für welche Möbel würdet Ihr Euch entscheiden?

Ich würde zu Ikea fahren.
- Kindgerecht
- gewisse "vertrautheit"
- das Stuva Programm gefällt mir
- evtl. noch ein anderes teil von Trofast

Wir haben gerade alte, häslich Nussbraune Kommoden Kindgerecht umgestaltet. Mit Farbe und anderen Griffen. Damit hatte sich unser Einkauf auf ein minimum bei Ikea reduziert um meinem Enkel sein eigenes Kinderzimmer zu gestalten.
LG

hi Tanja!
Über was man sich so den Kopf zerbrechen kann.... ich wundere mich.

Ich glaube nicht, dass ich einem 2-Jährigen eine Zimmereinrichtung für über 1000 Euro kaufen würde. Denn in einem unbeobachteten Moment nimmt er eines seiner Werkzeuge und graviert ein schickes Muster in die Front des Schranks oder verziert sein Bett mit Kugelschreiber.

Ich finde immer, für Kinder spielen nicht wirklich die Möbel, sondern vor allem das Drumherum eine große Rolle. Das einzige, was die Möbel bieten müssen: sie müssen funktional sein. Sie dürfen in meinen Augen keine scharfen Kanten haben, stabil und zweckmäßig sein, unempfindliche Oberflächen haben.

Da tatsächlich bei den meisten Kindern zur Einschulung der Wunsch nach neuen Möbeln im Raum steht, würde ich wohl eher improvisieren, was die Neueinrichtung angeht. Das große Bett hat er ja schon (braucht das Baby ja noch nicht), dazu nimmt er seine Ikea-Möbel mit. Schnell noch ein Kleiderschrank und ein Regal (oder eine Kommode) bei Ikea dazu besorgen - fertig.

Nun darfst du dich beim Dekorieren auslassen. Überleg dir ein schönes Motto und suche Gardinen, Wandbemalung, Lampe und einen schönen Teppich usw. Und fertig ist das Zimmer. Deinem Sohn wird es egal sein, wenn die Möbel nicht alle aus einer Serie stammen und nicht von Welle sind. Und das Geld, was ihr dabei spart, könnt ihr prima in 4 Jahren in einen tollen Schreibtisch und Schreibtischstuhl investieren.

Ich denke, so würde ich es machen. Meine Kinder haben beide keine kompletten "Kinderzimmereinrichtungen", sondern Kombinationen. Sie finden es klasse. Wenn ein Teil nicht mehr passt oder nicht mehr benötigt wird, wird es aussortiert und durch ein neues ersetzt. Passen darf es schon, aber es muss nicht "dazu" gehören.

LG
cori

Hallo,

ganz ehrlich: meine hat noch alte Regale von mir drin. Babyzimmer hatte sich erübrigt, da wir anfangs den Raum geteilt haben und mit 1,5 Jahren wollte ich kein Babyzimmer mehr kaufen.
Und da wir rasch umgezogen sind, die Regale noch da waren und ich noch keine Ahnung habe, wie ich den Schreibtisch in dem Zimmer mit Dachschräge unterbringen soll, werde ich also noch warten. Wenn dann sollte es zumindest farblich zusammen passen und vor allem auch überhaupt alles in den Raum rein. (das wird noch was werden ).

Ein großes Bett wird sie demnächst bekommen. Allerdings denke ich da an eines für 89 oder 199 Euro (letzteres mit Stauraum).
Günstige Möbel können auch schön sein. Noch halte ich sie noch für zu impulsiv für teure Möbel.
Wenigstens im Kinderzimmer möchte ich nicht zu oft schimpfen müssen (und da sie ihr Babybett schon mit CD-Marker angemalt hat mit ca. 2 Jahren ging alles weg... aber bei günstigen Möbeln bleibe ich etwas "gelassener") unter anderem auch, wenn sie mal eine Horde Kinder zu sich einladen darf. Es stabilisiert meine Stimmung, wenn es nicht zu teuer ist.

Und, das wird sicher irgendwann kommen... der Wunsch nach Umgestaltung in der Pubertät. Ganz ehrlich. Da trenn ich mich eher von günstigen Möbeln oder tausche ihr Einzelne aus, als wenn es insgesamt sehr teuer war. Und in der Pubertät werde ich sie auch verstehen, da sie dann auch andere Bedürfnisse haben wird wie im Grundschulalter. Ein Autobett finde ich ja nett und chic, allerdings werden die auch nicht ewig aktuell sein.


Die Welle Kindermöbel kenne ich ehrlich gesagt nicht.

Ikea finde ich inzwischen sehr praktisch, weil man es auch sehr gut kombinieren kann. Unter Umständen ist eine vermackte Tür (muss nicht mal mit Absicht gewesen sein) leichter zu ersetzen, als ein ganzer Schrank, falls die Schrammen arg stören oder der Edding oder ....
Praktisch finde ich sie auch, bieten viel Stauraum (finde besta toll).


Ein Kinderzimmer finde ich in erster Linie praktisch super. Die Schönheit zum Anschauen kann ich für mich im Wohnzimmer haben, wo ich mich häufiger aufhalte und wo die Regeln mit Aufsicht auch mal strenger sind. Im Kinderzimmer darf auch mal Tobeplatz sein und Platz zum wilder sein. Ein Ort, wo ich nicht hinterher sein will, was kaputt gehen könnte. Da fährt halt auch mal der große Bagger mit Schwung gegen den Schrank oder zig Spielzeugautos purzeln mit Karacho auf den Boden...

Hätte ich mich beim Unzug entscheiden müssen, hätte ich nach Möbeln umgesehen, die Kleinkindgerecht sind und bis Ende Grundschule "aktuell" bleiben. Farblich neutral und eben vom Stauraum beiden Alterstufen dienlich sind. So dass man noch einen Schreibtisch unterbringen kann.

Wir haben auch für eine 1 1/2 Jährige ein ziemlich teueres Zimmer (1000.- Euro - Paidi) gekauft - ist superstabil, würde es sofort wieder machen ...
haben auch ein Regal drin, in das Spielzeugkisten rein gehen - und das zimmer soll bis zur Teenie-Zeit halten - irgendwann (dank 5 Jahre Nachkauf kein Problem) ein großes Bett - und einen Schreibtisch ... ist auch ahorn und weiß. ist recht zeitlos, passt zu jeder farbe im zimmer.... denn in der Teeniezeit haben sie vielleicht mal mehr interesse an neuem Zimmer, zur Einschulung ist ein Schreibtisch wichtig, aber neue Möbel nach 4 Jahren???
eher nicht.

Meine Tochter hatte nie ein ein extra Babyzimmer. Wir hatten ein gebrauchtes Babybett und ansonsten hat sie Paidi-Möbel, also auch recht teuer. Sie wurde jetzt eingeschult und hat einen Schreibtisch + Stuhl zusätzlich bekommen, aber sonst hab ich keine neuen Möbel für sie gepant bis sie auszieht. Es ist alles neutral von der Optik her, das halbhohe Bett kann zur normalen Liege umgebaut werden. Es sind auch bislang keine Macken oder Kritzeleien dran, da hat sie sich eher am Wohnzimmertisch ausgetobt... Dazu hat sie noch ein Trofast-Regal, weil es einfach praktisch ist, aber ansonsten bin ich zugegebener Maßen kein IKEA-Fan. Kurzum: ich würde die Welle-Möbel nehmen.