fertig wenn er fertig is

mein freund und ich sind jetzt 6 jahre zusammen. bin im großen und ganzen sehr zufrieden mit unserer Beziehung außer mit ubseren sexleben. er bringt mich einfach nicht zum Höhepunkt. wenn er dann gekommen ist sind wir fertig. dann werde ich auch nicht mehr angelangt. für mich total unverständlich da ich nie mittendrin einfach aufhören würde. aber wenn er gekommen ist, ist es aus. er will mich dann auch nicht lecken weil er ja schon drinnen abgespritzt hat. und ich darf mich dann selbst befriedigen. ich hätte so viel Lust auf sex und befriedige mich mehrmals die Woche, aber ich hätte so gerne mehr von ihm. mehr Mühe einfach. letztes mal hab ich dann gesagt er muss so lange lecken bis ich komme. hat dann auch geklappt. aber ich kann ihn einfach nicht klar machen das es mir wichtig ist das er mich befriedigt. er ist auch so verklemmt während dessen. hatte jemand ähnliches? wie konntet ihr es ihn klar machen das es nicht nur um sie geht! machen euere Männer es zur priorität euch zu befriedigen? dachte lange zeit das alle Männer so sind bis ich mit Freundinnen mal geredet habe

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Also wenn alles reden nichts nützt, dreh du den Spieß doch mal um und zeigst ihm wie es ist unbefriedigt liegen zu bleiben.

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Ja. Zu unserer Anfangszeit, war es oft schnell vorbei. Eine zweite Runde war unmöglich. Kann ich verstehen, er hat sich überreizt gefühlt. Mittlerweile, nach 11 Jahren, bin ich diejenige die manchmal nach einer Pause schreit 🙈 Mein Mann hat sich oft unter Druck gesetzt, dass ich ja zum Höhepunkt komme, und wenn nicht war es für ihn doppelt frustrierend. Wir haben einen Weg gefunden, sodass nun beide Spaß haben. Ob mit oder ohne Orgasmus spielt mittlerweile keine Rolle mehr. Wir sind auf Tuchfühlung gegangen, haben neue Dinge ausprobiert. Das hat sich mit den Jahren entwickelt, bzw wir.

Einen absoluten Tipp habe ich leider nicht. Außer eben, mal anderes ausprobieren, den "Druck" rausnehmen und sich bewusst werden, dass Sex viel mehr ist, als nur schnell zum Orgasmus zu kommen. Es ist so eine schöne Sache, die man sich zu einem unvergesslichen Abenteuer gestalten kann. Wenn beide mitspielen.

Lg

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Naja, also DANACH lecken ist schon was spezieller ... das dürfte längst nicht jeder mögen ... Männer mögen halt nur Oral bis zum Schluss von Ihr. ;-)
Aber ansonsten fehlt dem Mann vielleicht etwas Anleitung.
Ist das Exemplar vielleicht etwas zu jung, wenn Du sagst zu schüchtern?
Dann musst Du Nachhilfe geben ... bin mir sicher DU kannst das. :-p

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"Männer mögen halt nur Oral bis zum Schluss von Ihr. ;-)"

Nein nicht alle, das kommt darauf an.

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Hi du

Ich kenn das. Glaub mir es wird nicht besser werden.
Bin schon über 20J mit meinem Mann zusammen und alles bitten, flehen, "drohen", reden, fragen.... half und hilft nichts.
Fertig heißt fertig. -> Fertig bei ihm heißt auch fertig für mich.

Wir haben leider auch noch eher selten Sex und wenn dann ich auch noch unbefriedigt aus dem Spiel gehe kann es schnell in Frust enden.
(kommt mir noch einmal jemand und Männer hätten immer Lust auf Sex ...dann...#gruebel #aerger #heul #schrei )
Da frag ich mich "Lieber gar keinen Sex als schlechten Sex?"

Wie es auch sei, entweder du kannst damit umgehen oder du überlegst dir für die Zukunft etwas anderes.

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Ich habe schon viele Männer erlebt, die, obwohl sie ansonsten sehr gute Liebhaber waren, nach ihrem Orgasmus absolut keine Lust mehr hatten mir was Gutes zu tun - und selbst wenn ich sie dann "überreden" konnte, macht es mir keinen Spaß, wenn er total lustlos an die Sache rangeht. Deshalb finde ich es immer besser, wenn frau vor dem Mann kommt. Sei es durch ein ausgedehntes Vorspiel, sei es dass ihr den GV unterbrecht und er dich mit Zunge/Fingern/Sextoys so lange reizt, bis du kommst. Dadurch kann der Mann auch lernen, seinen Orgasmus besser rauszuzögern.

LG

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Hallo!

