Spielen meines Sohnes---Frühförderung nötig???

Hallo
Mein Sohn hatte eine schwere Geburt mit Geburtstillstand und anschliessendem KISS-Syndrom, was meiner Meinung nach nicht "richtig" behandelt wurde bzw. zu kurz...sein Hinterkopf ist noch immer schief...das nur zu seinem "Hintergrund"...

er hatte noch nie wirklich Konzentration für irgendwas, ist dauernd unter Strom und beschäftigt sich eigentlich nie wirklich allein, was ich denke, er doch langsam mal können sollte...

Gesellschaftsspiele wie bsp. "Mensch-ärger-dich-nicht" lässt er sich nicht erklären, spielt meist nach seinen eigenen Regeln, und hört nach dem 1. Männchen auf...Gewinnen darf nie jemand anderes als er. Genauso lässt er sich nix anderes erklären, kein Laufrad fahren, kein Fahrrad fahren etc pp...alles will er sofort und von allein können, was nunmal nicht geht...

auch beim essen gibts Probleme, er zappelt nur rum und isst seeehr wenig. nicht nur als Phase, sondern schon sehr lang.

Sprachlich ist er seinem Alter weit voraus (schon immer) und er kann zählen bis 30 und auch das Alphabet und alle Farben---ich finde ihn eigentlich sehr intelligent...

Nunja, wir haben so einige "Problemchen", und teils ist vieles sehr anstrengend (er ist ja auch nicht allein)

Meine Frage ist nun, sollte ich mit diesen Sachen mal zur Frühförderung gehen? würde das denn was bringen? Meine Freundin sprach mich darauf an, sie geht mit ihrem Sohn auch, der ist auch so hibbelig...

Kennt sich hier jemand diesbezüglich aus?

LG Anja mit Arian (31.12.04) und Adelina (18.10.07)

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Sprich mal mit eurem Kinderarzt und frag mal nach Ergotheraphie. Lukas bekommt das auch, er hat auch eine extrem niedrige Konzentrationsgrenz und ist sehr hibbelig, auf der anderen Seite ist er laut Psychologe in einigen Bereichen ( logisches+mathematisches denken) schon sehr weit, auch hat er einen sehr hohen Wortschatz für sein Alter und das obwohl er erst mit 3,5 Jahren angefangen hat zu reden.

LG
visilo+Lukas (16.11.04)

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huhuu

ich würde ihn zumindest mal der Frühförderung vorstellen, schadet ja nicht... und wenn die sagen ist net nötig dann isses doch auch ok

lg Tatjana

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Das kann man über's Internet wohl nicht beurteilen. Ich rate Dir auch, Deinen Kinderarzt zu fragen oder Deinen Sohn bei der Frühförderstelle vorzustellen, wenn Du unsicher bist.

Aber ich finde es grundsätzlich normal, dass jedes Kind Stärken und eben auch Schwächen hat. Deswegen besteht nicht unbedingt ein spezieller Förder-/Therapiebedarf.

Meine Tochter hat auch erst kurz nach ihrem dritten Geburtstag angefangen, sich für Gesellschaftsspiele, Puzzle und MiniLÜK zu interessieren. Das kam ganz plötzlich und sie konnte das dann alles innerhalb weniger Tage genau so gut wie andere Kinder, die schon seit einem Jahr Memory gespielt und puzzlen geübt hatten.

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danke für deine Meinung #herzlich

er hat ja auch mal gerne gepuzzelt, sogar mit 50 Teilen oder mehr. vielleicht ist es wirklich nur eine Phase...denn seit die Kleine laufen kann (seit Dezember) spielt er gar nix mehr wirklich. Problem is halt, dass er soooo schnell das INteresse an allem verliert...und wenn was nicht läuft wie er will, dann tobt er und weint...Ich komm halt immer ins zweifeln wenn ich andere Kinder sehe, die sich (teils jünger als er) intensiv mit Spielsachen beschäftigen und diesbzgl. auch Wünsche haben...naja.,

aber du hast Recht, für solche Fragen gibt es nunmal die entsprechenden Stellen, und da werd ich mich einfach mal hinwenden. Schlimm kanns ja nich werden....

LG Anja

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stell ihn da mal vor ,

vielleicht ads?
wie hat er gekrabbelt?

Probleme mit Gleichgewicht? läuft er schnell?.....................