Trennung: wie alles als alleinerziehende Mutter bewältigen?

Hallo!

Wie sieht denn euer Alltag als ALLEINERZIEHENDE MUtter ( ohne neuen Partner im Haushalt ) aus ?

Wie oft sind eure Kinder woanders untergebracht wenn ihr mal Termine wahrnehmen müßt, oder
einfach mal wieder Zeit für euch haben wollt als Frau???

Wie oft sind die Kinder beim leiblichen Vater, bei Nachbarn,Freunden usw??

Wie empfindet ihr das Leben als alleinerziehende Mutter??? Stressig,da ständig das Kind da ist,
ihr keine Luft für euch habt oder wie vermittelt ihr eurem Kind das ihr eine Auszeit / Ruhezeit
mal benötigt???

Bei einer Freundin steht Trennung anaber sie hat Bedenken wie es als alleinerziehene Mutter
ablaufen soll, ohne das sie zu kurz kommt - klar,das kind ist an erster stelle sagt sie.

Wie sind Eure Schilderungen??? Sie sagte gestern zu mir, sie stellt es sich als alleinerziehende
Mutter ( ohne neuen Freund im Haushalt ) so vor,dass sie nur am rotieren ist, echt stressig und
fragt sich / mich
WIE SIE ES GESTALTEN KANN, DASS SIE AUCH MAL FÜR SICH ETWAS FREIRAUM HAT
und nicht " am Rad dreht " im Sinne der Organisation,Verpflegung Zuwendung,Spielen usw.

Mit dem Vater des Kindes klappt es überhaupt nicht mehr partnerschaftlich.Ihr Sohn ist 5Jahre alt.

Wie handhabt ihr es,dass trotz getrennter Eltern nicht alles zu 100% an einem alles hängt?
Ihr Sohn würde dann natürlich bei ihr wohnen....Sie malt sich die dollsten Sachen aus, nach dem Motto sie hat für sich nicht mehr genügend Zeit zum pflegen,dass sie sich dann alleine mit dem Sohn vernachlässigt.

Sie sagt sie hätte ein schlechtes Gewissen,wenn sie das Kind mal abgeben würde, um selbst mal " durchatmen " zu könnenwas nicht böse gemeint ist.

Ich glaube,weil sie so große angst hat dass sie es allein mit 5jährigem sohn und Haushalt nicht schafft,überlegt sie wg Trennung rauszögern....

DANKE für eure Erfahrung

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Also ich sag mal so:

Ich bin zwar nicht allein-erziehend, aber manchmal ist es fast so. ;-) Mein Mann arbeitet halt viel. Er versucht zwar auch manchmal unseren Sohn z.B. vom Kiga abzuholen, aber zu 90% mache ich dann ja auch alles alleine. Dazu Haushalt, einkaufen, sonstige Erledigungen usw. Es IST machbar. Und ich habe übrigens kein Auto. ;-)

Dazu kommt, dass ihr Sohn kein Baby mehr ist, sondern schon 5 Jahre. Das macht die Sache doch etwas einfacher.

Dennoch sollte sie gerade in der ersten Zeit viel Zeit für ihren Sohn einplanen, denn für IHN wird die Sache sicherlich viel schlimmer sein.

2

Hallo!

Ich bin seit 4 Jahren alleinerziehend, habe 2 Kids. Mein Sohn ist 5,5 Jahre, die Tochter 11 Wochen alt.
(Töchterchen ist ein "Unfall" aus einer sehr kurzen Beziehung.. ein sehr, sehr gewollter Unfall, da ich mir jahrelang ein 2. Kind gewünscht hab.. #schein)

Bin jetzt in Elternzeit, vorher hab ich Vollzeit gearbeitet. Nachher wird es wohl nur noch Teilzeit werden..

Das Verhältnis mit beiden Papas ist wunderbar.

Der Papa des Großen ist Freiberufler, wir basteln die Umgangszeiten individuell um seine Termine herum.
Der Papa der kleinen Maus kommt momentan 2x pro Woche für einige Stunden zu uns (ich stille voll, ist so am bequemsten).

Momentan ist mit "Freizeit" natürlich nicht so viel, wegen des Babys. Trotzdem schafft man so Dinge wie "sich pflegen" natürlich locker. Aber hallo, was hat deine Freundin denn da für Horrorvorstellungen?! #schock

Ich leb in einem Haus mit meiner Mama und meiner Großmutter. Meine Ma ist eine tolle mentale Unterstützung und schaut auch mal eine halbe Stunde auf die Kids, wenn ich einkaufen fahre. Mehr "Babysitteraktivitäten" übernimmt sie aber nicht, sie hat ihr eigenes Leben.

