Ausstattung Flaschenkind

Guten Abend,

Ich werde unser zweites Kind aus verschiedenen Gründen nicht stillen (keine Diskussion darüber bitte). Mein Mann und ich haben das ganz sachlich einige Tage besprochen und wir haben das zusammen entschieden.

Mich würde als absolute - naja - Flaschenanfängerin interessieren (mein Sohn hat nie eine genommen):

Was sind eure Flaschen Must Haves?
Wie viele Flaschen braucht man?
Welche Marke (Flasche/Nahrung) könnt ihr empfehlen?
Tipps für unterwegs?

Ich danke jetzt schon für eure Geheimtipps ❤️

Schönen Abend 💙

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Hallo,

ich habe zwar gestillt aber wir sind dennoch punktuell zweigleisig gefahren.

Ich würde ins Babyfachgeschäft gehen und mir dort die verschiednen Flaschenmarken / -arten anschauen. Bei unseren Fachgeschäft gibt es gefühlt alle Marken und von jedem Modell steht ein ausgepacktes Exemplar bereit zum anfassen etc.

Für das Kind ist ja dann der Sauger entscheidend und für euch Eltern die Handhabung also des Halten und das Zusammenbauen der Teile. Und ja, da gibt es zum Teil Flaschen die aus gefühlt 10 Einzelteilen bestehen.

Ich würde dann nach dem Bauchgefühl gehen und zwei Marken/Modelle auswählen.
- Zwei verschiedene Saugerarten für das Kind
- Und dann was euch zusagt bzgl. Handhabung oder auch Design.

Davon dann auch erst nur eine Flasche kaufen und schauen was dein Kind nimmt. Nachgekauft ist doch im Einzelhandel (Babygeschäft, Drogeriemarkt, selbst Rewe & Kaufland haben die gängigen Marken bei uns) sofort oder ggf. Online bestellen.

Edit:
Wir haben bei K1 NUK First Choice geholt und die wurde angenommen.
K2 fand die am Anfang doof und hat sie erst mit ca. 5/6 Monaten genommen. Er hatte die NUK Nature Sense.

Philipps Avent hatte eine Freundin die kurz vor mir ihr Kind bekommen hat und sie war nicht zufrieden. Sie meinte die laufen schnell aus bzw. sie kontrolliert immer doppelt ob der Sauger richtig im Ring ist bzw. der dann richtig auf der Flasche sitzt, da es ansonsten ausläuft.

MAM fand ich umständlich zum zusammenbauen. War aber vor 8 Jahren, kann inzwischen auch anders sein.

Zubehör:
Wir hatten eine Flaschenbürste und immer ein kleines bisschen Wasser rein und kurz „ausgewischt“ damit die Milchreste nicht antrocknen/ankleben und dann kam alles in die Spülmaschine - da gehen die Meinung ja auch auseinander aber ich finde die Temperaturen definitiv hygenischer. Wir nutzen aber sowohl ökologische Spültabs wie auch ökologische Spülmittel (kein spezielles Flaschenspülmittel).

Und ein „Trockengestell“ (von NUK) auf einem Geschirrtuch neben der Spüle. Da kamen die Flaschen direkt aus der Spülmaschine drauf bis sie gebraucht wurden.
Das steht sogar bis heute und ich trockne da die Trinkflaschen der Kinder für Schule, Kiga, Freizeit (die beiden sind fast 8 und frisch 5). Im März kommt K3… je nach Situation brauch ich dann glaub zwei davon.

Ein Milchpulverportionierer. Da find ich den stapelbaren von NUK gut, da er große „Fächer“ hat und viel Pulver rein passt. Uns haben die 3 Becher / Portionen aber auch gereicht bei nur Flasche und einem Tagesausflug sind wohl zwei sinnvoll.

Thermoskanne für heißes Wasser + zweite Flasche für kaltes, abgekochtes Wasser um das heiße Wasser auf Trinktemperatur abkühlen zu können.

Pulver:
Bei Kind 1 haben wir von Freunde eine Packung Milupa Milumil bekommen, die noch zu war, haltbar und nicht mehr benötigt wurde. Um für den Notfall was da zu haben super. Unsere Tochter fand die dann auch gut, hat sie vetragen und gut war.

Habe die dann auch 3 Jahre später für unseren Sohn geholt. Er hat sie zwar getrunken aber gar nicht vetragen. Haben dann auf die Hipp Bio Combiotik gewechselt und die hat er bestens vetragen.

