Hallo ihr Lieben,
heute versuch ichs mal hier. Meine Süße hat einen ausgeprägten Appetit und schläft beim Stillen dauernd ein. Das geht so, dass ich sie fast gar nicht mehr weglegen kann, da sie sofort aufwacht und dann schreit. Erst dachten wir, dass die Milch nicht reicht, aber nach dem letzten wiegen hat sie nach 2 Wochen 600 g zugenommen, also ihr Geburtsgewicht + 320 g. Das ist doch eigentlich ganz ordentlich, oder? Nun falle ich allerdings schon sehr vom Fleische, musste mir auf anraten der HEbi in der Apotheke stark ernergiereiche Flüssignahrung kaufen, die ich zusätzlich zu den schon recht üppigen MAhlzeiten zu mir nehme. Heute morgen auf der Waage dann der Schock, 39,5 kg. ICh seh schon aus, wie ein Zombie. Außerdem tun mir die Brustwarzen höllisch weh, durch dauernuckeln und wenn sie einschläft und dann plötzlich wiederaufwacht, beißt sie oft ordentlich zu bzw. zerrt an den BW
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Gehts hier noch jemandem ähnlich? Geht das auch mal vorbei?
Annett und Una (morgen 3 Wochen alt)
Dauerstillen und körperlich am Ende
Ja mir ging es genauso. Es hieß immer nur: "Das ist eine Phase, das geht vorbei...". Es ging aber nicht vorbei. Wenn ich meine Tochter lassen würde, dann würde sie heute noch ständig an der Brust hängen und sie ist jetzt 6 Monate alt.
Ich kann dir nur sagen, was ich gemacht habe:
Und zwar gab es nach ein paar Wochen jeden Abend ein Fläschchen Pre. Und das hat zumindest die Situation etwas entspannt, sodass ich ein paar Stunden Ruhe hatte. Am Anfang hatte ich ein schlechtes Gewissen, aber mittlerweile denke ich, dass es schön ist, dass es solche Möglichkeiten gibt.
Ich stille immer noch und werde es auch noch lange Zeit tun, aber den Hunger stillt meine Tochter mit der Flasche, kuscheln und schmusen darf sie an der Brust. Ich lasse sie dann auch ganz bewusst dauernuckeln, wenn sie das möchte, aber eben "kontrolliert" zu gewissen Zeiten.
das dauernuckeln (clusterfeeding) dient allgemein zum ankurbeln der miclhproduktion.
wird es unterdrückt und das kind nicht gelassen, kann es sein, daß man eben zu wenig miclh hat, weil man ja alles hemmt.
lg
ayshe
Gegen deine wunden Brustwarzen hilft Lasinoh (gibts in der Apotheke)
Schmier dir die Creme einfach auf die Brustwarze.. sie ist ganz natürlich, so das dein Baby es beim nächsten Stillen ruhig runterschlucken darf.
Hat bei mir super geholfen. Habe Johanna ganz am Anfang auch oft angelegt.. dadrch enstand eine prima Milchproduktion. Muss mir also keine Gedanken über zu wenig Milch machen. Stillen macht auch dünn.. bei vielen ist das zumindest so. Am besten isst du dann für zwei..und vor allen Dingen ausgewogen!! Des weiteren wäre auch ein Nahrungsergänzungsmitel wie zB NeoVin ganz gut!
Wenn dei Baby tatsächlich so viel hunger hat, würde ich es weiter so stillen. Doch gerade am Anfang ist es schwer zwischen Hunger und Nuckelbedürfniss zu unterscheiden. Hast du es schon mal ausprobiert deinem Baby den Schnuller zu geben wenn du meinst, dass es eigendlich satt ist?!
Bei Johanna war das so. Irgendwann wollte sie keine Milch mehr sondern wollte einfach nur nuckeln.. das hat Ewigkeiten gedauert, bis ich mal dahinter gekommen bin ;D
LG
Hallo,
still weiter und laß sie ruhig nuckeln, das brauchen Babys in dem Alter!
Hast Du ein Tragetuch?
Wenn nicht, schau mal ob Du eins bekommen kannst, vielleicht ist sie auch im Tuch schon sehr viel entspannter und kommt zur Ruhe.
Sie ist doch noch so klein und muß erst noch hier ankommen.
Zu der Milch.
Die Milch muß sich bei Dir erst noch einpändeln und dies kann sie nur, wenn Du Deine Tochter so anlegst, wie sie es braucht.
Die Mlcih wird dann so kommen wie Du sie für Dein Baby brauchst,also ich meine nun die Konsistenz...es gibt Babys die möchten lieber öfter essen und dann gibt es die, die lieber einmal ganz viel essen...somit stellt sich die Milch drauf ein...ganz individuell für Dein Kind.
Schau, das Du Dich gesund und ausgewogen ernährst und ansosnten eß worauf Du Lust hast.
Pack sie mit in Dein BEtt, dann hast Du nachts weniger Stress und sie hat auch noch den Körperkontakt dien sie vom Bauch gewohnt ist.
Einen lieben Gruß
Iris
Tipp: Abstillen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Dann geht es Dir besser und die Kleine wird satt.
Kann mir nicht vorstellen, dass solche Aktionen für Kind und Mutter gut sind.
LG icecream
Wieso Abstillen? Das Baby nimmt doch genug zu&Muttermilch ist das beste fürs Baby. Natürlich nur weiterstillen, wenns der Mama auch gesundheitlich gut geht&wenn der Arzt nicht davon abrät.
Tja - aber der Mama geht es, wie dem Posting zu entnehmen ist, ganz offensichtlich nicht gut.
Wenn sie so abgemagert ist wie sie schreibt weiss ich nicht ob die Muttermilch dann noch so gut ist.
Ich weiss dass ich als Stillgegner alleine dastehe -
aber wie gesagt, wenn es an die körperliche Substanz der Mutter geht, halte ich noch weniger wie nichts vom Stillen.
Mir gings genauso wie dir.
nur hatte ich wirklich nicht genug milch, und meine kleine hat nicht zugenommen.
ich bin körperlich auch durch Krankheit nicht so belastaber und wir haben dann mit zufüttern angefangen.
was bringt es dir, wenn du stillst, aber du am stock gehst?
denke irgendwo sollte das ganze noch in einem vernüftigen verhältniss stehen.
von der Hebamme STadelmann gibts ein super Aufbaumittel, ich nehms seid letzten Freitag und mir gehts wirklich besser damit.
schau mal unter Bahnhof Apotheke, dort wirst fündig!
sonst wirklich über abpumpen oder zufüttern nachdenken, denn die Kleine hat auch nix davon, wenn du körperlich so am Ende bist.
LG
Nadine + Leni
Hallo ihr Lieben,
vielen Dank für die Rückmeldungen.
Das Aufbaumittel von der Stadelmann nehme ich auch schon, hatte mir meine Hebi besorgt. Das mit dem Essensvorrat am Stillplatz hab ich jetzt gleich mal eingeführt. Ich habe mir jetzt Grenzen gesetzt. Bis Ende dieser Woche muss ich wieder über 40 kg wiegen und das Gewicht dann halten. Das ist auch die Meinung von meiner Hebi. Dann schau ich, wie es weitergeht. Wenn ich das Gewicht halte, die Kleine weiter so gut zunimmt und die Zeiten evtl. noch erträglicher werden, will ich durchhalten. Ansonsten werde ich zufüttern, aber nicht ganz abstillen.
Drückt mir die Daumen.
Liebe Grüße
Annett + Una