Mit Vollzeitjob hab ich´s schon oft als stressig empfunden. Hatte da auch oft ein schlechtes Gewissen, weil wenig Zeit für meinen Sohn blieb.
Jetzt, in Elternzeit, ist mir schon wieder langweilig. Mir graut ein bisschen vor dem langen Winter..
Ich denke, so 25 - 30 Wochenstunden Arbeit wären / werden für mich genau richtig.

LG Claudi

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#winke
Mensch, so wie du würde ich das auch sooo gerne machen!!! ich hätte auch gern zwei kinder, aber ohne mann!!!
leider trau ich mich nicht, meine mutter war unter anderem bei dieser idee seeehr entsetzt :-). auch denk ich mir, dass es mit der arbeit und so noch schwieriger wird...... ich hätte angst, dass das zweite nicht so robust ist wie mein sohn und oft krank ist....

hut ab!!

LG

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Ja, ich muss sagen, ich bin total froh, dass es so gekommen ist.
Hatte schon alle möglichen Optionen inkl. Samenbank durchgespielt, als schließlich ein geplatztes Kondom weitere Überlegungen überflüssig machte.

Klar, organisatorisch ist es ein größerer Aufwand aber ansonsten find ich´s wunderbar so.

Meine Familie und meine Freunde stehen zum Glück voll hinter mir.
Grade meine Mama hat immer gesagt, wie schön sie ein kleines Schwesterchen für unseren Großen fände.. gerne auch ohne Mann.. #schein

Was in unsrem Dorf hinter meinem Rücken geredet wird, möcht ich lieber nicht wissen.. aber eigentlich interessiert es mich auch nicht. Uns muss es gut gehen - und das tut es definitiv!

LG

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Hallo!

Ich bin seit 3 1/2 Jahren alleinerziehend und ja, es ist oftmals stressig, aber ich weiß wofür ich es tue.

Mein Sohn war noch nie bei seinem Vater, er hat auch so gut wie keinen Umgang, war sein eigener Wunsch.
Bei Oma & Opa (meinen Eltern) hat er ab und zu mal übernachtet oder sie haben ihn dreimal genommen, als ich ihn schlichtweg nicht versorgen konnte. Einmal war ich sehr krank und zweimal nach einer OP.
Ansonsten managen wir das schon alleine.

Kids stellen sich sehr schnell auf Situationen ein und wir leben so sehr gut, wie es ist.

Ich habe meinen Sohn ehrlich noch nie abgegeben um feiern zu gehen oder sonstiges. Ob richtig oder falsch, keine Ahnung. Wir unternehmen zusammen sehr viel.

LG
Sarah

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Hallöchen :)

Also ich bin nun seit 2 1/2 Jahren alleinerziehend (eigentlich auch schon vorher da weil der Vater nie eine wirklich Unterstützung für mich war)! Aber du fragst ja nach ohne Partner im Haushalt und das is bei mir nun seit 2 1/2 Jahren so. Wir haben auch keinen Kontakt mehr zum Vater meiner Tochter! Gewollt!

Tja was soll ich sagen, ohja es ist Stress pur. Ich gehe Vollzeit arbeiten und ich habe außer meiner Mutter (sie ist schon etwas Älter und hat einige Krankheiten) niemanden dem ich meine Tochter anvertrauen würde.
Ich kann dir kurz meinen Tagesablauf schildern wenn du magst wir stehen um 5 Uhr auf, machen hab 7 los, gegen um 8 uhr beginnt mein arbeitstag und dieser endet um 16.30 uhr, um 17.15 uhr bin ich dann endlich am Kindergarten und hole meine Maus. Danach noch einkauen und wir sind gegen 18 Uhr daheim. Dann wird Abendbrot gegessen, meine Tochter darf dann noch eine Folge Pipi gucken, ab ins Bad und schon liegt meine Maus im Bett. Dann wird noch gekuschelt bis 19.30 Uhr und Augen zu.

Wenn ich meinen dicken hintern dann wieder vom Sofa hoch bekommen, heißt es Haushalt machen, noch ne Wäsche anstellen, Abwasch machen, Bad putzen und und und dann haben wir es auch meistens schon 22 Uhr. Dann schaff ich es gerade noch so in de Wanne und dann falle ich auch schon (so gegen 23.30 Uhr) Tod ins Bett. Muss ja auch wieder um 5 Uhr raus.