Das ist im Vorfeld echt schwer zu sagen und weiß keiner was euer Kind mag / verträgt. Kommt drauf an was dir wichtig ist… Bio, Testnoten von Stiftung Warentest, möchtest du z.B.: einen Konzern meiden (z.B.: Nestle = Beba), musst du auf den Preis achten?
Je nach Situation / Wunsch würde ich da einfach nach Bauchgefühl eine Marke auswählen und schauen ob es euer Kind mag / verträgt. Und wenn du dich wohler fühlst, kauf eben zwei verschiedene Marken.


Alles Gute euch =)

Bearbeitet von schwaben_mami
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Hi du,

Wir sind sehr optimiert, was Aufgaben anbelangt, was auch daran liegt, dass ich nach dem Mutterschutz wieder tz gearbeitet habe. Vieles kann man auch billiger machen, aber wir haben einfach keinen Bock drauf. was ich bei einem flaschenkind absolut empfehlen kann:

- Babybrezza, teuer aber jeden einzelnen Cent wert! Fertige Flasche auf Knopfdruck in Sekunden, das war echt die beste Anschaffung 😃
- für unterwegs/Urlaube nutzen wir nahezu täglich den izybaby zum Wasser erwärmen, die portionierer für Milchpulver finde ich blöd, wir haben einen Behälter, mit dem man einfach ein paar 100 Gramm mitnehmen und vor Ort portionieren kann, gibt es extra für unterwegs.
- sterilisator mit trockenfunktion (nach 15 min sind alle Flaschen sterilisiert und getrocknet, va da wir Katzen haben, ist offen trocknen lassen wegen der umherfliegenden katzenhaare blöd)

Das sind die teuren Investitionen, aber Sachen, die wir jeden Tag nutzen

Flaschen nutzen wir die von mam, da gibt es welche, die man in der Mikrowelle sterilisieren kann. Da die aufwändiger zu reinigen sind, nehmen wir die für unterwegs oder Urlaube. Daheim haben wir die Glasflaschen von mam. Aber ich denke, Flaschen muss man einfach ausprobieren. Für daheim haben wir 8 glasflaschen (der sterilisator umfasst 6 Flaschen, so haben wir immer genug). Für unterwegs haben wir 3 plastikflaschen.

Eine flaschenbürste mit silikonborsten, damit die Flasche nicht zerkratzt, ist auch super.

Im Auto haben wir übrigens eine Flasche fertig angerührter Babynahrung und eine Flasche, für den Notfall. Bei der Kälte ist das lagern im Auto ja ok. Außerdem haben wir an allen Orten, die wir regelmäßig besuchen eine Flasche passendes Wasser, Pulver und ne Flasche deponiert 😃

Milchpulver wird jeder was anderes sagen 😅 wir sind bei dem aus dem kh geblieben, weil der kleine das vertragen hat. Stellen jetzt (mit beikoststart) aber um.

Letztlich würde ich dir noch empfehlen zu schauen, ob ihr euer Leitungswasser problemlos nutzen könnt, um die Milch zu mischen. Bei uns ginge das von der Stadt aus, die hausleitungen sind aber viel zu verkalkt. Daher nutzen wir rhönsprudel naturel aus der Glasflasche.

Mehr fällt mir grade nicht ein 😃

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Hey

Also wir haben auch die Babybrezza und würden sie nicht mehr missen wollen. Haben aber auch Zwillinge 😅 gerade am Anfang wo sie noch nicht so viel getrunken haben bzw. Sehr oft war sie Gold wert. Ist aber definitiv kein Muss.

1. Wasserkocher
Also als erstes würde ich mir einen guten Wasserkocher mit Temperatureinstellung zulegen.
Ums abzukürzen oder bei starkem Kalk kannst du einfach das Babywasser/ Wasser geeignet für Babynahrung drin erwärmen und fertig.
Auch für Brei später super.
Wir benutzen Elisabethenquelle.

2.Thermoskanne
Dann solltest du dir eine richtig gute Thermoskanne zulegen. Ich persönlich liebe die von Stanley. Die sind einfach die absolut besten und halten so ewig warm und sind sehr robust. Hatte ich aber schon vor der Geburt.
Ist halt funktional und nicht „stylish“im weiblichen Sinne.
Aber da ist das Wasser auch am nächsten Tag noch warm.

