Umfrage! Spielzeug aufteilen oder eigenes??

Hallo!

Mein Mann ist der Meinung, das unser Sohn (4) sein eigenes Spielzeug braucht, was nur ihm alleine gehört (unser Sohn möchte gerne Cars 2 Lego haben zum Geb/Weihnachten)
Grund ist der Kleine Bruder kommt bald zur Welt.

Und mein Mann ist der festen Überzeugung, das die Kinder sich zwar das restl. Spielzeug teilen sollen, aber jeder sein eigenes braucht.#kratz
Das Playm. 1.2.3 und Lego Duplo soll dann nur dem Kleinen gehören und das Babyspielzeug. Und mein Sohn darf sich dann sein eigenes neues Spielzeug aussuchen/wünschen!!!!

Kinderzimmer wird allerdings geteilt, er möchte den Raum aber optisch abtrennen und eigene Bereiche schaffen mit eigenen Regalen für das eigene Spielzeug und in der Mitte dann das gemeinsame wie Spiele, Holzeisenbahn, etc. Ich finde das Blödsinnig, aber er besteht auf dieser Meinung und mein Sohn steht natürlich dem Papa bei, das bedeutet ja neues Spielzeug und das ist sein eigenes!!!#augen
Manchmal glaube ich er will das der Große sich nicht benachteiligt fühlt. Und macht es deshalb so, das das Zimmer noch renoviert wird (obwohl der Bruder schon in 3 Wochen zur Welt kommen soll). Nur damit der Große sich nicht unwohl fühlt oder vernachlässigt....

Wir haben Playmobil (Feuerwehr, Polizei,Forst/Wald, Krankenhaus), Lego Duplo, 3 Kisten Autos, Murmelbahn, Holzeisenbahn, Spiele und BodenPuzzle, Knete, Bücher!!

Sollen nun auch noch mit Lego anfangen?!?!#augen
Wir habt ihr das gemacht, mit Spielzeug von den Großen Kindern?? Geteilt oder auch etwas getrennt??

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hi --

also eigentlich ist das größere Kind ja aus vielen Sachen mehr oder weniger "rausgewachsen" wenn das kleine damit spielen kann ...

das wird bei uns geteilt bzw. wird zum spielzeug des kleineren erkoren ...

alles was aber der größere geschenkt bekommt, während das kleine schon auf der welt ist, sollschon SEINES sein und wenn später ein anderes Kind oder Geschwister damit spielen will, soll es fragen ...

das regelt sich von selbst ... JETZT würd ich mir aber noch überhaupt keine Gedanken über mein-und-dein machen, -- das fängt an, sobald euer kleinerer dann krabbeln kann und sich aktiv alles nimmt, was er in die finger kriegt... -- und dann kuckt einfach, was passiert ...

man muss auch teilen lernen ... -- ein Konkurenzdenken mit mein-und-dein würd ich auf jeden Fall nicht aktiv aufbauen wollen

#winke tanja

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Genau, so eine Konkurenz möchte ich auch vermeiden.

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Ich finde es schon auch wichtig, dass jedes Kind sein "eigenes" Spielzeug hat. Den Kleinen wird es sowieso erst mal nicht so interessieren und für den Großen ist es wichtig, dass mit der Geburt des Bruders nicht gleich alles komplett umgekrempelt wird und er weiterhin seine eigenen Sachen hat. Ein Vierjähriger spielt ja auch mit ganz anderen Dingen als ein Einjähriger.

Das heißt ja nicht, dass der kleine Bruder nicht damit spielen darf - er kann es sich ja mal ausleihen. Ebenso leiht sich der Große sicherlich auch mal wieder das Lego Duplo beim Kleinen aus.

Und warum sollte Euer Großer denn kein neues Spielzeug mehr bekommen? Wurde er bislang nicht zu Weihnachten oder Geburtstag beschenkt? Allerdings würde ich neues Spielzeug eben tatsächlich nur zu o.g. Anlässen schenken, nicht einfach so, weil das "alte" aussortiert wird.

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Klar bekommt er zu seinem Geb und Weihnachten, Geschenke.
Aber das liegt beides im Dez. und Jan., deshalb ist bis dahin noch Zeit.