Am We ist dann der restliche Haushalt dran, was Nachts eben nicht so möglich ist zu machen, Staubsaugen, Fensterputzen, Bettenbeziehen...
Eigentlich war es mal so das ich aller 4 Wochen mal eine Nacht Kindfrei haben um einfach mal weg zu gehen aber wie gesagt meine Mutsch is ziemlich krank und ich mag ihr das nicht mehr so zumuten. Nun habe ich wenn es hoch kommt aller 12 Wochen mal kindfrei.

Aber es geht! Man schafft alles! Klar, ist es mega anstrengend und manchmal sitzt man da und mag heulen aber auch dieses Tiefs schafft man. Muss man ja, geht eben nicht anders.

Liebe Grüße

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Huhu,

Ich bin seit meine Tochter auf der Welt ist alleinerziehend.

Meine Tochter ist, wenn sie nicht im Kiga ist ( und in der Zeit gehe ich arbeiten ) 24 Std/Tag bei mir.

Ihr Vater interessiert sich nicht für sie, seine Eltern logischerweise auch nicht.

Meine Eltern passen zwar auf sie auf, aber freie Zeit? Hab ich tatsächlich nicht wirklich
Ich habe meinen Haushalt, meine Arbeit und NATÜRLICH meine Tochter. Zum aufräumen komme ich eigentlich nur dann wenn die kleine im Bett ist. Andernfalls kann ich wenn ich fertig bin wieder von vorne anfangen...

Es ist nicht einfach, weil sie einfach überall hintendran hängt und ich sie überall mit hin nehme, aber es ist zu schaffen...

Lg

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Hallo,
ich bin alleinerziehend seit mein sohn 5 monate alt ist. jetzt wird er genau in einer woche 4 #freu
der Vater wohnt nicht in deutschland, wir sehen uns leider nur 1x im jahr zum ferienmachen :-(.

mein sohn und ich sind zusammen sehr glücklich und ich muss sagen, ich bin auch gar nicht gestresst oder so #hicks. Es klappt wunderbar, er ist aber auch recht pflegeleicht (will aber immer beschäftigung, macht nix gern allein - typisches Klischee-einzelkind ;-)). aber das ist normalerweise auch kein problem.

ich muss dazu sagen, ich arbeite an einer schule, d.h. ich habe alle ferien frei :-) und ich kann pro ferien mind. 1 woche erholen, da der bub dann in den kiga muss. das tut gut und ich kann kraft tanken.

außerdem arbeite ich nur 25 stunden in der woche. geldtechnisch hat es gerade so hin.... weniger dürfte es nicht sein.

ich gehe davon aus, dass deine freundin keinerlei probleme haben wird, da der sohn ja wirklich schon aus dem gröbsten raus ist und bestimmt auch mal zu freunden oder so geht. wichtig ist halt, dass sie ihn gut wegen der trennung auffängt, aber normalerweise ist so einalltag mit kind gut zu wuppen. (keine ahnung wies für vollzeitbeschäftigte ist, das wäre definitiv nix für mich!)

LG und sag deiner freundin, dass sie das schon hinbekommen wird! soviel wird der mann im haushalt bis jetzt auch noch nicht geholfen haben, oder?

der kurze darf manchmal zu oma und opa für 2 stunden (sie sind aber oft 200 km weit fort, von daher kommt dies nicht allzuoft vor) und abends passt mein bruder manchmal auf, dass ich weggehen kann. mein bruder macht das sehr gerne und mein sohn fragt mich schon öfters, ob ich nicht mal wieder abends in die stadt möchte #rofl, weil es so cool mit seinem onkel ist.

als wir noch einen hund hatten, hatte ich einen babysitter aus unserem ort, der sehr günstig war. da durfte mein sohn jeden samstag für ein - zwei stunden hin, damit ich mit unserem hund schön gassi gehen kann und danach noch etwas aufräumen konnte. jetzt ist aber der hund bei meinen eltern (er hat es nicht gut weggesteckt, dass er frühs alleine war) und mein sohn schon so groß. also benötige ich den aufpasser gar nicht mehr.

