Einseitige Schmerzen beim Stillen

Hallo,

ich habe nun seit ein paar Wochen extreme Schmerzen beim Stillen an der Brustwarze (nur links).
Ich stille nur noch morgens einmal und dann zum Einschlafen und in der Nacht nach Bedarf. Am Schlimmsten ist es, wenn der Kleine (9,5 Monate) andockt..da könnte ich vor Schmerz schreien. Es ist immer so ein stechender/ziehender Schmerz, der mit der Zeit nachlässt. Nach dem Stillen ist die Brustwarze oft ganz hell und ich merke noch eine ganze Weile ein leichtes Brennen. Ich hatte eigl noch nie große Probleme mit den Brustwarzen, außer zu Beginn der Stillzeit die normalen Wehwehchen, bis sich alles eingespielt hat.
Einen Abstrich auf Soor habe ich machen lassen, der war negativ. Tagsüber versuche ich alles von Kompressen, Salben über Heimwolle

Hat jemand eine Idee oder mal ein ähnliches Problem gehabt? Ich will definitiv noch nicht abstillen aber mich jeden Abend dadurch zu quälen ist auch irgendwie nicht schön.. vielen lieben Dank 😊

Bearbeitet von Tina32

ELTERN -
Die beliebtesten Milchpumpen 2024

Hebammen-Tipp
Medela Handmilchpumpe Harmony, Produktkarton im Hintergrund
  • hoher Bedienkomfort
  • leicht und kompakt
  • flexible Brusthaube
zum Vergleich
1

Hi,

Ich kenne das Problem zu gut allerdings hatte es ich es zum Anfang der Stillzeit. Die Schmerzen waren zum schreien was ich teilweise auch getan hab , nach paar Minuten hat es aber nachgelassen und die Brustwarze war weiss.

Was ich dir raten kann, was mir auch meine Hebamme riet: das ist ein Vasospassmus schmerz. Versuch mal auf jegliches Koffein und Kälte zu verzichten. Vor dem stillen schön vorwärmen damit die milchgefäße sich weiten. Nach paar tagen ging es wieder besser .

Was mir dazwischen zur wunden Brustwarzen half waren die lanolin salbe und vorallem solche milchauffang behälter für den bh. Da reibt es nicht so am stoff da nichts die nippel berührt.

Lg

3

Vielen Dank für die Rückmeldung :-)

2

Das hatte ich zu Beginn der Stillzeit. Magnesium hat bei mir geholfen und dass es wärmer wurde hat vielleicht auch beigetragen. Laut meiner Hebamme haben viele Frauen Vasospasmus im Winter also der Tipp mit der Wärme ist sicherlich auch hilfreich.

4

Hallo, vielen Dank. Weißt du zufällig noch, in welcher Dosis und wie oft du das Magnesium genommen hast? 😊

5

Ich glaube meine Hebamme hatte mir 1000mg empfohlen. Fand ich arg viel. (Achtung Durchfallgefahr)
Am besten ist Magnesiumcitrat. Ich hatte die DM Marke das sind 400mg hatte es immer morgens und abends genommen. (Dieses hier https://www.dm.de/mivolis-magnesium-citrat-granulat-20-btl-p4058172309274.html)
Später auch die Kapseln von Verla da dort keine Zusätze drin sind.
Heute noch nehme ich nach Bedarf wenn die Brustwarzen weiß und schmerzhaft sind

weitere Kommentare laden
8

Hallo Tina,

ich hatte am Anfang der Stillzeit auch extreme Schmerzen nur an der linken Seite und ich habe immer die Krise bekommen, wenn die linke Seite dran war.

Bei mir war das Problem, dass sich Milchbläschen gebildet haben. Die konnte man auch bei genauem Hinschauen im Licht sehen. Kurzfristig hat geholfen, die Bläschen mit einer abgebrannten Nadel aufzupieksen. Tat gar nicht weh. Die Bläschen haben sich aber immer wieder gebildet. Langfristig hat dann die Einnahme von Lecithin geholfen. Und das war dann die Lösung. Nehme seitdem eine Tablette Lecithin pro Tag und hatte seitdem keine Probleme mehr. Die Wirkung stellte sich auch ziemlich schnell, innerhalb von 3,4 Tagen ein.

Drücke die Daumen, dass du eine Lösung findest.

Liebe Grüße,
Christina

9

Hallo,

vielen Dank für die Rückmeldung. Leider habe ich immer noch solche Schmerzen
Ich versuchr es mal mit seinem Tipp. Vll ist es ja auch meine Rettung..
Liebe Grüße