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natürlich bekommt jeder sein eigenes und entscheidet, wer damit spielen darf. ich bin zwilling, wir haben alles 2 mal geschenkt bekommen, jeder hatte seine sagen, so wie es sich gehört, wir konnten teilen oder auch nicht.

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Hallo

also wir haben eigenes und gemeinsames :-)

wir haben sachen wie lego und playmobil immer in eine kiste "geworfen" weil wir da mittlerweile eine riesen kiste zusammen haben. Aber es gibt spiele, kuscheltiere ect .... die gehören jedem Kind für sich allein und ich finde das muss auch so sein. Denn wenn beide kinder nur gemeinsames spielzeug haben......fände ich das ganz schlimm..... denn ich war damals auch die kleinste und ich wollte doch auch eigenes und neues spielzeug wie jeder andere auch oder?

Lg sabrina

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Das bekommt er ja auch zu Weihnachten und Geb. aber mein Mann wollte das jetzt schon kaufen von Lego, damit er keine Angst haben muss, wenn der Bruder zur Welt kommt. Und die Zimmer umgestaltet werden.

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Hallo,

somit ist der Große im Vorteil: er darf sich das Spielzeug aussuchen und der Kleine bekommt, was vom großen übrig bleibt?

So war es bei mir als Kind.

Eigenes Lieblingsauto, eigene Lieblingspuppe: ja, doppelt, unteilbar.

Aber so Systeme... wenn sie sich sowieso ein Zimmer teilen...

Der Große brüllt: DU DARFST NICHT damit spielen. Das ist MEIN Lego. Hat aber längst andere Interessen?

Meine Geschwister sind über 10 Jahre älter und machten mir trotzdem ihr altes Spielzeug streitig, weil sie es wieder haben wollten (nostalgischer Effekt) #augen
"das war mal meine Rassel"

Lego liebte ich, musste aber immer darauf aufpassen, weil es mir ja nicht gehörte. Selbst was dazu kaufen, war lange nicht erlaubt, weil man das ja nicht auseinander halten kann. Letztlich kaufte ich irgendwann graue Steine, die gab es erst ab da.

Heute? Mein Kind spielt mit dem Lego meines Bruders, meinem Lego + ihrem Lego. Wem was gehört kann man nicht mehr unterscheiden. Ich hab es aus dem Keller, wo schon alles zusammen war.

Playmobil bekam ich eigenes, mädchenhaftes. Damit spielte ich aber nie. Hätte man sich sparen können.

Kinderbücher: was war das für ein Geschrei und Gezanke, wem welches Buch gehört (Geschwister schon längst rausgewachsen!). Heute stehen ALLE bei meinem Kind im Regal. Die großen haben noch keine Kinder.

Achtet darauf, dass jedes Kind was bekommt, was seinen Interessen entspricht und sich jeder mal was NEUES aussuchen darf. Der Kleine wird zwar mehr haben, durch das Abgelegte des Großen, aber dafür hatte der Große zunächst mehr Auswahl. vielleicht auch ein paar "Fehlwünsche", die den Kleinen dann begeistern werden.

Bei Brettspielen mache ich es so. Ein paar gehören meinem noch Einzelkind. Viele gehören mir.
Bei uns gab es nur meine und deine und "nein, das darfst du nicht mit deinen Freunden spielen, weil das ist meins" Die meisten gehörten meinen großen Geschwistern und wenn die pubertär-schlecht gelaunt waren, durfte ich nicht mit ihren Spielen spielen (egal ob Altersangabe 4 oder 12 Jahre).
Eigene bekam ich erst später. Logisch: Spiele ab 4 Jahren waren ja genug da, ich durfte bloß nicht ran.

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Okay, das kann ja wirklich sein, das der Kleine dann nicht darf.

Seine Cars Autos und sowas, behält er ja auch für sich. Dafür ist der Kleine definitiv zu klein.
Denke wir werden das einfach mal so auf uns zu kommen lassen.

Irgendwie!

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"Denke wir werden das einfach mal so auf uns zu kommen lassen. "

Gute Idee ;-)
Hat mir bei meiner einen schon in vielem weitergeholfen. Oft kam noch ein Enticklungsschub oder sie hatte dann an ganz anderem Interesse, als ich dachte.

