stillen ist echt anstrengend! besonders nachts.........

mein kleiner ist jetzt 4 wochen alt. eigentlich klappt es ganz gut mit dem stillen, also ich habe kaum wunde brustwarzen oder so. zunehmen tut er auch einigermaßen (so 140gr die woche), aber was echt schlaucht ist, dass er ständig an die brust will. er schläft dann gerne daran ein und sobald ich ihn weglege wird er nach ein paar minuten wach und will wieder ran. besonders in der nacht und morgens bis zum mittag ist das so. das heisst ich dauerstille in der nacht, mach das zwar im liegen aber mir tut dann immer alles weh, weil ich so schlecht auf der seite liegen kann. ausserdem nuckelt er ja nur und das ist doch auch nicht so toll. morgens stehen wir dann auf und dann geht es echt bis mittag so weiter. immer wieder ran, einschlafen, wieder ran.......dann schläft er irgendwann mittags und macht dann auch ganz gut seine 3-4 stunden. dann trinkt er und schläft nachmittags auch meist noch ganz gut wieder. bis dann die nacht kommt.....
wie soll das denn weitergehen? zumal doch der wachstumsschub noch mit 6 wochen kommt, kann es denn NOCH schlimmer werden? wie ist das denn bei euch?

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1

Klingt fuer mich so als haette dein Kleiner seinen Tag-Nacht-Rhythmus noch vertauscht. Hat tagsueber 2 lange Schlafphasen, nachts keine. Du musst also versuchen, die Phasen zu verschieben, bis die Schlafphasen in der Nacht liegen. Dafuer kannst du alles moegliche tun: Probieren ihn tagsueber immer etwas laenger wachzuhalten. Nachts kein Licht anmachen, nicht mit ihm sprechen. Vielleicht abends im Tuch rumtragen, damit er TIEF einschlaeft? Mehr faellt mir im Moment nicht ein...
viel Erfolg,
Ina

3

mir ging es in den ersten lebenswochen meiner tochter ähnlich. daher kann ich gut nachvollziehen, wie sehr dich das stillen schlaucht und wie nötig du einen erhohlungsschlaf hast.

ich hatte oft das gefühl, dass meine kleine nicht richtig satt wird bzw. ein ständiges hungergefühl hat. sie wollte auch nachts alle 2 stunden gestillt werden. ich habe dann mal ausprobiert, milch abzupumpen. an einem abend hat sie fast 120ml auf einmal getrunken, ist ohne quengeln eingeschlafen und hat fast 6 stunden am stück durchgeschlafen :-).
durch das abpumpen hat sich meine milchmenge gesteigert und ich würde sagen, die stillmahlzeiten waren ab da ausreichend und sättigend #mampf . Luna iist in der 7. Woche wie ein Hefeteig aufgegangen und von da an waren die nächte für uns alle entspannter.
jetzt, zu beginn des 6. monats hat sie einen rhythmus von 4 stunden. wir experimentieren gerade mit beikost.

mein fazit: eine stillmahlzeit ca. 12o ml abpumpen (am besten mit einer handmichlpumpe von avent) und in einem zug austrinken lassen. macht satt und hält ca. 4h vor.

alles gute und viel kraft zum stillen
stevia

2

Hallo,

meine Tochter ist zwar schon 7 Monate alt, war aber am Anfang genauso.

Ich habe am Anfang immer im Sessel gestillt, auch nachts. Bis ich irgendwann dabei eingeschlafen bin und ich die Pippie aber immernoch im Arm hatte. Da hab ich mich echt erschrocken. Sie hätte mir auch runterrutschen können.

Es dauert halt ne Weile, bis sich das Kind auf Tag und Nacht eingestellt hat. Wie meine Vorrednerin schon schreibt, solltest du versuchen, die Schlafzeiten zu tauschen. Auch wenn es hart klingt, aber wenn er nachmittags so gut schläft, würde ich ihn einfach mal wach machen.

Dass dein Kleiner nachts dennoch wach wird und gestillt werden möchte ist normal und wird auch noch ne Weile so sein. Aber du solltest ihm bei jeden Pieps den er macht nicht gleich die Brust anbieten.

Den "Fehler" hab ich nämlich gemacht. Ich habe dann angefangen nachts im Bett zu stillen und bin dabei logischer Weise auch immer wieder eingepennt. Ich bin entweder wach geworden, weil SIE wach wurde oder aber weil mir alles weh tat und ich nicht mehr liegen konnte.

Und immer wenn sie wach wurde dachte ich sie hat Hunger. Tatsächlich wollte sie nur nuckeln. Ich habe dann immer gleich die Brust hingehalten, nur damit sie ruhig bleibt und nicht anfängt Theater zu machen.

Allmählich habe ich dann aber angefangen, ihr nicht die Brust zu geben, sondern den Nucki. Hat zwar auch ne Weile gedauert bis das anstandslos geklappt hat, aber es hat irgendwann geklappt.