3. Milchpulverportionierer
Milchpulverportionierer für unterwegs. Hatte jetzt lange den von Babylove. Habe mir jetzt aber einen neuen zugelegt, weil ich größere „Fächer“ brauche.
Ansonsten habe ich immer einen Löffel zum umrühren dabei.

4. Flaschen
Wir haben verschiedene Flaschen ausprobiert.
Lansinoh auf Empfehlung unserer Hebamme. War okay.
Mam finde ich mit diesem anti-colic-System echt blöd, weil sie aus mehreren Teilen bestehen und sich nicht gut reinigen lassen.
Sind jetzt bei Avent Natural hängen geblieben.

Würde mir für den Anfang auch 2 verschiedene Flaschen raussuchen und da haben und hinterher ausprobieren was besser funktioniert und dann kaufen.
Im Nachhinein würde ich ehrlich gesagt nicht so viele kleine Flaschen kaufen. Die kann man nicht so lange nutzen.
Wie viele Flaschen man braucht, kommt drauf an wie oft du spülst/sterilisiert.
Wir benutzen nur 6 für zwei Kinder.

5.Reinigung
Glasflaschen lassen sich definitiv am besten reinigen. Flaschenreiniger und gutes Spülmittel sind hier empfehlenswert. Haben tatsächlich das Babyspülmittel von Frosch, aber einfach weil ich finde, dass das die Milch am besten entfernt. Hatte letztens nochmal ein anderes ausprobiert und war enttäuscht. Aber vielleicht hat hier jemand noch einen guten Alternativtipp 😊

6. Milchpulver
Neben guten Testergebnissen ist ein gutes Kriterium die Verfügbarkeit. Wenn’s dein Milchpulver im Supermarkt nebenan gibt, ist das praktischer als jedes Mal in die Drogerie deswegen zu müssen.
Wenn dein Kind das aus dem Krankenhaus gut verträgt lohnt es sich vielleicht auch dabei zu bleiben.
Würde mir da auf jeden Fall nichts vorweg auf Vorrat kaufen außer vielleicht einer Packung. Sonst hast du hinterher den Schrank vollstehen, weil es doch nicht vertragen wurde.
Milchpulver hat preislich gut draufgeschlagen letzen Monat, also vielleicht auch den Kostenfaktor berücksichtigen.

7. Unterwegs
Ich habe 1-2 Flaschen dabei in der Regel pro Kind. (Kommt drauf an wie lange ich unterwegs bin und ob ich die Möglichkeit habe die Flasche ggf. auszuspülen),
Milchpulverportionierer und Thermoskanne.
Fülle das Wasser ein, kippe das vorportionierte Pulver rein, rühre um und fertig 😊


Sorry hab erst gerade gelesen, dass du schon ein Kind hast 😄 hoffe es ist trotzdem was hilfreiches dabei!

Liebe Grüße 🍀

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Wir haben die Flaschen von Philipps Avent. Die sind super, man muss kaum was auseinanderbauen, sie halten super dicht und werden sehr gut angenommen. Ich hatte anfangs Fläschchen von Nuk und Mam noch ausprobiert. Die NuK Fläschchen fand der Kleine nicht gut und die Mam Fläschchen sind andauernd ausgelaufen, sind außerdem echt nervig auseinander- und wieder zusammenzubauen.

Wir haben insgesamt 10 Flaschen, es würden aber auch 8 reichen. Ich würde direkt die zweite Flaschengröße nehmen. Die mit 125ml Fassungsvermögen waren eigentlich schon direkt an Tag 5 zu klein 🙈
Bei den Saugergrößen muss man wohl etwas austesten, was für das Baby am besten passt. Die größe 0 hatten wir nur ganz am Anfang, weil sonst viel zu schnell getrunken und sich verschluckt wurde. Nach 3 Wochen waren die Nuller dann aber zu klein, das Trinken hat ihn frustriert und er hat dabei geschrien. Wir sind dann auf die Einer und schon ne Woche später auf die Zweier umgestiegen, die nutzen wir auch weiterhin.

Wir haben noch den großen Sterilisator von Philipps und da passen 6 Flaschen gleizeitig rein. Dann hat man noch 2 saubere und das reicht dicke, bis die anderen durch den Steri sind.
Den finden wir auch ganz praktisch, weil man so die Flaschen einfach nur kurz mit Wasser abspülen muss nach der Nutzung und sie dann in den Steri wandern können. Danach sind sie sauber und trocken.