Bei Männern geht die Erregung ganz schnell nach oben - und danach sofort auf den Gefrierpunkt.

Bei Frauen geht es langsamer mit der Erregung, und danach sind mehrere Runden möglich. Daher ist der Fehler ganz einfach, den Mann überhaupt anzufassen, bevor Du irgendwie auf "Betriebstemperatur" bist. Er kann ruhig seine Hose anbehalten bis nach deinem ersten Orgasmus.

Das muss er einfach nur lernen, und du musst auch lernen, dass du ihn vorher nicht anfasst oder ranlässt.

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"machen euere Männer es zur priorität euch zu befriedigen?"

Zur Priorität nicht, aber es ist genauso wichtig wie seine.. Nicht auf Teufel komm raus, aber im Großen und Ganzen. Und das ist ganz wunderbar so.

Aus Erfahrung möchte ich mich aber auch der Userin "kenne ich" anschließen.

Ich denke nicht, dass das etwas ist, was man beibringen kann. Bei meinem Ehemann war es nicht immer so, aber die Tendenz aus deiner Überschrift war deutlich vorhanden. Das ist lange nicht aufgefallen, weil wir häufigen Sex hatten. Irgendwann ist das Ungleichgewicht aber sehr arg geworden.

Das Bedürfnis, das er dich befriedigen möchte, hat er oder nicht. Das ist nichts, was du ihm klar machen musst.

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Das war bei uns lange Zeit so und sehr frustierend. Wir sind dann über folgenden Artikel gestolpert und sind darüber ins Gespräch gekommen:

https://www.jetzt.de/maedchenfrage/warum-machen-maenner-nach-ihrem-orgasmus-nicht-weiter

Ergebnis des Gesprächs: Mein Mann war einfach unsicher, ob er danach weiter machen soll oder nicht und wenn ja wie und wie nicht und er fühlte sich auch als "Versager", dass ich noch nicht gekommen war und wollte dann lieber so tun als ob nix gewesen sei....

Auch spielt sicher mit eine Rolle, dass die Erregungskurve nach dem Sex bei Männern (und bei Frauen wie mir) jäh abbricht und man dann Sex mit hormonunvernebelten Verstand halt als das empfindet, was es ist, wenn man nicht gerade horny ist: eine an sich unappetitliche Angelegenheit, bei der man komische Geräusche macht und seltsam aus der Wäsche schaut...
Wenn man dann noch etwas verklemmt ist, wie dein Freund, dann steht einem die eigene Klemmigkeit nach dem Orgasmus vielleicht noch viel stärker im Weg und man(n) macht nicht weiter.

Wir haben seit unserem Gespräch umgemodelt: Es gibt jetzt ein seeeehr langes Vorspiel, bei dem er sich intensiv mir widmet, so dass ich kurz vorm Kommen bin und währenddessen ich lediglich dafür sorge, dass er "bei der Stange" bleibt und das Interesse nicht verliert. Wir haben sehr viel gelernt dabei über unsere jeweiligen Erregungskurven, was den anderen kickt, wann man stoppen muss, um nicht übers Ziel zu schießen etc..

Ich schließe mich also den anderen an: Mehr Vorspiel und zwar so lange, bis du so weit bist, dass du eigentlich schon beim Eindringen kommst.

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Hier ist das auch so, aber ich möchte ehrlich auch dann nicht weitermachen.
Mir bringt Hand oder Toyarbeit nix und da wir nicht verhüten, wäre oral danach auch eklig.
Vorher geht alles, aber danach?
Nee, ohne mich.
Ich bin aber auch nicht orgasmusfixiert oder bestehe da drauf.

Natürlich sind die meisten Männer nach ihrem Orgasmus k.o., liegt in deren Natur und ich finde auch; dass Sex kein Marathon mit Orgasmusziel ist!

Er sollte intensiv, abwechslungsreich und leidenschaftlich sein, aber wenn der Herr fertig ist, ist halt fertig und ich persönlich möchte nicht danach noch "bearbeitet" werden.

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nein orgasmus fixiert bin ich auch nicht sonst hätte ich nicht über 3 Jahre mit ihm geschlafen obwohl ich von ihm klein orgasmus bekomme. nur finde ich ist es jetzt an der Zeit das ganze wieder in den Angriff zu nehmen und mich auch wieder auf meine vollen kosten zu bringen. es muss auch nicht jedes mal ein höhepunkt stattfinden. aber ab und zu das sich um mich gekümmert wird fände ich schon toll. er hat es letztes mal schon so gemacht das er mich leckt bis ich komm..also geht es in den weg der Besserung. hab ja schließlich vor länger mit ihn zusammen zu bleiben und da sollte es im bett einigermaßen funktionieren. für beide! :)