Hallo ,
jetzt muss ich mal was los werden...
Mein Sohn 5 J. hatte seine Vorschuluntersuchung..... Die war auch wunderbar, die Frau hat dann alles in so ein Heft eingetragen mit dem Ergebnis er sieht nicht gut, Hören ist auch nicht gut und Übergewichtig ist er auch noch.......
Also ich war beim Augenarzt der sagt, er sieht bestens, besser geht es gar nicht....
Das mit dem Hören ist bekannt, bzw. ist er in Behandlung deswegen und hat Paukenröhrchen drin, laut HNO hört er gut.
Übergewichtig naja ist für mich was andres, er liegt 300g über dem Normwert, dass mag ja sein. Jetzt kommt aber das GROSSE ABER er hat kein Gramm Fett an sich, er hat kein dicken Bauch, man sieht jede Rippe an ihm usw. ich habe ein sehr sportliches Kind er treibt sehr viel Sport jeden Tag, er isst nicht viel ( Zum Frühstück ein Kaba, das richtige Frühstück im Kiga, Mittagessen im Kiga, mittags ein Joghurt, und abends naja könnte meiner Meinung nach besser sein, also eine Kleinigkeit und ein Nachtisch ( ein Joghurt oder Apfel).)
Jetzt muss ich nochmal zu dieser Amtsärztin wegen diesen Sachen muss mir was anhören wg. Hören, Sehen und wg seiner Ernährung.
Kann mir jemand sagen was das soll?????
Das nervt mich total, die sollen sich doch um Kinder kümmern die Wirklich probleme haben, zu dick oder zu dünn sind, oder wirklich schlecht sehen und hören oder nicht gut sprechen.
Wir sind in Behandlung mit den Ohren er macht Logopädie und das mit den Augen hab ich doch auch schon abgeklärt.
Irgendwie find ich das frech.
Sorry für den langen Text, aber das musste ich jetzt al los werden....
Geht es noch jemand so oder reg ich mich unnötig auf???
Danke fürs zuhören
Vorschuluntersuchung und jetzt....
Hallo,
ich finde auch, daß diese ganzen Untersuchungen langsam in Eltern-Terror ausarten. 
Man gewinnt den Eindruck, daß das System Eltern grundsätzlich unterstellt, sich weder angemessen um ihre Kinder zu kümmern (oder kümmern zu können), noch überhaupt ein Interesse daran zu haben.
Es wird getan, als müsse der Staat alles bis ins letzte kontrollieren und bewerten, damit die armen Kinder in diesem Staat eine Chance haben, normal aufzuwachsen.
Das Kind hat Übergewicht = Die Eltern ernähren es mit Fast Food, Süßigkeiten, Chips und Cola und setzen es nur vor den Fernseher. Da muß der Staat ihnen gleich mindestens massiv ins Gewissen reden.
Das Kind sieht nicht gut = Die Eltern haben das seit Jahren nicht bemerkt/ignoriert. Auch hier muß der Staat gleich klar machen, daß es so gefälligst nicht zu laufen hat.
Das Kind hört nicht gut = s. oben
Sollten die Eltern sich schon privat darum gekümmert haben, zählt das nicht wirklich, denn da erfolgt ja keine Überwachung durch den Staat. Das kann ja jeder behaupten.
Wahrscheinlich werden die Kinder in ein paar Jahren gleich nach der Geburt vorsichtshalber ins Kinderheim gesteckt, wo sie durch staatlich geprüfte Erzieherinnen optimal aufgezogen werden. Dann spart man sich gleich das Getue mit diesen lästigen Familien, die zu 80% eh nicht in der Lage oder willens sind, ihre Kinder vernüfntig aufzuziehen.
LG
Heike
ANHÖREN würde ich mir von irgendeiner Ärztin, die mein Kind nicht kennt - erstmal garnix.
Dein Kind ist bei Fachärzten in Behandlung, die würde ich fragen, was sie von einer Einschulung halten. Wenn keiner Bedenken hat, lass es Dir notfalls schriftlich geben.
Diese Bescheinigungen legst Du der Dame hin mit der Bemerkung, dass Dein Kind eingeschult wird und fertig.
300 Gramm zuviel zu monieren, ist ziemlich frech. Hat überhaupt keinerlei Einfluß auf eine Einschulung - und auf Diät setzen wirst Du Deinen Sohn ganz sicher nicht.
Ich würde zu ihr sagen "alles nur Muskeln - ist das ein Fehler ????" 
Bei Enkelmaus Leonie hörte meine Tochter: "zu klein, zu leicht" - diese komische Ärztin hat die ganzen vorgelegten Berichte (Extremfrühchen) nicht mal angeschaut.
Meine Tochter sagte nur "Und ? was soll ich nun machen ? Mästen ? Streckbank ?"
Ruhe war
LG Moni
Ja da hast Du recht, ändern werd ich nichts dran, weil er für mich richtig ist, klar etwas zu stark, aber damit werd ich auch fertig, lieber zu viel sport wie zuviel Fernseh oder Süsses usw.
