Integrationsplatz

Hallo Zusammen,
mein Sohn geht seit September in den Kindergarten. Nun möchte seine Erzieherin dass er einen Integrationsplatz bekommt. Sie sagt für ihn / uns ändert sich nichts, wir müssten nur ein Formular ausfüllen.
Wenn sich aber für unseren Kleinen nichts ändert, was bringt dann ein Integrationsplatz 🤔 und was ist das überhaupt genau? Könnt Ihr bitte ein bisschen Licht ins Dunkel bringen?
Vielen Dank und viele Grüße
Kathi

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Ich persönlich wäre kritisch, dass mein Kind dann den Stempel I-Kind aufgetdrückt bekommt, wenn gar kein spezieller Förderbedarf ist. Nicht, dass das dann auch bei der Schule irgendwie Fragen aufwirft oder ihm persönlich Nachteile bringt.
Da würde ich mich erstmal erkundigen, warum ausgerechnet dein Kind dafür herhalten soll.
Noch dazu finde ich es unehrlich ein Kind, was gar keinen speziellen Förderbedarf hat, als solches zu melden nur um den Personalschlüssel zu verbessern auf dem Papier. Was ist, wenn dann wirklich ein solches Kind kommt und einen Platz braucht?

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Die Aussage, dass sich für Deinen Kleinen nichts ändert würde mich auch kritisch machen. Entweder es gibt Förderbedarf und dann gibt es mehr Zeit auf ihn einzugehen oder die wollen sich mehr Geld holen.

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Ich kenne es aus der Kita so, dass sich durch den Integrationsplatz der Betreuungsschlüssel ändert. Also z.B. nur 18 Kinder auf 2 Erzieher/innen statt 22 Kinder.
Das ist allerdings unterschiedlich je nach Kita. Es könnte auch eine zusätzliche Betreuung dazu kommen für ein paar Stunden pro Woche und sich um das betroffene Kind intensiv kümmern.
Frag am besten nochmal nach.

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Guten Morgen,

es ist so, wie die Dame oben geschrieben hat. Also im Prinzip ist es etwas Gutes für alle Beteiligten. Daher unbedingt annehmen.
Bei uns zählt ein I-Kind im Schlüssel 4,5-fach, ein normales Kindergartenkind, also ab 3 Jahren einfach und ein Kind unter 3 Jahren zweifach. So reduziert sich die Zahl der zu betreuenden Kinder, oder es wird eine zusätzliche Kraft eingestellt. Ich persönlich sehe keine Nachteile für irgendwen.

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Also etwas Gutes ist es definitiv für die Erzieher - die werden entlastet.

Etwas Gutes ist es für die I-Kraft - die bekommt einen Job oder ihr Arbeitsvertrag wird verlängert.

Etwas Gutes ist es auch für die Gruppe - durch die kleinere Gruppengröße ist die Betreuung besser.

Für das betroffene Kind jedoch ist es entweder absolut zwingend notwendig (niemals gut) oder sogar schlecht. Dieses Kind hat das auf immer in seiner Akte stehen. Ja, der Stempel ist einfach da. Die Schule erfährt davon. Soetwas hat weitreichende Folgen, die oft nicht beachtet werden.
Da es hier um das Kind geht, wäre es schon wichtig, seine Interessen primär im Auge zu behalten und nicht die von „allen [anderen] Beteiligten“.

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Also jein. Mir ist kein Fall bekannt, wo dieser „Stempel“ jetzt zu weiteren Problemen geführt hat. Aber will es jetzt auch nicht ausschließen.
Für ein Kind, das diesen I-Platz aber benötigt, nicht selten sind es ja Verhaltensauffälligkeiten, das profitiert sehr wohl von einem I-Status.
Ich wüsste auch nicht von Fällen, in denen gesunde Kinder einen I-Status zu unrecht hatten.

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Hallo,

mein Kind hatte im Kiga / Krippe einen I-Platz. Dafür gab es ein Gutachten vom SPZ. Wie schon beschrieben, ändert sich der Betreuungsschlüssel (weniger Kinder in der Gruppe) und der Kiga erhält zusätzlich Geld.
Ich habe dann auch immer einen Schrieb vom Sozialamt bekommen (?), weil das ja bezuschusst wird.

Mein Kind hatte 1x die Woche spezielle Zeit mit einer Heilpädagogin im Kiga. Es gab also eine spezielle Förderung.

Wenn sich für Dein Kind gar nichts ändert, fände ich das auch etwas seltsam. Und ja, sie müssen ein Gutachten schreiben, um den I-Platz zu beantragen. Das Gutachten solltest Du Dir zeigen lassen. Wo ist der Förderbedarf? Wie wird er umgesetzt?