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hallo

auch ich bin nicht getrennt aber auch die meiste zeit allein mit kind. vormittag ist kindergarten da erledige ich alles was geht. arzttermine, frieseur, einkaufen, kochen, putzen und waschen.
ab mittag bis zu bettgehzeit bin ich alleine mit den kids.

dann ist zeit für spielplatz oder anderes.

wenn ich abendessen mache beschäftigen sie sich auch mal alleine. malen oder auch mal fernseh schauen, cd hören.
mein mann kommt erst später von der arbeit - da sind die kinder im bett.
in meiner nähe wohnt keine oma und ich habe auch keinen babysitter.
nur am WE hilft der papa mit, wobei wir dann auch meistens zusammen sind bzw. der papa auch mal was zu tun hat im garten o.ä.

ich versteh das problem nicht. und ein 5 jahre altes kind kann sich doch mal alleine beschäftigen und es ist doch auch im kiga.

muss deine freundin arbeiten gehen? wenn nicht hat sie dann ja zeit - auch mal für sich. geht sie arbeiten, dann "soll" sie doch einen nachmittag in der woche mit kiga oder oma dranhängen.

mehr freizeit hat keiner den ich kenne.

mfg

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Hallo,

ich finde, man kann Deine Situation nicht mit der Alleinerziehender vergleichen. Erstens GIBT es ja bei Euch einen Partner und Vater, zu dem Ihr sicherlich alle eine gute und enge Bindung habt. Und der verlässlich an den Wochenenden für Euch da ist.

Dazu kommt, dass die meisten Mütter und Väter, die ihre Kinder allein groß ziehen, gezwungen sind zu arbeiten bzw. auch gern "auf eigenen Beinen stehen" wollen.

Vor allem, wenn ein Elternteil sich ausschließlich um Kind(er) und Haushalt kümmert, finde ich es recht easy- selbst WENN der Andere viel arbeitet. Ich bin zurzeit mit Beschäftigungs-Verbot zu Hause, arbeite eigentlich Teilzeit. Mein Mann hat einen sehr anspruchsvollen und zeitaufwändigen Job, ist mehrmals pro Woche 24 Stunden und länger am Stück bei der Arbeit. Dazu kommen "normale" Arbeitstage, einzelne Termine, ... inclusive Arbeit an Wochenenden (diesen Monat z.B. JEDES) und Feiertagen. Wenn er zu Hause ist, kümmert er sich jedoch in jeder freien Minute um unsere Kinder und das sehr gern. Wir teilen uns ganz selbstverständlich alle Belange, die die Kinder betreffen sowie auch den Haushalt. Was ansteht, wird entweder von mir oder von ihm erledigt, je nachdem, wer gerade zu Hause ist. Wie gesagt: zurzeit bin ich komplett zu Hause und wenn mein Mann frei hat, haben wir Familien-Zeit. Wenn ich arbeite, fällt die entsprechend noch etwas mehr weg, aber das ist absolut kein Vergleich zur Ein-Eltern-Familie!

Selbst WENN es hier mal anstrengende Phasen gibt/gab, habe ich IMMER die Gewissheit, dass da "Jemand" ist, der mich "spätestens am nächsten Tag" (siehe Dienst-Zeiten) in den Arm nimmt, der zuhört, mithilft, mir etwas Gutes tut, gemeinsam mit mir die Verantwortung und Fürsorge für unsere Kinder trägt/übernimmt- und "umgekehrt". Das ist wie gesagt absolut kein Vergleich zu Alleinerziehenden, die oft weder emotional noch "alltags-technisch" verlässliche Unterstützung haben (sofern sie nicht in einer neuen Partnerschaft leben).

Dass Du also "das Problem nicht verstehst" ist nicht erstaunlich, denn Du kannst und solltest Deine Situation wie gesagt nicht mit der Alleinerziehender vergleichen! Das ist schon fast anmaßend bzw. "Jammern auf hohem Niveau". Und was so schwierig oder anstregend daran sein soll, vormittags während die Kids im Kiga sind, den Haushalt zu erledigen oder mal zum Friseur zu gehen, erschließt sich mir beim besten Willen nicht! Jeden Nachmittag Zeit für meine Kinder zu haben, empfinde ich aktuell als großen Luxus und genieße diese Ausnahme-Situation sehr. Anstregend ist zurzeit wirklich absolut nichts, trotz (inzwischen sehr fortgeschrittener)

#schwangerschaft und der Tatsache, dass mein Mann- wie gesagt- viel und lange für die Arbeit unterwegs ist (von gestern bis nächsten Montag bspw. grob gerechnet etwa 100 Stunden).

Viele Grüße,

Kathrin

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guten morgen,

ICH jammere nicht! ich stelle nur meine situtation dar. damit komme ich sehr gut zurecht.