Danke für deine Antwort die tut gut, vor allem um wieder runter zu kommen.
Danke
Hallo
geht zum Pädaudiologen und zum Ortoptisten.
Wegen dem Übergewicht lass dir was vom Kinderarzt und evlt Trainer schreiben.
lg
Wozu einen Trainer? Noch mehr Muskeln machen doch noch schwerer, oder steh ich auf dem Schlauch??? Trainer, am besten noch Personal-Trainer bei einem 5-jährigen??? Was soll der Quatsch denn???
Oh Gott! Ich habe statt schreiben verschreiben gelesen!!! Sorry! Ich nehme alles zurück!!! Morgen geh ich freiwillig zum Augenarzt... 
gott, ist das peinlich... Ich setze meine Brille auf 
und bin dann mal schamesrot verschwunden...
Ähm, wurde euch nicht gesagt, dass ihr VORBEFUNDE mitbringen sollt? So kenne ich das. Wenn etwas BEKANNTES vorliegt, will man als Arzt das doch bei einer solchen Reihenuntersuchung wissen.
Wenn das zum Beispiel erst im Gespräch oder während der Untersuchung rausgekommen ist, kann ich auch verstehen, dass die Ärztin ärgerlich reagiert (Zeitfaktor).
Dass sie euch jetzt nochmal ranzitiert, ist wahrscheinlich eine Art "Rache". Aber wieso denkst du, ihr müsst euch jetzt erst einmal etwas anhören?! Sie hat euch zu einem Gespräch gebeten. Ein Gespräch besteht immer aus mindestens 2 Leuten. Also kannst und solltest du auch deine Meinung kund tun!
Du kannst stapelweise Vorbefunde mitschleppen - die werden doch weder im voraus noch während der Untersuchung ( wo garkeine Zeit ist) angeschaut !
Ging doch meiner Tochter mit Leonie genauso !!! Und meiner Nachbarin im Haus mit ihrem Jungen ebenfalls - bei einem anderen Arzt.
Ach ja, meiner Nichte mit ihrem Sohn vor 6 Jahren übrigens auch ! Sonst hätten sie da auch nicht so dumm rumgetan: "iiiiih ist der aber kleiiiiiiiiiiiiiin" 
War auch ein Frühchen aus der 29. Woche.
Das Geschäft kann man sich wahrscheinlich sparen. Da nehmen sich sicher die meisten Ärzte vorher nicht die Zeit, für Dutzende Kinder die Unterlagen zu studieren - anders lassen sich die teilweise dummen Bemerkungen nicht erklären.
LG Moni
Es geht doch nicht darum, die Unterlagen VORHER zu sichten. Ich sprach ja auch von MITBRINGEN.
Ich war auch genervt, dass ich zum gefühlten 10. Mal ausfüllen musste, wann mein Kind mit welchem Gewicht und in welcher Schwangerschaftswoche geboren wurde.
Natürlich kommt die Bemerkung: "Die ist aber klein." Es ist eine REIHENUNTERSUCHUNG! Und innerhalb der "Reihe" von Vorschulkindern ist sie eben klein. Dann legt man den MITGEBRACHTEN Geburtsbericht (alternativ passende Unterlagen) auf den Tisch und sagt: Ja, Frühchen aus der 29. Woche.
Genauso ist es beim Hörtest. "Jetzt machen wir den Hörtest." Antwort: Ja, da wird es aber ein Problem geben. Das ist die Diagnose und das die absolvierten Therapien (Unterlagen auf den Tisch Klatsch!)
Aber wenn so ein Arzt bei einer REIHENUNTERSUCHUNG jede Auffälligkeit selbst hinterfragen muss, wäre ich als Arzt auch tierisch genervt!
Echt? Das findest du frech? Ich frage mich manchmal ernsthaft, was ich da sagen soll. Ich bin mit meinen Kindern jeweils ca. Vierteljährlich beim Amtsarzt - also 8 Besuche im Jahr. Die machen mir auch keinen Spass, die Ärztin fragt sich auch immer, was wir schon wieder da sollen. Sie kennt ja unsere Geschichte seit die Kinder 1 Jahr sind. Aber die verschiedensten Stellen (Finanzamt, Sozialamt, Kinderarzt, Fruehfoerderstelle, Kindergarten, Schule, VAE) wollen eben permanent eine Beurteilung der Amtsärztin haben...dabei macht die bei uns gar nichts mehr, sondern unterhält sich mit mir nur noch über ganz allgemeine Themen. Was soll sie auch groß noch untersuchen, sie kennt doch die Kinder längst.
