt
Es war jetzt für uns erst das 1. Fest.
Mit doppelt meine ich, dass ich ja wenn ich zb einen Kuchen mitbringen dafür bezahlt hab und dann möchte ich ihn beim Fest essen und bezahl dafür noch was.
Bei den Obst und Gemüse Spenden bring ich immer 1x in der Woche was mit. Da darf man sich aussuchen was man mitbringt. Man Wei aber nicht, was dir anderen Kinder mitgebracht haben.
Dann hat man vielleicht 5 Gurken aber dafür keine Äpfel.
Naja das mit den „Festen“ ist bei uns 1x im Jahr beim Basar. Da wird der gespendete Kuchen verkauft und das Geld kommt dann über den Förderverein dem Kindergarten zugute.
Also ich kann mal von zwei Seiten berichten.
In der Kita in die meine Kinder gehe läuft es folgendermaßen
Frühstück und mittag gibt es von der Kita und wird von uns bezahlt. Egal ob das Kind da ist oder nicht. Sind insgesamt pro Kind 65 €.
Snacks, Obst Gemüse, Getränke etc. Sind da allerdings auch mit drin.
Wir müssen also nichts mitgeben. Bei festen werden Sachen mitgebracht und stehen dann kostenlos zur Verfügung.
Bei kleinen gruppeninternen feiern wird den Eltern freigestellt ob sie eine Kleinigkeit mitbringen.
Taschentücher werden auch immerwieder mal erfragt.
In der Kita in der ich arbeite (elterninitiative) läuft es so:
Frühstück wird mitgebracht bis auf Freitags da gibt es gemeinsames Frühstück. Alles was dafür gebraucht wird, wird allerdings von den Erziehern besorgt.
Sind große Feiern dann wird ein Zettel ausgehängt wo sich die Eltern eintragen und die Sachen dann mitbringen. Im Nachhinein nochmal dafür bezahlen muss auch hier niemand.
Das essebsgeld ist sehr gering (25€ und es wird jeden Tag von einer Köchin frisch mit Bio Produkten gekocht)
Dort wird auch kein essensgeld erstattet.
Kleinigkeiten wie Snacks für ne gruppeninterne Feier oder Taschentücher mitzubringen finde ich überhaupt nicht schlimm. Worüber ich mich ärgern würde, ist wenn ich etwas backe oder kaufe und im Endeffekt nochmal dafür bezahlen müsste.
Hallo.
Das Essen ist ja wirklich nicht teuer mit 25 Euro im Monat.
Bei uns kommt es von einer Firma, ich zahl 70 Euro im Monat für das Essen.
Ja, genau dass stört mich, dass ich bei Festen was mitbring (wenn man sich nicht einträgt ist es auch unfair den anderen Eltern gegenüber, versteh ich und seh ich auch so).
Die "Spende" für das Essen beim Fest ist freiwillig, also man kann geben wie viel man möchte.
Ist jetzt nicht direkt Kita-Erfahrung, aber ich habe auch schon für verschiedene Feste (Kirche, Verein, Jugendgruppe) Kuchen gebacken und für das Fest gespendet. Teilweise konnte man, glaube ich, die Ausgaben für den Kuchen einreichen. Beim Feet hat man dann für ein Stück Kuchen gezahlt oder manchmal auch auf Spendenbasis. Ziel des Ganzen ist es halt, Einnahmen/ Spenden zu sammeln, dafür wird das Stück Kuchen eben wieder verkauft. Und dann zahl ich auch, "obwohl" ich den Kuchen selbst gebacken habe. Verstehe da ehrlich gesagt den Ärger nicht.
Ich muss ständig Kuchen backen für Vereine, Kirche, Schulklasse, Kindergärten und beim Fest bezahle ich trotzdem mein Stück. Das ist doch die gängige Praxis für solche Feiern bei denen ein wenig was eingenommen werden soll?!?
Unser Großer (13) besuchte damals eine städtische Kita. Mittwochs war immer Müsli-Tag, da brachten die Eltern zum Frühstück (zusätzlich zur Brotzeit) die Zutaten für Müsli mit (Obst, Haferflocken, Joghurt, Milch, zuckerfreie Cornflakes….nur Süßkram war nicht erlaubt).
Standen Kita-Feste an, sammelte der EBR Kuchen-Spenden oder was Herzhaftes.
In der Erkältungszeit wurde man auch gebeten, Taschentücher zu spendieren usw usf.
Das Essensgeld bekam man nur für komplette Wochen zurück, nicht für einzelne Tage.
Windeln, Feuchttücher etc pp brachte man auch mit.
Es gab feste Schließzeiten und ein offenes Konzept.
Dafür haben wir jedoch eine geringe Besuchsgebühr bezahlt.
Seine 3 kleinen Geschwister besuch(t)en eine private Kita, dort ist all inclusive angesagt. Dafür ist allerdings die monatliche Gebühr um ein Vielfaches höher 😅. Wir brauchen nur die Kinder bringen 😂😂.
