Hallo ihr lieben,
wir fangen nächste Woche spätestens mit der Beikost an (180 Tage erreicht). Ich schreibe spätestens weil unsere Teller langsam nicht mehr so sicher sind. Ich habe vor eine Mischung aus Brei und Fingerfood einzuführen.
Jetzt gibt es ja tausend Meinungen dazu (versuche möglichst selbst zu kochen, wird aber bestimmt das eine oder andere Gläschen geben)
Wir suchen nun das „perfekte“ Geschirr.
Aktuell wird ja Twistshake gehypt funktioniert dies wirklich? Habt ihr hierzu Erfahrungen?
Ja ich weiß am Anfang sollen die Kinder nicht alleine im Hochstuhl sitzen, aber meiner liebt es und darf das für 10-15 min am Tag (KiA) hat auch gesagt ist okay.
Nun meine noch eine Frage. Wie lange sollte man das selbe Gemüse geben? Ich lese in allen Ratgebern am besten eine Woche durch aber ich dachte das sei überholt.
Wann sollte Fleisch eingeführt werden und wann Getreide? Irgendwie kann einen das echt wahnsinnig machen mit den 1000 verschiedenen Meinungen.
Der Kinderarzt meint einfach machen, keine Pläne einhalten schaue was ihm schmeckt. Aber ich wurde jetzt doch durch die Eltern und andere Mamas verunsichert.
Lg Ellen
Beikost start welches Geschirr usw?
Auch hier im Forum wirst du wahrscheinlich 1000 Meinungen bekommen. Überlege dir, was du für sinnvoll hältst und probier es aus. Und dann bleib deinen Eltern und Bekannten gegenüber standhaft :)
Danke schön 😄
Dein KIA hat echt eine gute Ansicht.
Hier bekamen Kind 2, 3 und 4 mit Beikostbeginn an gleich Familientisch und das war das Beste, was ich machen konnte. Herrlich unkompliziert und es ist erstaunlich, was zahnlose Babys schon alles essen können.
Bei Kind 1 habe ich mir noch den Stress mit den Beikostplänen gemacht, würde ich nicht mehr so machen.
Schau einfach, wie es für euch passt
Wir haben die Teller und Löffel von „PandaEar“ von Amazon. Noch nicht in Benutzung aber vom ersten Eindruck gefallen sie uns sehr gut. 😊
Wir haben „richtiges“ essen und Brei angeboten, der Brei hat gewonnen 😃 da probieren wir grade alles durch, arbeiten uns grade in die Fläschchen ab dem 6. Monat hoch. Anfangs haben wir immer 2 Tage das gleiche gegeben und reines Gemüse. Dann ne Woche später Gemüse mit Kartoffel oder Reis. Dann nach ner Woche die mit Fleisch/Proteinen. Aber ich bin da auch entspannt, was er mag, mag er. Abends isst er nilchbrei mit Obst, mag er auch gerne. Wenn die zwei Sachen stehen und er sich daran satt ist, werden wir nachmittags Snacks anbieten wie gedünsteten Apfel, Banane oder anderes, was er schon essen kann und vielleicht ein paar vollkornkekse dazu. Mal sehen, ob er es mag. Heute Morgen gab es einen kleinen Löffel milchschaum von meinem Kaffee, fand er super. Vielleicht fängt er also auch bald an, vom Teller mit zu essen. Im Moment weiß er halt noch nicht so, was er mit festem Essen machen soll, aber die ersten 2 Zähne deuten sich grade an.
Ich würde an eurer Stelle beides einfach anbieten. Wenn mitessen klappt, braucht ihr ja auch keinen Brei und die kleinen haben ja viele Monate Zeit, sich ans Essen zu gewöhnen.
Zu dem Geschirr: Teller mit Saugnapf 😃 sonst fliegen die bei uns durch die Gegend beim selbst essen. Beim Brei halten eh wir die Schale, da ist es egal. Wir haben ganz tolle silkonlöffel von nattou, die finde ich viel besser als die festen kunststofflöffel 🤗
Wir nutzen auch Teller mit Saugnapf und Silikon Löffel von Nattou. Kann die nur empfehlen! 👍🏼
Hallo wir haben zwei Teller von ezpz gehabt. Die waren ziemlich ok. Wir hatten auch andere Silikonteller angeschaut, die stanken aber richtig nach Plastik.
Bei uns gab es vorallem Fingerfood, anfangs meistens dasselbe Gemüse, wie wir gegessen haben, einfach weicher gegart. Also mehrere verschiedene Gemüse pro Mahlzeit und Woche. Eine Woche lang dasselbe geben ist definitiv veraltet.
Bald kamen bei uns andere weichere sachen dazu wie Nudeln und Reis. Meist habe ich 1x pro Woche Bananenpancakes gemacht und einen Teil eingefroren. Ebenso Gemüsetaler. Gewürze sind auch kein Problem, man soll einfach beim Salz schauen, und natürlich ob es nicht zu scharf ist.
Dann kam immer mehr vom Tisch dazu, bis mit 1 Jahr wohl nur noch das selbe gegessen wurde wie wir hatten.