Kind schlägt uns, die typische Trotz und Bockphase

Hallo,

meine wird im Februar 3 Jahre und leider eine Late Talkerin. Somit kann sich sich teileweise schwer verständigen.

Nun ist das so, da sie sei ca. 2 Wochen immer mehr wird und leider schon täglich uns immer schlagen will. Wenn sie ihren Willen nicht bekommt, will eine Diskussion und verschrenkt die Arme und sagt ständig Nein.

Bis jetzt war sie okay, hatte auch ihre Phasen und das waren auch zwar mal heftige PHasen gerade weil sie auch willenstark ist. ABER das ist echt schon heftig, erkenne in dem Moment meine Tochter nicht.

Beispiel: Sie darf aus einem Grund nicht, will gerade den Arm heben zum schlagen und wir sagen NEIN nicht schlagen oder Nein das will ich nicht. Und als wenn sie so Pfuffer braucht, schlägt sie trotzdem zu oder geht zum anderen von uns und schlägt dann zu. Auch wenn wir auf den Arm nehmen, bockt sie und schlägt uns. Wir beide sind Brillent räger. Und sie haut oft usn auch die Brille weg. Dann ist eine Minute ist so als wenn nichts gewesen wäre. Das typische Verhalten also aber WAS mache ich.
Wir schicken sie immer in ihrem Zimmer und seit heute hat sie auch Süßes Verbot für zwei Tage.

Aber ich möchte mich schon richtig verhalten. Dann kommt sie natürlich auf Schmusekurs und sagt meine Mama und meine Papa...dann sind wir lieb. Bis zum nächsten Anfall.

Ach sie geht in die Kita, keine Ahnung ob sie das dort auch macht. Das will ich erfragen, was ich nur weiß. Sieo weint wenn sie ihren willen nicht bekommt. Das war die Aussage vor zwei Wochen mit der Erzieherin.

Tipps dazu?

Josie

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Es sind immer zwei dazu, einer der haut und einer der sich hauen läßt!

Mein Kind wollte mich auch hauen und es tat genau EINMAL. Genauso wie es mit Beißen war.

Diese Trotzreaktion wie du richtig bemerkt hast, ist die sprachliche Unfähigkeit Sachen anders zum Ausdruck zu bringen. Du kannst in der Situation dem helfen, dass du selbst seine Gefühle äußerst dann fühlt es sich verstanden.

Nein, trotziges Kind nehme ich in der MEhrheit nicht in den Arm, das steigert dieWut noch mehr hoch.

Ein Kind darf wütend sein, dies heißt aber nicht, es schlägt mich.

Tipps ? Klar doch!

a) Ein Buch zur Trotzphase. Mir tat schon das Lesen mit den ganzen Tipps da seeehr gut
b) nachfragen, wie die Erzieherinnen die Situation lösen
c) bestimmte kritische Situationen vorbeugen, wenn es klar ist, dass es zum Konflikt kommt. Geht nicht immer.
d) Ein Verbot von Sü0igkeiten ist (nimm es nicht persönlich!!) vollkommen dumm, es steht in keinem ursächlichen Zusammenhang.

LG

2

Hallo,

danke für deine Antwort. Ein BUch habe ich hier liegen, lese es auch gerade...das Trotzkopfalter von 2-6 Jahre. Auch sehr informativ. Die Erzieher will ich auch noch fragen. Die kenne auch meine Kleine und das sie wissen das sie arg willenstark und dominant ist.

Es ist auch im Moment schwer.

Ich sage ja das sie mich nicht schlagen soll, das es mir weh tut. Sprich das was du schon geschrieben hast.

Gut das mit den Süßes kam von meinem Mann und nicht von mir, finde es auch blöde und werde s ihm auch nochmal sagen.

Rausschicken in das Zimmer, versteht sie in soforn schon. Das sie mitmacht spricht davor, das sie schon die Reife dafür besitzt. So hat mir der Kinderpsychologe erklärt. Vor einem Jahr hatte ich schon so eine PHase, war dort mit ihr hin bwz. ich war das Problem und er hat mir mir gesprochen. Sie hat er gar nicht gesehen.

Aber nun ist es neu!. Sie macht auch mächtigen Schub, von der Entwicklung her bwz. auch von der Körpergröße dazu.

Sie ist eine die gerne Recht behalten will, schon so groß ist...wie halt alle Kinder das gerne tun.