Also eigentlich sieht bei uns die Amtsärztin das etwas gelassener. Wenn ein Kind wirklich nicht dick ist, sondern nur Muskeln hat, dann erkennt sie das. Vielleicht haben die dort auch so eine Waage mit der man das Körperfett messen kann. Obwohl ich nicht weiß, ob man das bei Kindern überhaupt kann. Ansonsten kann ich dir versichern, dass die Geräte, die der Amtsarzt hat zum Hörtest und Sehtest nicht so gut sind, wie die des Augenarztes. Und wenn du bereits beim Augenarzt warst und dort dem Amtsarzt den Bericht des Augenarztes gibst, dann ist das völlig in Ordnung und wird auch akzeptiert. Genauso natuerlich mit dem HNO.
...Noch etwas: Der Amtsarzt ist nicht dafür da, sich um irgendwelche Kinder "zu kümmern". Der Amtsarzt ist kein Kinderarzt. Der Amtsarzt ist ein ganz offizieller Arzt, dessen Einschätzung bei Behörden immer anerkannt wird. Wenn du also zum Amtsarzt mit deinem Kind sollst, dann soll dieser Arzt eigentlich eine Einschätzung abgeben und diese irgendwo hinschicken. Einen Wiederholungstermin bekommst du dort nicht.
Wieso braucht denn das Finanzamt eine amtsärztliche Bescheinigung? Für deine Kinder?
Da würde ich mal einen Datenschützer drauf anhauen...
Anders herum...ich will Geld vom Finanzamt. Das geben sie mir aber nur, wenn ich ein schreiben vom Amtsarzt bringe, dass bestimmte Untersuchungen, Therapien, Kuren,... Wirklich noetig waren. Datenschützer nutzen da nix.
Verstehe das nicht. Geht es darum, ob dein Kind schulreif ist? Denn wenn nicht, geht es eine öffentliche Stelle nichts an, ob dein Kind über- oder untergewichtig ist. Auch nicht, ob es gut sieht oder hört. Bei uns in Ö gibt es das nicht. Es gibt eine schulärztliche Untersuchung, aber sicher keine amtsärztliche. Und ich muss den Untersuchungen zustimmen.
Das ist identisch. Der Schularzt IST der Amtsarzt.
Hm, was genau stört dich denn an den Eintragungen? Das ist doch kein Zeugnis und keine Bewertung. Er sieht und hört halt nicht sehr gut. Ok, dann ist es doch richtig, dass es aktenkundig ist und dass vor der Einschulung vielleicht neu untersucht werden kann, damit dein Kind später - wenn nötig - Hilfe und Unterstützung bekommt.
Ich weiß wirklich nicht, was du daran schlimm findest. Die Schuluntersuchung dient doch dazu, mögliche Defizite vor der Einschukung aufzudecken und ggf. zu beheben und nicht dazu, dein Kind als super oder weniger gut zu bewerten. Und wenn er halt schwerer ist als es die Kurven tolerieren ist er halt vom Gewicht her übergewichtig. Da kann die Ärztin doch nicht bei jedem Kind erstmal die Muskelmasse messen.
Das soll doch deinem Kind nur helfen!
LG,
Kathi
Hi,
das Augenthema hatten wir auch.
Hier in BaWü wurde die Untersuchung fast ein Jahr vorgezogen, die Parameter aber nicht angepasst. Während der Untersuchung wurde uns gesagt, sein Sehvermögen sei altersgerecht, d.h. noch nicht 100%ig, aber das sei normal. Trotzdem stand auf dem Schreiben an uns, dass es abgeklärt werden sollte. Haben wir gemacht, alles bestens und der Augenarzt hat vor uns ein wenig über das System abgelästert... Hier sind wohl gerade viele Kinder mit Defiziten auffällig
Das Blöde ist nur, das Ganze muss bezahlt werden...
Letztendlich ist es aber natürlich nicht verkehrt, dass es diese Untersuchungen gibt. Aber als kümmernde Eltern hat man ja recht regelmäßig Kontakt zu KiÄ, ErzieherInnen usw. und da klärt man ja Auffälligkeiten ab.
vlg tina
Du sagst viele Sachen nicht. Sage doch einfach die Maße von deinem Kind, damit sich wirklich einen unabhängigen Blick machen kann.
Dann steht nirgendwo, WER dein Kind untersucht haben soll ??? Hier gehen die Kinder automatisch zur Amstärztin und es ist leider so, dass es glaube ich eine Pflcihtuntersuchung ist und es ist leider so, dass wenn sie die Empfehlungen ausspricht du verplfichtet bist, diesen nachzugehen.
Mein Kind ist nicht übergewichtig, sehr nah an der Grenze und wenn mir die Amtsärztin sagen sollte, mein Kind ist es - lache ich sie freundlich ins Gesicht an und frage sie, was sie mir denn empfehlen würde. Mein Kind ißt nämlich keine Süßigkeiten.
Aber Himmel, wie viel dicke Kinder sehe ich tagätglich auf der Straße, das ist so erschreckend. Ich als Fremde kann nicht zu den Eltern kommen und sagen - schämt ihr euch nicht. Wäre auch total dumm. Aber wenn das Kind wirklich übergewicht hat, ist es nur gut, wenn mir oder dir einer sagt ,was man evtl. tun könnte.
LG