Einen Wasserkocher braucht man eher nicht, da man dass Wasser einfach in der richtigen Temperatur aus der Leitung nehmen kann.

Ein Flaschenwärmer ist ganz praktisch, wenn man eine Flasche nicht direkt ausgetrunken wird. die wird dann solange warmgehalten, bis man sie evtl. nochmal braucht.

Für unterwegs haben wir noch eine kleine Thermoskanne. Das Pulver füllen wir vorher in die Flaschen und dann muss man nurnoch aufgießen.

Im Krankenhaus gab es an Milchpulver das Beba HA, davon hatte der Kleine aber Bauchweh. Wir haben dann zu Aptamil Pronutra gewechselt und die Bauchschmerzen waren direkt weg.

Bearbeitet von Miami
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„ Einen Wasserkocher braucht man eher nicht, da man dass Wasser einfach in der richtigen Temperatur aus der Leitung nehmen kann.“

Bis zur oralen Phase soll das Wasser aus der Leitung abgekocht werden!
Dann bräuchtest du den Sterilisator auch nicht ;)

Nur als Anmerkung.

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Den Steri haben wir in Prinzip nur weil wir dann die Flaschen nicht groß mit Spüli auswaschen müssen 😋 Es reicht dann wenn man die Flaschen direkt nach Benutzung ganz kurz mit Wasser und einer Flaschenbürste ausspült, dann ab in den Steri und das gute daran ist halt, dass sie danach wirklich trocken sind und man nicht auch noch abtrocknen muss.
Abkochen ist längst überholt, scheinen nur noch nicht sehr viele zu wissen:

'Diese Nachricht im Deutschen Ärzteblatt war sicherlich für viele werdende oder frisch gebackene Eltern sehr interessant: Untersuchungen haben ergeben, dass es tatsächlich nicht nötig ist, frisches Leitungswasser fürs Babyfläschchen vorher abzukochen. Voraussetzung ist natürlich, dass Ihr Leitungswasser sich für die Zubereitung von Babynahrung grundsätzlich eignet und keine alten Bleirohre in Ihrem Haus verlegt sind. Ob das so ist, können Sie bei Ihrem zuständigen Wasseramt oder Ihrer Gemeinde- bzw. Stadtverwaltung erfragen oder auch bei einem geeigneten Institut testen lassen. Vielleicht werden Sie dann erstaunt sein, denn in vielen Gegenden Deutschlands ist das Wasser aus der Leitung ausgezeichnet. Oft besser als so manch teures Mineralwasser aus der Flasche.
...Frisches Leitungswasser hingegen enthält keine für Ihr Baby gefährlichen Erreger und muss deshalb auch nicht abgekocht werden. Das erleichtert die Zubereitung des Fläschchens natürlich immens: Lassen Sie das Wasser erst ein wenig laufen und füllen Sie es dann in der optimalen Trinktemperatur direkt ins Fläschchen. Abgemessenes Pulver dazu, schütteln und fertig."

Und das ist in fast ganz Deutschland der Fall.
Zu den o.g. Bleirohren: Da würde auch abkochen nichts helfen, denn das Blei verschwindet dadurch nicht, sondern reichert sich dadurch, dass Wasser beim Kochen verdampft eher noch weiter an.

Bearbeitet von Miami
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Hallo :)
Mein Tipp: kauf am Anfang nicht zuviele Flaschen einer Marke :D wir hatten ein Set von Philips Avent, damit kam mein Sohn nicht zurecht. Haben dann viel probiert und sind dann bei Mam geblieben. Inzwischen haben wir 9 Flaschen, jeden Abend wird gespült und sterilisiert, so haben wir immer noch einen Puffer, falls er mal öfter was möchte :)
Er bekommt Milupa Milumil Pre und verträgt das auch gut :)

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Hehe mit den Flaschen war es bei uns genauso 🙈

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Hallo,

Also Flaschen haben wir die MAM Anti Collic. Wir hatten da auch lange die Mam Sauger Gr. 1 drauf. Meine Maus ist jetzt 3 Monate und sie hat immer sehr wenig pro Mahlzeit getrunken. Habe dann andere Sauger versucht, da ich das Gefühl hatte ihr war das Trinken zu anstrengend. Wir haben jetzt Lansinoh Sauger auf den Mam Flaschen. Ich bin begeistert von den Lansinoh Saugern.