Nur wenn sie gerade schlägt, dann fühle ich mich machtlos. Halte zwar ihre Arme fest, erkläre hier das aber ich weiß nicht ob es doch das richtige ist.

Josie

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HI Josie,

in dem Buch, dass du liest steht auch, das ein Kinderzimmer nicht als eine Strafanstalt dienen sollte - sprich dieses aufs Zimmer schicken sollte nicht sein.

Ich habe beim Thema Hauen gesunden Menschenverstand genommen. Kinder sind unterschiedlich und bei manchen reicht es, wenn man laut aufschreibt und mit Mimik und Gestik arbeitet und sie lassen es sein.

Dann hast du Kinder, die es nicht begreifen wollen, ich sage dir warum. Sprechen (Worte) und (Schlagen) stehen nicht auf einer Wellenlänge. Ein Schlagen kommt was die Schmerzempfindlichkeit angeht bei dir ganz anders an.

Meistens regeln die Kinder sowas unter sich, so dass ein Kind begreift, dass das Schlagen doch nicht das richtige ist.

Mein Sohn hat z.B. nie gebissen und bei ihm reichte die Mimik und Gestik wirklich aus. Etwas anders war es glaube ich beim Schlagen. Er hat mich einmal geschlagen und ich glaube mich zu einnern, bei hm hat es nicht ausgereicht und du kannst davon ausgehen, dass ich beim nächsten Mal nicht mit Worten reagiert habe.

Es geht nämnlich am Ende nicht um dich. Dieses Problem kann sich verselbständigen - sprich wenn du nicht entscheidend antwortest, überträgt das das Kind auch auf andere und dies finde ich dann nicht in Ordnung.

Beim nächsten Mal schrie ich ihn glaube an, dass ich mich nicht zurückschlagen lasse und es folgte eine zurück. Es war kein schlagen, in dem Sinne, wie er es machte aber ich machte - puuh, läßt sich schwer beschreiben. Er begriff extrem schnell, dass Mama nicht geschlagen wird und seitdem schlug er kein einziges Mal.

Meine Tochter war wieder anders. Sie schlug nicht aber beim Beißen reichte mündliche Reaktion nicht aus. Ich musste zurückbeißen. Es war wieder kein fester Biss, sie begriff es dennoch.

Ich bin icht der Sklave meiner Kinder und ich bin verdammt verantwortlich, wie sie sich zu anderen Verhalten. Meine Kinder beißen, zwischen oder hauen andere Kinder nicht. Sie haben es nicht getan und ich hoffe, sie werden es nie tun.

Bei URbia krieg ich ab und zu mit, wie z.B. hinflose Erzieherinnen anfangen, dann die Kids zu stigmatisieren, weil sie in ihrer Reaktionen eingeschränkt sind.

LG

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3

DAS geht gar nicht. Mattis hat genau einmal versucht mich zu hauen und ich hab ihm mit Blicken und Worten und einem beherzten Griff am Arm deutlichst klargemacht, dass sowas ein absolutes No-Go ist, dass er es kein weiteres Mal versucht hat. Auch nicht beim Papa. Wir selber schlagen nicht und lassen uns genauso wenig schlagen. Bisher hat mit entsprechendem Auftreten zum Glück alles gefruchtet und Mattis ist wahrlich ein dickköpfiges, temperamentvolles Kind.

Allerdings finden wir es wichtig, dass wir danach schnell wieder "gut" miteinander sind und wir nicht nachtragend sind. Dann wird auch gerne wieder gekuschelt. Strafen find ich allein deshalb blöd. Vor allem hat ein Süßigkeitenverbot gar nichts mit der Sache des Hauens selbst zu tun.

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ja das ging auch eine zeitlang auch so gut, nur ich verstehe es nicht. Wir zeigen es ihr DAS es gar nicht geht. Sie schlägt trotzdem. Wenn die Frust von ihr weg ist, dann ist wieder alles gut. Wir gehen auch liebevoll mit ihr um. Es ist auch ein Art austesten.

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HI,

wenn ich es lese und wenn ich zurückblicke, bin ich aber felsenfest überzeugt, dass zu diesem ,,beherztem Griff´´ Mut gehört. Ich kann mich auch erinnern, tief aufatmen zu wollen, als ich es tat.
Inbesondere in der heutigen Zeit, in der wir alles Gewalt nennen wollen. Da wird jedem, der es auch nur sehr überlegt machen will, sehr schwer gemacht, weil sich einer wie ein Schuldiger fühlen muss.

LG

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