ICH habe NIE behauptet, daß es schlimm ist wenn ich vormittags den haushalt erledigen "muss". du verdrehst hier meinen beitrag!

es ist schön für dich, daß DEIN mann sich den haushalt mit dir teilt und in jeder freien minute sich um die kinder kümmert. das ist aber nicht überall so. wenn ich an eine bekannte denke, deren mann schichtdienst arbeitet, nachts aufsteht und noch einkaufen geht, dann frag ich mich, was denn die mama den ganzen tag macht?
mein mann geht morgens aus dem haus - da seh ich ihn gar nicht und kommt abends nach hause wenn die kinder im bett liegen. da ist kein unterschied ob allein oder in partnerschaft. der einzige unterschied besteht am WE.

und ich habe auch geschrieben, daß, wenn diese mama arbeiten muss, sie sich doch auch zeit für sich nehmen kann - oma oder kiga (meine wirklich freie zeit habe ich wie gesagt am vormittag, wenn ich nicht volles programm mit haushalt und einkaufen, terminen habe - viel bleibt da nicht, da ich am nachmittag für meine kinder da sein will!)

und ansonsten sind die kinder bei mit bis auf mal EVTL. ne stunde am WE - das wars und es ist o.k. so. dafür hab ich kinder.

mfg

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Hallo,

man wächst mit seinen Aufgaben!

Mein Tagesablauf

aufstehen, duschen, anziehen, brote schmieren, sachen packen
kind anziehen
gassi gehen mit kind und hund
hund nach hause, kind in die kita
arbeiten bis 15.00/15.30
Kind abholen
je nach tag musikschule, logopädie oder schwimmen oder treffen mit freundinnen
gassi gehen, abendbrot, kind bett ....
sofa :-) und zwischendurch haushalt

der vater komme alle 2-6 wochen mal freitags nachmittags und holt sie aus der kita. spielt mit ihr hier bei uns oder geht raus. bis ca 18 Uhr dann reicht es ihm und ich übernehme

sie geht nie zu omas oder opas.

wir haben seit vier jahren ein super leben, es geht uns gut und wir sind entspannt.

zwischendurch hatte ich 1,5 jahre einen partner, war auch toll und auch da kamen wir super klar.

lg

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Hi,

frage rein interessehalber: Kommt Dein Hund nur 2 x am Tag raus ? Für wie lange ? Was machst Du, wenn Dein Kind grad so gar keine Lust auf Gassigehen hat ? Oder krank ist ?

Ich habe auch Kind & Hund und komm schon als "Nichtalleinerziehend" manchmal an meine Grenzen ....

LG
Palinka

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Hallo, mittags kommt eine hundesitterin für 1-1,5 Std. Die holt sie ab und stiefelt mit drei Hunden durch Wiesen und Wälder :-) morgens gehen wir eine runde von 15 min (gegen 7.45-8.00) und abends je nach Wetterlage ne große runde. Bei schlechten ca 30 min und bei guten 1 Std. Aktuell laufen wir viel und fahren Fahrrad.

Tja und na klar gab es Phasen wo meine Tochter nicht mag und als Baby war es total nervig bei Schnee, Unwetter oder 45 grad ABER sie kennt es nicht anders. Der Hund war schon da und somit ist es gewohnt.

Gestern z.b war sie müde und da habe ich sie damit gelockt das die kleine Prinzessin gleich startet im tv.

Es ist manchmal nervig und stressig aber machbar. Ab und an macht der Hund Urlaub bei Oma oder Hannah bleibt kurz bei den Nachbarn.

Lg Maren

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Hallo
Ich bin seid 5 Jahren alleinerziehend. Meine beiden großen waren damals 5 und 8 Jahre alt. Aus einer kurzen und unglücklichen Beziehung entstand dann noch ein baby ( heute 3 Jahre) er war und ist eigentlich alles gut so wie es jetzt ist. Aber freiraum für mich? Das ist in den Jahren ein fremdwort für mich geworden :-(
Beide Väter haben kaum Interesse. Die großen gehen alle 3-4 Wochen mal zu meinem exmann. Und der kleine ab und an mal für 3 Stunden nachmittags. Da wird hier das gemacht was liegen geblieben ist oder ich nutze die Zeit um mit den beiden großen was zu Unternehmen...
Betreuung fällt voll flach weil einfach keiner da ist weder Familie noch Freunde :-(
Ist schon hart aber ich beklage mich selten und eigentlich geht es uns gut... Bis auf den freiraum für mich
LG