Wenn das nicht erklärt werden kann, geht es um Geldmacherei, da solltest Du nicht mitmachen, denke ich. Wobei es stimmt, daß alle Kinder davon profitieren würden, wegen des Betreuungsschlüssels.

Außerdem habe ich den I-Platz im letzten Kiga-Jahr auslaufen lassen, eben damit es da nicht zu einem Stempel kommen kann. Er wurde dann auch nicht mehr benötigt.

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Den Stempel hat er trotzdem. Das Gesundheitsamt vergisst nichts. Selbst wenn das Kind nur ganz am Anfang Frühförderung bekommen hätte - es würde zählen.
Die Meldung erfolgt nicht von Kita zu Schule, sondern von Gesundheitsamt zu Schule.
Du kannst schriftlich bei der Schulleitung Einsicht in die Schulakte deines Kindes beantragen. Dort liegt die Meldung vom Gesundheitsamt wegen der Einschulungsuntersuchung mit drin. Die gesamte Vorgeschichte und wie ihr euch dort aufgeführt habt, ist ein Teil davon.

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Warum soll er denn einen I Platz bekommen?
Hat er irgendeinen Förderbedarf? Geistig oder körperlich?
Bzw ist er etwas "langsamer" in der Entwicklung?

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Er fällt auf, in dem er die anderen Kinder haut. Oder kaputt macht, wenn sie was aufgebaut haben. Und wenn die Erzieherin ihn schimpft, lacht er. Sie sagt sie kennt so ein Verhalten nicht, die anderen Kinder ziehen eine dicke Unterlippe oder lassen den Kopf hängen wenn sie geschimpft werden.

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Ach so, dann ändert sich natürlich die Sache. Ich dachte grad bei dem Ausgangspost wirklich ob die KitaLeitung spinnt oder du etwas "verheimlichst".

Natürlich ist eine Verhaltensstörung eine indikation für einen I Platz, es ist sehr schwierig für die Erzieherinnen 20 gesunde Kinder zu haben und ein "Problemkind" mit dem sie nicht klarkommen.

Allerdings hört sich das für mich komisch an. Wie für ihn ändert sich nichts? Dein Kind hat eine Verhaltensstörung und muss gefördert werden und das geht gar nicht dass sich für ihn nichts ändert. Für mich hört sich das eher so an als ob sie sich das "unnormalste" Kind von allen ausgesucht haben um es dazu auszuntzen die I kraft zu bekommen.

Würde das lieber über den Kinderarzt machen, der soll euch zur Frühförderung schicken und da würde ich ihn fördern, dann kann ja auch die Heilpädagogin zu euch oder in den Kindergarten kommen und es wird sehr wohl was für ihn änder. Den was bringt ihm der Status wenn er zwar eine drohende Behinderung hat aber nicht gefördert wird, hallo gehts noch? Das würde ich mal genau nachfragen, was die damit errreichen wollen.

Ist eigentlich sprachlich/sozial etwas auffällig oder nur die Verhaltensaufäligkeiten, sorra für die doofe frage weil Verhaltensauffälligkeiten kommen oft bei Entwicklungsstörungen vor, deswegen wäre das wichtig.

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Hallo,

bei mir (Kigaleitung) läuten gerade ein paar Alarmglocken --> "Sie sagt für ihn / uns ändert sich nichts, wir müssten nur ein Formular ausfüllen."

Für einen I-Platz braucht ein Kind einen erhöhten Förderbedarf. Und damit meine ich nicht ein bisschen Logo weil es ein paar Buchstaben-/kombinationen nicht richtig aussprechen kann.
Es belegt dann rechnerisch mehr Plätze wodurch dann weniger Kinder in der Gruppe sind. Meistens kommt dann auch noch eine entsprechende Förderkraft (z.B.: Heilpädagogin) in den Kindergarten.

Wenn ein Kind berechtigt einen I-Platz bekommen soll sagt man den Eltern sowas nicht zwischen Tür und Angel! Und man will dem Kind ja damit helfen, das passt nicht zur Aussage "Es ändert sich nichts!", doch es soll sich ja was ändern und dem Kind in seinem Bereich wo es markante Defizite hat, helfen.

Bei den Anträgen mit denen ich bisher zu tun hatte (und das waren schon einige) war auch immer das SPZ involviert und hat da entsprechende Berichte geschrieben um den Bedarf zu "bestätigen".

Also wenn es tatsächlich was gibt wo du sagst, da bräuchte dein Sohn ggf. mehr Unterstützung dann bitte die Kita um ein richtiges Elterngespräch und sie sollen dir genau sagen warum sie denken, dass dein Sohn einen i-Platz benötigt. Sage im Vorfeld aber nichts, falls du eine Vermutung hast warum.

Wenn es keinerlei Gründe gibt warum er eine zusätzliche Förderung benötigen würde, dann lehne es ganz ausdrücklich ab und sag dem Kindergarten, dass ihr/euer Sohn dafür nicht zur Verfügung steht.

