Hallo,
habe eine Frage: Ich pumpe für meine 1 wochen alte Maus Mumi ab und bekomme nicht mehr als insgesamt 70 ml raus, leider reicht das der Kleinen nicht und ich muss immer mit Pre zufüttern.
Wie kann ich die Milchmenge noch steigern außer Karamalz, Stilltee und viel viel trinken??? Laut Krankenhaus und Hebamme soll ich alle 4 stunden abpumen, Hunger hat die Maus aber alle 2-3 Stunden.
Steigert sich die Milchmenge durch häufigeres Abpumen?
Für alle die fragen, warum ich nicht direkt die Brust gebe:
Ich habe sogar mit Stillhütchen dermaßige Schmerzen dabei, und bin nach 3 Minuten saugen total blutig.
Also danke schon mal für Eure Tipps.
Gruß
Andrea + Belen 2 1/2 + Lucia 1 Woche
Milchmenge steigern beim Abpumpen?!?
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also bei mir is es so , dass ich beim abpumpen weitweniger rausbekomme, als (vermutlich) bei stillen (ich nehm halt an, dass genug rauskommt, da viktoria brav zunimmt und wächst 
) ... irgendwie wird bei mir beim pumpen der milchspendereflex net so wirklich aktiviert...
am ehesten kannst du die milchmenge durch oftmaliges anlegen des kindes erhöhen, spielt ja auch viel die psyche mit,d.h. es kommt mehr milch, wenn kind direkt dran, als eine pumpe..
frage: warum stillst du nicht?
LG; Berchen!
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danke für die Antwort,
wie geschrieben klappts mit dem stillen net, da ich sofort blutige und sehr schmerzende brustwarzen hab trotz stillhütchen
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oh.. hab ich wohl überlesen
ich würde dir trotzdem raten, eine stillberaterin aufzusuchen, vielleicht kennt sie ein paar hausmittelchen, damit auch die brustwarzen resistenter werden!
viel glück!
Berchen!
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Du Arme, das ist furchtbar frustrierend! Tatsächlich soll sich die Milchmenge durch häufiges Stillen bzw. Abpumpen steigern. Aber ich könnte mir vorstellen, dass Du ganz schön gestresst bist durch diese Pumperei und das hemmt natürlich wieder die Produktion. Du könntest die Mumi verlängern durch Fencheltee oder abgekochtes Wasser. Ich halte allerdings nicht so viel davon. Ich hatte auch einige Male so kleine Stillkrisen! ich hab mich dann durchgebissen im Vertrauen darauf, dass es schon funktionieren wird. Bisher hats immer geklappt.
Wenns ganz schlimm war, hab ich die Hebi gefragt. Die hat mir Globuli gegeben und mich Akupunktiert - danach hatte ich direkt inen Milcheinschuss!
Alles Gute und viel Durchhaltevermögen!
Marlene
P.S. wenns irgendwie geht, dann lass die Kleine NACH der Flasche an die Brust. Die kriegen immer noch was raus (im Gegensatz zur Pumpe) und wenn der Hunger schon ein wenig gestillt ist, saugen sie nicht mehr so fets!
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danke für die tipps,
ne strecken will ich die gute muttermilch auch net, jetzt hoff ich dass heut noch meine hebi vorbei kommt und mir noch ein paar tipps gibt, möchte doch sogern weiterpumpen bzw stillen, das bei meiner ersten tochter schon net geklappt hat, und dieses mal wäre ich so motiviert!!1
also liebe grüße
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Hallo!
Ich bin auch eine Dauer-Abpump-Mami weil Sarah nix von der Brust wissen wollte
Das häufigere Abpumpen ist auf jeden Fall gut, um die Milchbildung zu steigern! Es entspricht ja quasi dem häufigeren Anlegen des Babys, du kannst also ruhig auch alle 2-3 Stunden abpumpen.
Hast Du eine Doppelpumpe? Falls nein, kannst Du mit einer einfachen Pumpe auch während des Pumpens immer wieder mal die Seiten wechseln.
Wenn Du magst, kannst Du auch mal auf meine HP gucken (siehe VK), da habe ich auch eine Rubrik zum Abpumpen. Die Seite ist aber noch nicht ganz fertig, also bitte nicht auf Schreibfehler achten
LG,
darkblue + sarah (*7.10.2006)
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Eine tolle HP - ich habe leider das selbe Problem. Der Kleine (1 Woche) will absolut nicht an die brust, trotz der Hilfe mehrerer Stillberaterinnen und Hebammen rund um die Uhr.
Nun bin ich auch am Abpumpen mit der Ameda-Pumpe, die ganz gut funktioniert (muss aber leider auch Zufüttern, da der Kleine pro Mahlzeit ca. 110 ml verschlingt).
Aber eine Frage: Was hast du gemacht wenn es nicht ging, alle 2-4 Stunden abzupumpen. Aus welchem Grund auch immer - man hat ja nicht überall die Gelegenheit?
Und wie hast du die Milch warm gehalten, wenn zu länger mit dem Kind unterwegs warst und keine Möglichkeit zum Auswärmen der Milch hattest? Gibt es gute Warmhalter oder hast du die Milch in zimmertemperatur gegeben?
im voraus für deine Antwort
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Hihi...ich hab Dir grad eine Etage tiefer geantwortet
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Hallo Andrea 
,
genau wie darkblue bin ich auch eine reine "Abpumpmama" gewesen, weil mein Kleiner die Brust vehement abgelehnt hat (auch mit Stillberatung nix zu machen...
).