Zum Zubehör. Wir haben den Babymoov Milky Now und würde den nie wieder hergeben. Da gehen ca. 1,5 Liter Wasser rein und man kocht da direkt auf 100 Grad und es wird abgekühlt auf 37 Grad und bleibt dann auf 37 Grad. Dann kann man die gewünschte Menge runterlassen. Wenn er leer ist koche ich neues Wasser ab und wird abgekühlt. Dieser Vorgang dauert ca. 45 Minuten.

Außerdem haben wir einen Sterilisator, einen Fläschchenwarmhalter, Thermoskanne für Unterwegs, Pulverportionierer, Wasserkocher mit Temperaturanzeige.

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Wir haben:
- 8 Fläschchen mit Sauger von Avent (anfangs eine Avent, eine Nuk und eine MAM - Avent sind für uns die besten)
- passende Sauger (0 oder 1 für am Anfang)
- Wasserkocher
- Thermoskanne (für unterwegs und zum nachfüllen im Fläschchenwärmer) samt Zusatzteil zum erwärmen für unterwegs
- Fläschchenwärmer (da habe ich immer 300ml perfekt temperiert auf 38/39 grad drinnen stehen für 2-3 Flaschen; Pulver drauf und fertig)
- Philips Sterilisator (billig gebraucht gekauft)
- Milchportionierer für nachts und unterwegs von DM
- Thermometer
- Löwenzahn O. Milchpulver (Milupa, Aptamil und beba wurden verweigert und Hipp stinkt abscheulich)

Ich wollte stillen, hatte aber keine Milch und somit hatten wir nach der Entbindung überhaupt nichts zu Hause außer einem Packerl Pulver und 2 Flaschen.
Die Sachen bekommt man eigentlich überall rasch zu kaufen. Auch gebraucht.

Bearbeitet von mommytobee
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Wir sind da wohl recht minimalistisch ausgestattet. :-D

Bei uns sieht es wie folgt aus:
- 6 Flaschen (mit Saugern von Nuk und Mam)
- Sterilisator
- Abtropfgestell von Philipps
- Milchpulverbehälter von Twist Shake
- Milchpulverportionierer für unterwegs
- Thermoskannen
- Flaschenbürste

Den Flaschenwärmer hätten wir nicht gebraucht, verstaubt hier nur. Ich habe auch keinen neuen Wasserkocher gekauft. Stattdessen haben wir eine Thermoskanne mit heißem Wasser und in die andere kommt abgekühltes. Für unterwegs gibt's noch eine weitere, in die dann warmes Wasser in Trinktermperatur kommt.

Bei uns funktionieren die Sauger von Mam am besten. Nuk geht auch noch. Mehr haben wir allerdings auch nicht ausprobiert, da haben wir Glück gehabt. Bzgl Milchpulver kannst du eigentlich nix verkehrt machen. Ich wollte Stillen, hatte für den Notfall aber eine Packung Babylove Pre da (günstig, trotzdem gutes Testergebnis und ich wollte im Zweifel keine 15€+ wegschmeißen/verschenken). Tja, dann kam keine Milch bei mir, Pulver ausprobiert, Kind trank ohne Anstalten - und wir blieben dabei. ;-) Wir haben auch mal die trinkfertigen Flaschen von Hipp für unterwegs ausprobiert - keine Chance. Da muss man sich einfach durchprobieren. Ich schließe mich den anderen aber an: Weder von Nahrung, noch von Flaschen eine große Menge im Vorfeld zulegen.

Bearbeitet von LizzyKeen
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-Wasserkocher mit Temperatur-Einstellung (Russel Hobbs z.B.)
- Milchpulver-Portionierer
- eine gute Thermosflasche
- mehrere Flaschen (wir hatten Glasflaschen von Avent mit Sauger Gr. 0 für extra-langsamen Nahrungsfluss)

Sterilisator hatte ich keinen. Da reicht der gute, alte Topf oder (wenn man einen hat) der Thermomix 😅.
Auch Fläschchenwärmer ist normalerweise nicht notwendig, wenn man einen temperierbaren Wasserkocher hat (geht viel schneller als erwärmen). Ich habe jede Flasche frisch zubereitet.

Offtopic: Ich finde es immer sehr schade, dass man im Ausgangs-Thread schon schreiben muss, dass man keine Pro-Stillen-Diskussion wünscht. Meine Mutter sollte sich für ihre Entscheidungen rechtfertigen müssen! Jede macht einen guten Job!

Bearbeitet von Inaktiv
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Bearbeitet von modernwife