Hallo ihr Lieben. Hab eine Frage bezüglich Kind und Fehlen direkt nach der Eingewöhnung. Also meine Kleine (wird kurz vor Silvester 3) hatte ihren ersten Kita Tag am 9.9. Nach 10 Tagen mit mir dort blieb sie widerwillig dort mit viel Weinen etc. Also sie ging dann fast 2 Wochen durchgehend - wenn auch heulend - da hin. Jetzt ist es so dass sie das letzte Mal am 8.10. dort war. Seitdem ist sie zu Hause bei Oma oder meinem Mann ( der wegen Kinderbetreuung zu Hause war) bedingt durch meinen Krankenhausaufenthalt letzte Woche. Morgen muss ich wieder in die Klinik und sie geht mit ihren großen Geschwistern zur Oma. Wenn ich heim komme brauche ich Ruhe und da Ferien sind, sind die Großen auch zu Hause. Ehrlich gesagt würde ich sie gerne erst Anfang November wieder in den Kindergarten bringen. Eigentlich können wir die Eingewöhnung ja dann fast wieder von vorne machen. Da sie sehr sehr an mir hängt und so schon immer weint, möchten meine Mutter und mein Mann ihr das Weinen im Kindergarten ersparen.
Was meint ihr? Wie würdet ihr in so einer Situation verfahren??? Sorry für den langen Text...
nach der Eingewöhnung gleich lange Fehlzeit...
Hallo,
ich würde die Fehlzeiten so kurz wie möglich halten. Deine Tochter kann nicht im Kindergarten ankommen und sich in die Gruppe integrieren wenn sie dauernd fehlt. Dies ist aber Voraussetzung dafür, dass sie sich im Kindergarten so richtig wohl fühlt und beim Abgeben nicht mehr weint.
Wenn ihr sie jetzt rausnehmt fängt alles wieder von vorne an und es wird am Schluss noch schwerer für sie.
Wie lange weint sie denn? Mein Sohn hatte in der Krippe auch eine Phase in der er beim Abgeben geweint hat, mir hat jedes Mal das Herz geblutet und ich war auch kurz davor ihn wieder rauszunehmen. Eine Erzieherin hat mich dann überzeugt nicht nachzulassen und mir den Tipp zu geben vor der geschlossenen Tür zu warten bis er aufgehört hat zu weinen - es war tatsächlich so, dass der Spuk nach zwei Minuten vorbei war und er dann nicht nach Hause wollte als ich ihn abgeholt habe 
Nach ein paar Tagen war es vorbei damit und er hat es geliebt in die Krippe zu gehen.
Liebe Grüße
Tatjana
hallo du,
ich selbst bin Erzieherin ,Ich würde sie nicht so lange weg lassen , Kann die Oma sie nicht hinbringen , oder Dein Mann?
Weinen wird sie so oder so , durch die enge Bindung und durch die Situation , ich würd auch versuchen dann einen kurzen Abschied zu machen, die Erzieher melden sich im Notfall wenn es gar nicht geht und selbst dann immer steigern..,, die kleinen Mäuse sind schlau und wissen wie sie die Mama am besten rumbekommen können,,, sobald die Eltern ausser Sicht des Kindes sind beruhigt sich meist auch das Kind,
wirst sehn es wird klappen , nur würd ich es nicht solange ausdehnen.
andrea
Hallo
Ich verstehe gar nicut warum sie überhaupt Zuhause ist 
Ist sie denn krank?
Oder weil du nicht da warst?
Warum hat dein mann sie nicht in den kiga gebracht?
Ich würde sie so wenig wie möglich aus dem kiga draußen lassen
Wie soll sie sich eingewöhnen wenn sie 1 Monat fehlt?
LG und gute Besserung
Sie ist zu Hause geblieben wegen einer Bronchitis. Heute hustet sie wieder mehr. Eigentlich war mit der Erzieherin heute abgesprochen, dass sie morgen wieder normal hingehen kann...
Wenn dein Kind gesund ist, mache mit der Eingewöhnung weiter. Wenn ihr bis November wartet, fangt ihr bei null an. Wäre es vielleicht möglich, dass dein Mann sie für einige Tage begleitet. Da fällt ihr die Trennung vll. etwas leichter wenn sie gerade eine Mama - Maus ist.
Mache dir doch bewusst -warum du sie im Kindergarten angemeldet hast. Wenn du ihr vermitteln kannst, "ich finde gut, wenn du in den Kia gehst " wird es auch leichter für sie. Sie spürt alle Unsicherheiten und Zweifel der Eltern und diese verstärken ihr Weinen noch. Sie braucht einfach ihre Zeit, zu den Erzieherinnen ein vertrauensvolles Verhältnis zu entwickeln.
Viel Erfolg
lg