Zuerst einmal: mach Dich frei vom schlechten Gewissen, dass Du Deine Kleine nicht "richtig" stillen kannst. Und mach Dir bitte keinen Stress, dass die Milchmenge nicht ausreichend ist. Beides blockiert Dich im Kopf und damit die Milchbildung.
Wie schon gesagt wurde, brauchst Du unbedingt eine gute elektrische Doppelpumpe. Die kann Dir der Arzt verschreiben. Ich hatte die von Ameda und war sehr zufrieden damit. Auch Medela soll sehr gut sein. Pumpe nach Möglichkeit alle zwei bis drei Stunden ab und mach auch nachts keine zu große Pause. Damit kannst Du die Milchbildung um einiges anregen. Vor dem Pumpen am besten ein warmes Kirschkernkissen oder einen warmen Waschlappen auflegen, das lässt die Milch besser fließen. Zwischen dem Abpumpen ein wenig Stillöl (z.B. von Weleda einmassieren ).
Wichtig ist ebenfalls viel trinken, mindestens 3 l Wasser, gern auch zwei Tassen Still- bzw. Fencheltee (den aber nicht überdosieren, wirkt sonst gegenteilig). Gut hilft auch Malzbier oder alkoholfreies Weizenbier.
Wenn Du kannst, trag Deine Kleine viel vor dem Bauch (Tragetuch) und nehm sie abends mit ins Bett. Durch den Kontakt wird die Prolaktinausschüttung angekurbelt.
Ansonsten kann ich Dir noch Bockshornkleesamen empfehlen (gibts pur und als Kapseln in der Apo - nimm aber lieber die Kapseln, das Zeug schmeckt so wie es riecht, nämlich echt sch***). Manche Mamis nehmen auch Phytolacca D12, da lass Dich aber bitte nochmal von Deiner Hebi beraten.
Auf die Gefahr hin, dass ich erschlagen werde: Ich habe meinem Kleinen anfangs eine Flasche Pre-Nahrung zugefüttert, weil die Milchmenge nicht ausgereicht hat (er hat mit drei Wochen schon 150 ml pro Mahlzeit verdrückt). Die Tatsache, dass ich mir dann nicht so einen Stress wegen der Milchmenge machen musste, hat mich deutlich entspannt - und siehe da: es war mehr Milch da... So konnte ich mir auch einen keinen Vorrat anlegen, um milchärmere Zeiten ausgleichen zu können.
Zum Schluss hatte ich übrigens 1.000 ml Milch am Tag (bei 5-6 x abpumpen) und meinen Kleinen damit prima sattbekommen. Leider musste ich jetzt wegen ständiger Brustentzündungen abstillen, aber ich bin stolz, dass ich Luca 4 Monate lang MuMi geben konnte. Ganz ehrlich, ich habe es als Quälerei und arg stressig empfunden, aber es hat sich gelohnt und ich würde es immer wieder machen!
So, nun habe ich genug 
, ich hoffe, Du kommst mit der echt anstrengenden Situation gut zurecht . Vielleicht nimmst Du auch nochmal Kontakt mit einer Stillberaterin auf? Da das Stillen bei Dir ja nicht an einer Abneigung des Kindes scheitert, gibt es vielleicht doch noch Möglichkeiten, die Kleine an die Brust zu bringen (hast Du es schon mit Stillhütchen probiert?).
Alles Gute 
und liebe Grüße
Annett + 
Luca Gabriel (*20.12.2006)
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Eine toll ausführliche Antwort - ich habe leider das selbe Problem. Der Kleine (1 Woche) will absolut nicht an die brust, trotz der Hilfe mehrerer Stillberaterinnen und Hebammen rund um die Uhr.
Nun bin ich auch am Abpumpen mit der Ameda-Pumpe, die ganz gut funktioniert (muss aber leider auch Zufüttern, da der Kleine pro Mahlzeit ca. 110 ml verschlingt).
Aber eine Frage: Was hast du gemacht wenn es nicht ging, alle 2-4 Stunden abzupumpen. Aus welchem Grund auch immer - man hat ja nicht überall die Gelegenheit?
Und wie hast du die Milch warm gehalten, wenn zu länger mit dem Kind unterwegs warst und keine Möglichkeit zum Auswärmen der Milch hattest? Gibt es gute Warmhalter oder hast du die Milch in zimmertemperatur gegeben?
im voraus für deine Antwort
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Hallo!
Ich funke hier nochmal kurz dazwischen:
Wenn man ab und zu mal eine etwas größere Pause lässt, ist das sicher kein Problem. Gerade am Anfang sollte man sowas allerdings wenn's geht vermeiden, damit sich die Milchbildung stabilisieren kann. Mal abgesehen davon, dass es ganz schön unangenehm ist, wenn die Brüste dann nach längerer Zeit so spannen und prall werden
Ich hab damals die Milchpumpe echt überall mit hingeschleppt. An der Weihnachtsfeier meiner Firma hab ich mich z.B. für 1/4 Stunde ins Auto verkrümelt und schnell was abgepumpt
Wenn ich mit Sarah unterwegs war, hab ich die Milch vorher warm gemacht und in so eine ganz normale Fläschchen-Thermobox gepackt. Bis zu 2 Stunden kann man die Milch so mitnehmen, danach sollte man sie nicht mehr unbedingt geben (aus hygienischen Gründen). Die Milch ist nach einer gewissen Zeit natürlich schon etwas abgekühlt, aber das ist ok...musst allerdings probieren, ob Deine Maus dann noch mag, manche Babys sind da sehr empfindlich und wollen wirklich nur warme Milch...Aber die Regel sollte das natürlich nicht sein, frisch warmgemachte Milch ist einfach mit weniger Keimen belastet.
LG,
darkblue + sarah (*7.10.2006)