Lediglich zum großen Sommerfest, bei dem ein großer Spielplatz mit viel Freifläche von der Kita gemietet und Hüpfburgen, Eis und Getränke von der Kita gestellt werden, kümmern sich die Eltern selbstverständlich um das Essen. Und das Buffet ist jedesmal gigantisch groß 👍🤩
Auch feste Schließzeiten gibt es so nicht. Die 3 (vertraglich geregelten) Team-Tage werden vorher mit dem EBR abgestimmt. Außerdem ein geschlossenes Konzept mit einem höheren Betreuungsschlüssel.
Fazit: Die Unterschiede sind enorm, aber so viel Mehraufwand war die „Eltern-Mitarbeit“ an der städtischen Kita nun auch wieder nicht (meiner Meinung nach). Zufrieden waren/sind wir sowohl als auch.
Hallo, ich bin auch Erzieherin und Mutter. Was ich nicht ganz verstehe.... Man muss das Mittagessen bis Mittwoch Vormittag abbestellen für die nächste Woche? Machen das die Eltern oder die Kita?
Wenn das die Eltern machen, hättest du mindestens eine Woche einsparen können.oder habe ich einen Denkfehler? Also angenommen du bist ab Donnerstag mit dem Kind zu Hause, hättest du doch nur bis zum Mittwoch bezahlen müssen und dann abmelden....
Und gibt es nicht die Möglichkeit,dass essen was man bestellt und bezahlt hat an dem Tage bzw Tage abzuholen? So kenne ich das aus der Einrichtung in der mein Sohn ist und auch ,in der ich gearbeitet habe. Also ist natürlich umständlich aber man hätte es nicht umsonst bezahlt.
Ansonsten sind solche " Spenden" üblich. Eine Packung Taschentücher fallen im Wocheneinkauf nicht auf.
Obst/ Gemüse wird hier auch mitgegeben für die Obstpause. Das ist auch nicht unüblich. Und es hängen hier auch Mal Zettel,wer Bastelmaterial mitbringen kann ( Toilettenpapierrollen, Gläser,etc).... Und das ist doch selbstverständlich. Ich engagiere mich als Mama gern. Meinem Kind wird was geboten und wenn ich meinen Teil dazu beitragen kann ist das super. Die Erzieher haben ein Haufen anderen Kram zu organisieren und zu erledigen und sind nun Mal auch auf das Zusammenarbeiten mit den Eltern angewiesen.
Das Mittagessen für die nächste Woche muss immer bis Mittwoch Mittag bestellt werden. Wenn man es zb mal vergisst oder zu spät bestellt, hat das Kind dann in der nächsten Woche kein Essen.
Die Eltern bestellen das Essen über die App. abbestellen kann man nur 4 Tage vorher. Ich weiss ja 4 Tage vorher nicht, wann das Kind krank wird.
Ok, also dieses bestellsystem ist echt bescheuert. Und unflexibel. Aber ganz habe ich es immer noch nicht verstanden. Du hast zwei Wochen umsonst bezahlt und dein Kind war zu Hause....oder hattest du jeweils den Zeitpunkt verpasst. Das würde mich als Mutter auch maximal nerven.
Ansonsten backe ich auch einmal im Jahr zum Sommerfest einen Kuchen..mein Stück muss ich bezahlen und die Kinder bekommen Wertmarken.
Es würde mich auch nerven, wenn alle paar Tage eine Kleinigkeit kommt. Ich bin froh, dass es bei uns anders läuft. Wir zahlen eine Obstpauschale von 5€ und die Kinder machen einmal pro Woche einen Ausflug zum (nahegelegenen) Bioladen und besorgen Obst und Gemüse für die Snackpausen.
Essen wird über eine App bestellt und kann bis morgens abbestellt werden- das ist natürlich super, wenn das Kind gerade über Nacht krank geworden ist und ich bin froh, dass es nicht über eine Pauschale läuft.
Ich habe null Problem damit, hier und da was zum Basteln zu besorgen oder eine große Packung Taschentücher oder Haarbänder oder sowas, was halt verbraucht wird und wegkommt. Aber wenn man jeden zweiten Tag an der Kita ein Schild sieht mit etwas Neuem, wann soll man das besorgen über Nacht, wenn man arbeitet? Selbst wenn man zwei Tage Zeit hat, ich hab begrenzt Zeit, etwas zu besorgen. Da finde ich eine Pauschale deutlich besser und entspannter, weil man auch niemandem hinterherrennen muss und der Kindergarten weiß doch am ehesten, was man braucht.
Taschentücher und Klopapier sollte auch gestellt werden, finde ich. Wie gesagt, per se kein Problem, dass man was mitbringt, aber das ist doch für alle entspannter und organisierter, wenn das zentral für die ganze Einrichtung bestellt wird?
So wie ich es mitkriege wird vom Kindergarten Bastelmaterial und Wasser angeboten. Es gibt nur Wasser für die Kinder, keine Milch, Tee oder so.
Die Eltern zahlen also für das Mittagessen, Obst uns Gemüse, Taschentücher und alles was sonst noch gewünscht ist für Feste, Kuchen oder Kaffee und alles andere zum Basteln selber.