Leider nutzen es viele Kitas aus um die Anzahl der Kinder so zu drücken. Ohne der "Kollegin" etwas böses zu unterstellen, da ich deinen Sohn ja auch nicht kenne und nicht weiß ob es doch berechtigt wäre, hab ich ein komisches Gefühl...

Wenn du weitere Infos brauchst oder dergleichen oder unsicher bist ob dein Sohn tatsächlich Förderbedarf hätte, kannst du mir gerne eine PN schicken.

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Weist Du, ich weis ja nicht mal genau was ein Integrationsplatz ist. Nur das, was ich bis jetzt ergoogelt habe.
In der Gruppe von meinem Kleinen sind es 18 Kinder und 2 Erzieherinnen. Lt dem was ich im Internet jetzt gelesen habe müsste dann doch eine dritte Erzieherin hinzu kommen? Hab ich das richtig verstanden? Da passt aber nicht dazu was seine Erzieherin gesagt hat, dass sich für ihn und uns nichts ändert 🤔
Wenn dem aber tatsächlich so ist, dann braucht es aber doch den „Titel“ nicht, dann kann man doch alles so lassen?

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Bei Ü3 können es sogar 25 Kinder auf zwei Erzieherinnen sein und im Alltag darf sogar eine Erzieherin mit den 25 Kindern alleine sein, wenn die andere zum Beispiel beim Toilettengang hilft, wickelt, ein Telefonat führt usw.
18 Kinder zu zweit ist da ja noch gut!

Wie viele Kinder tatsächlich in der Gruppe sind hängt aber auch vom Platz ab, da pro Kind eine gewisse Quadratmeteranzahl gerechnet wird.

I-Platz heißt er hat erhöhten Förderbedarf und wenn das anerkannt wird, sind es weniger Kinder in der Gruppe, sodass die Erzieherinnen (auf dem Papier) mehr Zeit für das Kind mit erhöhten Förderbedarf haben. Die Realität sieht oft anders aus.
Es klingt für mich aber nicht danach als hätte dein Sohn erhöhten Förderbedarf. Und wie gesagt, da geht es nicht darum, dass er vielleicht ein paar Stunden Logo braucht weil er "R" oder "SCH" nicht richtig aussprechen kann.

Und wenn er welchen hätte, dann bittet man die Eltern um ein richtiges Gespräch mit Termin, am Tisch. Man schreibt Beobachtungen und gibt den Eltern erst mal eine Rückmeldung was einem aufgefallen ist. Man gibt den Eltern die Möglichkeit dazu was zu sagen (ja, haben wir auch daheim bemerkt / daheim klappt das bisher gut / uns ist XYZ aufgefallen).
Man schaut mit den Eltern gemeinsam welche möglichen Ursachen es ggf. haben könnte, ob es evtl. auch nur Temporär ist - gerade wenn ein Kind noch nicht lange da ist, kann man vieles (noch) nicht 100% objektiv beurteilen. Vielleicht gab es ein Ereignis (Geburt eines Geschwisterkindes, Trennung der Eltern, Umzug, Schicksalsschlag usw.) in der Familie warum sich das Kind (gerade) so verhält wie es sich verhält und die Erzieherin kennt das Kind aber gar nicht anders weil es noch nicht lange in der Einrichtung ist.

Wenn temporäre Gründe ausgeschlossen sind schaut man weiter welche Möglichkeiten es zur Hilfe gibt - Eltern können zum KiA und es abklären lassen, wenn eindeutiger Förderbedarf besteht, geht es normal weiter ans SPZ.

Parallel dazu überlegt der Kindergarten ob/wie eine Förderung im Alltag möglich ist, in welchen Bereichen Hilfe benötigt wird, in welchem Umfang usw. - eine Option hierfür ist u.a. dann ein I-Platz...
Ein I-Platz ändert dann natürlich schon einiges, da das Kind im Idealfall eben mehr Unterstützung, Hilfe und Förderung bekommt (z.B.: auch durch eine Heilpädagogin die in den Kiga kommt).

I-Plätze können Fluch und Segen zugleich sein!
Wenn ein Kind ernsthaften Bedarf hat, einen kompetenten/ehrlichen Kindergarten und Unterstützung durch externe Fachkräfte, ist es super fürs Kind und im Idealfall kann die Lücke die er/sie in irgendeiner Form in der Entwicklung aufweist geschlossen/aufgeholt werden.
Wenn das nicht der Fall ist, dann kann es zum Fluch werden: Es bewirkt nichts aber man hat den "Stempel". Über die Einschulungsuntersuchung kommt die Info an die Schule und leider wird einem dann schnell mit Vorurteilen begegnet. Wenn die Förderung erfolgreich war, dann kann man diese schnell ausräumen aber wenn es den I-Platz nur auf dem Papier gab, dann wird es in der Schule oft sehr schwierig im Sinne von: Die Schule geht von zusätzlicher Förderung über ggf. mehrere Jahre aus und das Kind ist dennoch nicht auf einem gewissen Stand den man nach so einer Förderung erwarten könnte.