Heute ist es so, dass sie nachts 1 bis 2 Mal noch kommt und ich sie dann ins Bett zum Stillen hole. Wenn es schon fast morgens ist, dann lass ich sie auch bei mir im Bett. Ist es aber erst 1 oder 2 Uhr leg ich sie wieder zurück in ihr Bett. Den Nucki will sie heute überhaupt nicht mehr. Und wenn sie nachts wach wird, dann tatsächlich wegen Hunger oder Durst. Oftmals passiert es noch, dass ich denke, sie hat Hunger. Ich biete ihr die Brust an, aber sie will sie gar nicht. Dann weiß ich, sie hat nur schlecht geschlafen oder wird grad endgültig wach. So morgens um 7.

Versuche wirklich irgendwie n Rhythmus reinzukriegen. Und nachts nach dem Stillen kannst du ihn ja erstmal noch bei dir im Bett liegen lassen. Wenn er dann zwischen durch wieder wach wird einfach mal mit Nucki versuchen. Das lässt du so ne Weile bis es klappt mit dem Nucki. Dann aber nach dem Stillen wieder zurück ins Bett. Klar wird er dann auch Theater machen, aber die Kleinen gewöhnen sich schneller dran als man denkt.

Es wird sicher ne schwere Zeit, aber schlimmer wird es denke ich nicht.


Viiiieeel Glück und gute Nerven
nineeleven

4

mir ging es in den ersten lebenswochen meiner tochter ähnlich. daher kann ich gut nachvollziehen, wie sehr dich das stillen schlaucht und wie nötig du einen erhohlungsschlaf hast.

ich hatte oft das gefühl, dass meine kleine nicht richtig satt wird bzw. ein ständiges hungergefühl hat. sie wollte auch nachts alle 2 stunden gestillt werden. ich habe dann mal ausprobiert, milch abzupumpen. an einem abend hat sie fast 120ml auf einmal getrunken, ist ohne quengeln eingeschlafen und hat fast 6 stunden am stück durchgeschlafen .
durch das abpumpen hat sich meine milchmenge gesteigert und ich würde sagen, die stillmahlzeiten waren ab da ausreichend und sättigend . Luna iist in der 7. Woche wie ein Hefeteig aufgegangen und von da an waren die nächte für uns alle entspannter.
jetzt, zu beginn des 6. monats hat sie einen rhythmus von 4 stunden. wir experimentieren gerade mit beikost.

mein fazit: eine stillmahlzeit ca. 12o ml abpumpen (am besten mit einer handmichlpumpe von avent) und in einem zug austrinken lassen. macht satt und hält ca. 4h vor.

alles gute und viel kraft zum stillen
stevia

5

Hallo,

Max ist 11 Wochen alt und hatte zuerst auch einen vertauschten Tag/ Nachtrhytmus. Regelmäßiger wurde es erst nach dem 6-Wochen-Schub Ende des Jahres. Ab da konnte ich nach seinem Hunger - alle drei Std. - die Uhr stellen. Bald darauf wurde dann die Nachtmahlzeit chaotisch: Max verschluckte sich viel, trank gesamt wenig und schimpfte wenn durch den Spendereflex viel Milch kam.
Vor ca. drei Wochen versuchte ich es dann, ihm statt der Brust erstmal meinen Finger anzubieten (durch den er sich sonst meist beruhigen lässt). Er hat ihn angenommen, und seit der Nacht hat er zwischen den Stillmahlzeiten nachts einmal mind. 6 Std. Pause, danach gehts im Drei-Std.- Rhytmus weiter.

LIebe Grüße,
Jenny

6

hallo,

mein schatz ist jetzt auch fast 5 wochen,ganz am anfang hatten wir auch dieses problem.

wir haben es dann so gemacht,dass wir tagsüber immer unseren schatz bei uns im wohnzimmer hatten...da wird gestaubsaugt,musik gehört etc.,kurz gesagt,keine rücksicht drauf genommen,ob er schläft oder nicht.

abends und nachts muss das licht gedämpft bleiben,es wird so wenig es geht geredet,auch beim wickeln etc.

das kind muss merken,wann tag und wann nacht ist.und du musst unbedingt konsequent sein.wenn das kind nach dem stillen im bett schreit und du weißt,das ihm nix fehlt(windel sauber,satt usw),dann nicht sofort wieder rausholen und an die brust sondern auf ihn einreden,tätscheln,streicheln...viel. auch ein bisschen "schaukeln"...so,das er weiß,das du da bist...sobald er sich beruhigt,wieder ins bett...auch wenn du 10 mal in der std. raus musst.

ein nucki kann auch sehr behilflich sein,weil er viel. ein starkes saugbedürfnis hat...

...ausserdem hat uns das pucken sehr geholfen,ehrlich...sobald er im tuch eingewickelt ist ist er sofort ruhiger...ausser ihm felht was...

eigentlich wollt ich meinen schatz die erste zeit bei uns im bett schlafen lassen,aber er wollte IMMER an die brust,weil er die milch "gerochen" hat...entweder er brüllte wie am spieß oder er lag an der brust und war glücklich am nuckeln,was meine BW ziemlich strapazierte...in sein bett wollte er auch nicht...durchs pucken und mit dem schnulli ist jetzt alles "perfekt"...soweit man es mit eine 5 wochen alten baby sagen kann...

so,ich red wieder zu viel...

lg maria