Aus eigener Erfahrung würde ich sagen: ein paar Dinge, gehören einem einzelnen (Lieblingspuppe, besonderes Geschenk von besonderem Menschen usw., Lieblingsauto). Da gilt dann klar, der andere muss fragen. - aber das gilt dann für beide.

Vieles gehört aber auch beiden zusammen. Vor allem wenn sie in einem Zimmer sind, würde ich nicht jedes Teil in mein/dein teilen. Lieber in "unser". Grade bei so Sets wo sowieso beide damit spielen (sollen/dürfen). Oder bei Büchern. (Lieblingsstücke ausgenommen)

Meine wird vermutlich eine Schaukel bekommen. Gleich eine mit zwei Sitzen (auch wegen Besuch). Ja, SIE wird sie geschenkt bekommen, aber sie wird allen zur Verfügung stehen. Daher bekommt sie noch eine Kleinigkeit, die sie nicht mit mir teilen muss, weil es ja ihr Geburtstag ist.
Ihr nur eine Hälfte der Schaukel zu schenken und die andere mir oder einem anderen Kind fände ich seltsam. Es wird ihr Geburtstag sein, wenn sie aufgestellt wird, benutzen dürfen sie dann alle.

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Hallo,

also die Idee mit der Zimmeraufteilung finde ich nicht schlecht, vorausgesetzt das Kinderzimmer ist dafür ausreichend groß. Ich würde bei der Zimmerumgestaltung schon mal die "Baby-Spielsachen" und die wriklichen Kleinkindspielsachen aussortieren und für das Baby zur Seite legen. Die anderen Dinge behält ganz klar der Große.

Bei unseren Beiden handhaben wir es so, dass Henning das Spielzeug übernimmt, mit dem Julia nicht mehr spielt. Aber beide Kinder dürfen damit spielen, auch ohne Fragen. Bei dem aktuellem Spielzeug müssen sie den anderen fragen, ob sie damit spielen dürfen. So haben sie gemeinsames Spielzeug und eigenes. Ich hoffe diu verstehst, wie ich es meine.

Liebe Grüße
Heike mit Julia Sophie (6) und Henning (4)

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Hi cupcake,
Thilo wird 30.8. 5 Jahre und Thaddäus ist 17 Monate.

Jeder hat sein Zimmer.

Lego Duplo ist für alle, das kleine Lego bekommt Thilo dieses Jahr zu Weihnachten und bleibt dann auch in seinem Zimmer.

Die "Bruder" LKW's, Betonmischer, Feuerwehrtruck und Traktor sind Thilo. Thaddäus hat seinen eigenen Traktor, er darf im Moment noch nicht mit Thilos Bruder Sachen spielen, muß in Zukunft fragen. Er bekommt "eigenes", meine Mutter hat schon "Vorrat", er geht nicht leer aus.

Babykram ist natürlich interessant auch für den Großen, da sage ich dann aber, ja es war Dir, bzw. es war erst Elias, dann Tabea, dann Dir und jetzt ist es Thaddäus.

Dreirad - jetzt fährt Thilo mit #augen, er ist 1,22 m und es sieht aus wie ein Affe auf nem Schleifstein.
Bobby Car - Thaddäus bekommt das "Gute" Fulda, er nimmt das schwer gebraucht blaue
Traktor mit Anhänger - Thaddäus MUSS in den Anhänger, könnt mich kaputtlachen
Spieluhr- sein teurer Sigikid Frosch hat Thaddäus ins Bett "geschmissen" bekommen, er nimmt das Schäfchen von Sterntaler, was viel Babyhafter ist.

Mal schauen wie es so noch wird. Bücher und Spiele sind allen, aber der Rest wird schon dem Kind zugeordnet.

Gruß Claudia

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Hallo,

bei uns bekommen beide Mädels (sind 19 Monate auseinander) sogar "gemeinsame" Geschenke: z. B. zu Ostern ein Trampolin, zu Weihnachten das PM Märchenschloss, Weihnachten davor einen Kaufladen.

Natürlich hat jede auch ihr eigenes Spielzeug.

Ich glaub, man muss mit "getrennt"/"gemeinsam" einen Mittelweg finden. Aber eine Familie ist ja auch immer eine Gemeinschaft.

Gruß
morla