Hallo,
Meine Grosse (6 Jahre) zuckt v.a. Wennnsie müde wird mit dem ganzen Gesicht. Ununterbrochen. Mich nervt das total. Ich kann gar nicht hingucken. Gelesen habe ich man solle Ticks ignorieren. Daran halte ich mich ( weitgehend) wenn es ganz schlimm wird sage ich ihr liebevoll sie solle versuchen dasxGesicht ruhiger zu halten und streichel sie. Ich habe sie auch schon gefragt, ob sie es merkt und steuern kann. Sie sagt sie merkt es, könne aber nicht anders. Ist sie nervös wird es auch ganz schlimm (bei Aufführung im Kiga neulich- Katastrophe).
Die Erzieherin findet es zumindest tagsüber nicht so schlimm. Ich mache mirvaber Sorgen, ob sie aus irgendeinem Grund wahnsinnig unter Druck steht. Eigentlich ist sie sehr selbstbewusst, aber auch ehrgeizig. Kennt das jmd und wenn ja ging estatsächlich durch Ignorieren vorbei?
LG Nalanie
Tick- Gesichtszuckungen
Ich habe auch ganz lange an einen Tic bei Louis gedacht - dann war es doch eine Form von Epilepsie .....
Will Dir keine Angst machen, aber spreche es doch mal mit der Kinderärztin an!
LG
Ist es denn bei Deinem Kind mal vesser und mal schlechter? Sie hatte auch schonmal eine Phase mit einem anderen Tick- nicht ganzvso krass- und das ging vorbei, dann war lange nichts und jetztbwieder.
Wäre ein Epilepsieform nicht dauerhafter?
Danke für Deine Antwort. Werde es in jedem Fall ansprechen.
LG
Louis zuckt auch im Gesicht bzw. mit den Augen. Erst war es nur selten, dann immer häufiger. Wird sich aber vorraussichtlich mit der Pupertät verwachsen 
Vielleicht ist es bei Deiner Tochter wirklich nur nervlich bedingt - würde es aber wie gesagt mal ansprechen. Auch das es vermehrt bei Müdigkeit oder Streß auftritt.
LG
Hi!
Bei meiner Großen dachten wir auch erst an eine Tic-Störung... sie wackelt mit dem Kopf und den Armen, sieht quasi aus wie wenn ein Huhn läuft (besser kann ich es nicht beschreiben)... auch der Kinderarzt war dieser Meinung. Dann habe ich es geschafft, das Zucken mal auf Video aufzunehmen und dem Kinderarzt zu zeigen (der ist gleichzeitig auch Neuropädiater... sehr praktisch). Danach ging alles sehr schnell... 24h-EEG im Krankenhaus, dabei mehr als 25 "Anfälle", Diagnose: Kinderepilepsie, jetzt Tabletten und regelmäßige Blutkontrollen.
Langsam wird es besser und wir haben die Hoffnung, daß bis zum Schulbeginn in 6 Wochen die Anfälle so gut wie ganz unterdrückt werden.
Bitte versuch ein EEG zu kriegen, aber kein 20-Minuten-Normalo, sondern wirklich ein langes. Bei Epilepsie kann ein Neurologe (oder eben ein Neuropädiater) anhand eines wohl charakteristischen Kurvenbildes ganz genau sagen, was Sache ist.
In diesem Sinne alles Gute
LG
ayla2
Danke, mach ich.