Frage bzgl. Kleidergrößen

Hallo !

Endlich darf auch ich eine Abnahme verzeichnen, trotz Hashimoto und SD- Unterfunktion.

Seit Dezember 2017 achte ich mehr auf meine Ernährung und versuche mehr Sport in den Alltag einzubauen.

Ich habe zwar bis jetzt nur 2,7 Kg abgenommen aber bin von Konfektionsgröße 48 auf 44 runter.

Nun meinte eine "Fitnessexpertin" zu mir, dass das gar nicht möglich sei bei einer so geringen Gewichtsabnahme auch nur eine Größe weniger tragen zu können.

Auch im Internet lese ich überall, dass eine Größe ca. 5 Kg und mehr entspricht.

Ich war in mehreren Kleidungsgeschäften da die Größen teils ja sehr unterschiedlich ausfallen aber die 44 passt überall.

Also so ganz verstehe ich das nicht?

Vielleicht wisst ihr womit das nun zusamme hängt mit Abnahme und Kleidergröße.

Lg, Salia

Ps. Sport mach ich gezielt nur auf dem Crosstrainer.

2-4 mal pro Woche ca. 40 Minuten also nicht unbediingt die Welt.

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Gewicht ist nicht das Maß der Dinge. Ein Maßband ist dein Freund;-)

Wenn du Muskeln aufbaust wiegen die ja auch etwas außerdem ist es doch viel wichtiger das du dich wohlfühlst und wenn die Klamotten in der Größe passen ist das doch top.

LG
Corinna

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Sie hat erst im Dezember angefangen, da kann sie kaum nennenswert Muskeln aufgebaut haben.

Selbst bei intensivstem Training können Frauen nur mit wenigen Kilos Muskelaufbau im Jahr rechnen.

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Kleidung fällt zwar unterschiedlich aus, aber man kennt ja seine bevorzugten Marken und so ungefähr weiß man, wie die Größen dann ausfallen.

Wenn man sich die Unterschiede bei der Konfektionsgröße zwischen 44 und 48 anschaut, liegen z.B. bei der Taillenweite 10 cm. Da ist schon eine ganze Menge. Innerhalb der Kleidergrößen liegt die Bandbreite aber auch schon bei 5 cm. Dazu kommt, dass bei Kleidung in L aufwärts oft auch mehr Spielraum vorgesehen ist. Es kann auch sein, dass du jetzt gerade so 44 tragen kannst und vorher die 48 fast zu groß gewählt war.

Bei mir waren es allerdings tatsächlich immer rund 5 kg bis zur nächsten Kleidergröße, allerdings bin ich bei Größe 40 gestartet. Es war aber auch z.B. so, dass ich Blusen in Größe 38, in die ich mit Gr. 40 reingepasst habe, auch mit 36 noch getragen habe, die saßen dann eben ganz anders. Das passt vielleicht auch zu deiner Erfahrung. Ich habe mich jedenfalls erst dann bei der Folgegröße eingeordnet und entsprechend gekauft, als eben die nächst höhere Größe durchweg zu groß war und nicht, wenn ich gerade mal so noch reingepasst habe.

Aber wie auch immer: freu dich einfach über den Gewichtsverlust und die verlorenen Größen und vergiss die Expertin.

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Hihi, wenn die Theorie stimmen würde, dann müsste ich eine 52 haben.
Ich trage aber 44/46. Ich treibe sehr viel Sport, aber eine Elfe bin ich deswegen nicht geworden. Ich arbeite noch daran *seufz*
Lass die Expertin reden und freu dich über deine 44.

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Ich finde in letzter Zeit nimmt auch das "vanity sizing" überhand. Ich muss auch immer kleinere Größen kaufen obwohl mein Gewicht seit ca. 9 Jahren +- 1 bis 2 kg gleich ist. (1,72 m, 60 kg)
Früher trug ich 36 und Gr. S, jetzt oft 34 und Gr. XS.

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Vielleicht warst Du früher durch diverse Lebensmittel aufgebläht? Und jetzt durch die Umstellung der Ernährung ist der Blähbauch und die ein oder andere Wassereinlagerung weg.

Ich hab aber auch das Gefühl, dass Kleidung jetzt weiter geschnitten ist als vor 2-3 Jahren.

Lg

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Hallo,
ob du jetzt wirklich 2 Größen kleiner hast erkennst du doch daran, dass dir deine bisherige Kleidung demnach viel zu gross sein müsste?

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Das reine Körpergewicht ist ja nicht unbedingt maßgeblich. Durch Sport verändert sich dein Körper sichtbar! Du wandelst Fettpolster in Muskeln um und dein Körper verändert seine Form. Ich denke also, dass man durchaus auch mit einer vergleichsweise geringen Abnahme trotzdem seine Form deutlich verändern kann.

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Hey! Vielleicht hast du ja an Muskelmasse zugenommen? Vielleicht kannst du eine genauere Körperanalyse machen lassen, also mit Körperfettanteil, etc. und dann im folgenden mal darauf achten, wie sich das weiter entwickelt ;) LG