So wie du es beschreibst, haben sie dir einfach das Formular in die Hand gedrückt und du sollst es unterschreiben? Mach es BITTE auf keinen Fall! Ich weiß nicht wie der Kiga/die Erzieherin reagiert, wenn du einfach "Nein" sagst - könnte vllt. "beleidigt" sein (auch wenn es absolut unprofessionell ist). Bitte einfach um ein anständiges Gespräch und hör dir an was sie zu sagen haben und wie sie es zu begründen versuchen.

Gibt es denn etwas in der Entwicklung deines Sohnes, was ein Anhaltspunkt sein könnte für die Erzieherin ausgerechnet euch den I-Platz vorzuschlagen?

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Hallo,
meine Kinder sind jetzt in der 7. bzw 8. Klasse und haben eine I-Kraft seit dem Beginn des Kindergartens.

Sie besuchen zwar eine Regelschule, jedoch mit sonderpädagogischen Förderbedarf. Sie sind inklusiv beschult.

Zu deinen Kita-Fragen:
Dein Kind hat Anspruch auf einen I-Platz, wenn es entweder behindert oder von Behinderung bedroht ist. Die Aussage der Erzieherin wäre nur dann korrekt, wenn sich nach Unterschrift des Vertrages herausstellt, dass dein Kind einfach behindert ist. Die Erzieher hätten über kurze Zeit die Mehrbetreuung dann einfach mit geleistet, nur ist das nicht ihre Aufgabe. Weigerst du dich den Antrag zu stellen in dem Fall, führt das irgendwann zur Kündigung des Vertrages. Erkennst du dein Kind hier, kannst du problemlos um die Formulare bitten, diese selbst ausfüllen (!!!) und unterschreiben.

Ist dein Kind gesund oder bekommt es nur ein paar Therapien, dann ist ein I-Platz nicht gerechtfertigt.

Ja, ein I-Platz muss jährlich neu beantragt werden. Allerdings wird dir das kaum auffallen, denn das ist nur der unterschriebene Entwicklungsbericht von deiner Seite.
Und nein, der Kita gibt natürlich keine Informationen darüber an die Schule weiter. Muss er aber auch nicht, denn das Gesundheitsamt weiß alles. Und natürlich muss dein Kind zur Einschulungsuntersuchung. In der Information des Amtes an die Schule steht dass der Kita mit I-Kraft besucht wurde. Und so hast du die Info in der Schule.

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Das ist so nicht ganz richtig. Man muss keine Behinderung haben um einen I-platz zu bekommen. Auch Verhaltensauffälligkeiten, Entwicklungsverzögerenungen o. ä können für ein I-platz sprechen.

Es ist auch ein Unterschied, ob das Kind einen I-platz hat oder eine Integrationskraft an seiner Seite.

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Was ich geschrieben habe, war korrekt. Du kannst nicht nur einen Teil meines Satzes zitieren und dann behaupten, er sei unvollständig. Das ist das Gesetz. Exakt so ist tatsächlich der Wortlaut. Das ist das SGB IX.

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Hey!

Bevor ich hier irgendwas unterschreibe, würde ich schriftlich (!) um eine Stellungnahme bitten, warum dieser Platz notwendig sein soll.

Ich würde ihn nicht beantragen, wenn es dafür keinen Anlass gäbe. Die Stempeltinte kriegst du nicht mehr von seiner Stirn.
Solche Infos kriegen wir selbst in der weiterführenden Schule aus dem Kindergarten. Wir bestellen die Grundschullehrer ein, stellen Kaffee und Kekse auf den Tisch und fragen, welche Infos wir wissen sollten. "War im Kindergarten I-Kind" wäre eine dieser Infos.

Und dann, spul mal 4 Jahre weiter... Grundschullehrer besprechen die Schulempfehlung. Ich hätte die Befürchtung, dass diese Information die Entscheidung beeinflusst. Ich habe so viele Kinder in meinen Klassen gehabt, die die Gy-Empfehlung nicht erhielten, aber in meiner Schule die Qualifikation machten. Randinformation: Alle (!) sprechen Deutsch nicht als Muttersprache.
Daher wäre ich mit Infos und Unterschriften vorsichtig, weil dieses Wissen Menschen beeinflusst. Von meiner ADHS-Erkrankung erfährt niemand- nichtmal die Kinderärztin.

Wenn der i-Platz notwendig wäre und dein Kind weiterbringt- ok. Aber nicht für "für ihn ändert sich nichts..."