Hallo zusammen,
hier sind ja ein paar Experten, darum würde ich gerne mal fragen ob ihr schon mal ähnlichen Krankheitsverlauf bei euren Kindern erlebt habt.
Eine Vorgeschichte dazu: Unsere Maus hatte nun lange Husten, wir sind regelmäßig zum Abhören gefahren doch die Lunge, Bronchien und Ohren waren immer einwandfrei in Ordnung. Als der Husten nach 4 Wochen immer noch nicht weggehen wollte meinte die Ärztin (die ganzheitlich praktiziert) es würde nicht mehr ausreichen Ipecacuana zu verabreichen da die Kettenerreger darauf nicht anspringen. Wir sollten daher nun auf Milch und Milchprodukte verzichten. Was wir taten. Was ich nicht geglaubt habe trat ein. Am zweiten Tag nach Weglassen von Milch war der Husten weg.
Nun, drei Tage später bekam unsere Kleine nachts heftige Ohrenschmerzen. Wir haben alles gemacht was wir so im Haus hatten, am besten tat ihr das Körnerkissen. Sie schlief zappelig und schlecht und heute morgen dafür sehr lange bis sie mit Fieber gegen 10 Uhr aufwachte aber keine Ohrenschmerzen mehr hatte. Das empfand ich erst mal positiv. Fieber wirkt auf mich immer erleichternd, mein Mann reagiert eher alarmiert. Nach Rücksprache mit der Kinderärztin sollten wir Ferrum phosphoricum geben, falls die Ohrenschmerzen zurückkämen in die Kinderambulanz fahren. Mittlerweile ist sie Fieberfrei und ganz normal gelaunt wie immer (aber noch im Haus natürlich).
Wenn ich mich jetzt zurückerinnere, hatten wir sowas schon mal.
Sie klagte bereits vor etwa einem Jahr über Ohrenschmerzen, danach kam Fieber und danach war sie wieder fit und zeigte keine weiteren Krankheitsanzeichen.
Nun meine Frage an euch. Kann es sein, dass das davon kommt dass sie bei offenem Fenster (Kipp) schläft? Sollten wir das unterlassen obzwar wir das selbst auch immer machen und anders nicht schlafen können. Oder kann es sein dass so eine erscheinung davon kommt dass sie Zug abbekommen hat?
Könnten andere Sachen dahinter stecken?
Mich verwundert das alles irgendwie. Auch dass sie jetzt so einen gesunden Eindruck macht (hat Appetit und trinkt) nach der Nacht und nach dem Fieber heute morgen.
Ich möchte nichts verschleppen, aber auch nicht mit einem augenscheinlich gesunden Kind zur Notklinik fahren.
Freue mich über eure Erfahrung.
LG
Ohrenschmerzen, Fieber, dann alles wieder gut?
Hallo!
Wir haben in den letzten Jahren auch den Fehler gemacht, die Ohrenschmerzen vom Großen nicht ernst genommen zu haben.
Er ist Nachts aufgewacht, hat bitterlich geweint und Schmerzen in den Ohren gehabt. Er hat dann meist was gegen die Schmerzen bekommen (aber höchstens die Hälfte der empfohlen Gabe) und dann eine Mütze/Stirnband zum schlafen bekommen.
Am nächsten Morgen hat er zwar länger als üblich geschlafen aber ansonsten war er topfit. Keine Schmerzen, nichts. Also sind wir auch nie zum Doc.
Zu Ostern diesen Jahres fiel auf, das er nicht gut hören konnte. Fragte oft nach und mal merkte das er schlecht hört.
Also wir zum HNO und der war doch leicht geschockt. Auf beiden Ohren alte Ergüsse, deutlich zu sehen. Wir haben dann 4 Wochen Schwimmverbot bekommen, Medikamente erhalten und die Ergüsse sind gut abgeheilt.
Sobald er jetzt über Ohrenschmerzen klagt, geht's sofort zum Arzt. Und auch wenn er beim letzten Mal morgens wieder schmerzfrei war, so wurde dann doch eine MOE diagnostiziert.
Übrigens Fieber hatte er nie. Und woran es nun lag, ob schwimmen, Zug oder sonstwas, war ie ersichtlich.
arielle
Oh,
das tut mir ja sehr leid für deinen Sohn. Gut dass ihr es wieder ausheilen konntet.
Nun hoffe ich mal mich auf das Wort meiner Kinderärztin verlassen zu können, denn beruhigend klingt es ja nicht gerade was du da beschreibst.
hallo,
wenn mein kidn fieber hat, bin ich zufrieden. und zwar, wenn er richtig fiebert. nat´rlich mache ich mir auch sorgen, das mache ich aber generell wenn er rkank ist. fieber bedeutet für mich, dass der körper arbeitet udn gesundet. deshalb gebe ich auch eigentlich nie fiebersenkende mittel udn bin bisher damit auch immer sehr gut gefahren.
er fiebert meist schnell und hoch, dann hat er ganz oft den fieberhöhepunkt in der nacht erreicht. wenn dann das fieber abfällt ist er schnell wieder fit und erholt sich. udn auch andere kränkelnde sachen, die du sie auch beschreibst sind dann weg. eine leistung seine immunsystems.
ich hatte in den letzten jahen selber zweimal hohe fieber. ich dache bei 39.5 ich wär am ende
. habe es immer so durchgestanden und mich dsnach sehr viel besser gefühlt als davor wochenland.
fieber hat eben diese wirkung, weshalb ich das konsequente senken für falsch halte.
lg
Ja genau so finde ich das auch und darum war ich so froh als das Fieber kam heute morgen, das zeigt mir dann, dass der Übeltäter (der vielleicht für die Ohrenschmerzen verantwortlich war) bekämpft wird.
Wir haben Ferrum phosphoricum erst nachdem das Fieber von allein sank gegeben, das war mir wichtig, zumal es bei unserer Maus jetzt nicht (obwohl auch indiziert möglich) als Fiebersenker angewendet werden muss sondern es ist ihr Konstitutionsmittel.
Leider kann ich nicht mehr Fiebern. Obwohl ich schon 10 Jahre ohne Antibiotika durchkomme, hat mein Körper in der Vergangenheit "verlernt" sich selbst zu heilen.
Ich würde es weiter beobachten, wie geben bei Ohrenschmerzen immer warme Zwiebelsäckchen auf die Ohren mit Mütze oder Stirnband fixiert, hilft super und zieht die Entzündung raus. Gegen die Schmerzen dann bissel Nurofen-Saft, wenn es sehr schlimm ist, aber häufig hilft schon die Wärme der Zwiebelsäckchen!
Wenn es nicht besser wird, dann würde ich Montag zum Doc oder wenn es richtig schlimm wird zum Kindernotdienst oder KH. Aber normalerweise braucht man bei einer MOE (wenn es eine ist) nicht AB zu geben, es reicht die Nase frei zu bekommen (Nasenspray oder Nasenspülung, wenn es das Kind mitmacht) und eben was gegen die Schmerzen zu geben.
GuteBesserung!
Ja danke für den Zwiebeltipp.