Nachts abstillen? - Schlechter Schlaf vom Stillen

Hallo,

mein kleiner ist jetzt 10 Monate alt und ich stille ihn noch ca. 3 mal am Tag. Was mich auch überhaupt nicht stört. Ich würde zwar gerne mal abpumpen aber mein kleiner akzeptiert keine Flasche.

Normalerweise wird er in den Schlaf gestillt und verlangt das nachts natürlich dann auch 🙄
Seit ein paar Tagen möchte er so nicht mehr einschlafen. Er trinkt, dockt ab und „eskaliert“ dann quasi vor Müdigkeit, möchte aber auch absolut nicht mehr an die Brust.
Ich schaffe es nicht ihn zu beruhigen und ins Bett bringen dauert mittlerweile immer mindestens 2h.
Nachts dagegen beruhigt er sich nur durch die Brust und schläft nur so weiter. Er wird jede Nacht zwischen 6-9 mal wach und möchte jedes Mal die Brust. Ich bin fast die gesamte Nacht wach. Für mich ein Zustand der nicht mehr erträglich ist..
Er lässt sich aber absolut nicht anders beruhigen. Er wird dann super ungern angefasst und gestreichelt und schreit sich dadurch noch mehr in Rage. Jedes Mal wenn ich versuche ihm die Brust zu verweigern und ihn anders zu beruhigen, sind wir um die 3h in der Nacht wach, bis ich dann nachgebe und er die Brust bekommt. Dann schläft er wieder für 30-40 Minuten. Er verweigert leider absolut den Nuckel und hat somit einfach keine andere Alternative. Es kann ihn auch niemand anderes ins Bett bringen oder nachts bei ihm sein, da ich alleinerziehend bin. Es gibt also nur mich und meine Brust 😂

Ich bin langsam echt verzweifelt und brauche mal positive Erfahrungen und Tipps zum nächtlichen abstillen. Ich weiß nicht, wie ich es angehen soll. Er weint nachts stundenlang sonst :(

Ich weiß, dass es hier viele Gleichgesinnte gibt, die gerne abstillen würden🙏🏼

Liebe Grüße 🥰

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Hallo du! Das hört sich sehr kräftezehrend an..

Eigentlich ist es "super", dass er das erste Einschlafstillen nicht mehr möchte, denn so hast du dir Möglichkeit eine neue "Einschlafroutine" zu etablieren. Die meisten Babys und Kinder haben eine Art "Brücke", die ihnen den Weg in den Schlaf erleichtern, egal ob stillen, massieren, singen.. Wenn sie aufwachen, möchten sie natürlich wieder auf diese Brücke zurückgreifen.

Es wird mit Sicherheit ein paar Tage brauchen, denn geliebte Gewohnheiten aufzugeben tut weh, aber wenn du hier konsequent bleibst, ist das vermutlich der beste Zeitpunkt, um das nächtliche Stillen zu beenden - falls dies dein Wunsch ist.

Dafür müsstest du überlegen bzw ausprobieren, was du und dein Kleiner abends zum Einschlafen machen möchtet. Langfristig gesehen, ist es natürlich "schlau" etwas zu wählen, was nicht personengebunden ist. Ein Lied beispielsweise kann auch von Oma oder der CD gesungen werden, aber vielleicht ist das auch zuviel/zuweit gedacht. Mach einfach etwas, womit ihr euch beide wohlfühlt.
Das Stillen ist ja nicht nur Nahrung, sondern auch Nähe, also vielleicht kuscheln, Händchen halten..

Bis das etabliert ist und gut klappt, würde ich ihn nachts weiter nuckeln lassen. Natürlich kannst fu auch "mit einem Ruck das Pflaster abreißen", aber ixh persönlich würde den sanfteren Weg wählen.

Ist die Einschlafroutine geschafft, würde ich anfangen, nachts nicht mehr zu stillen. Streichelt er dabei deine Brust, hält deine Haare fest oder so? Dann würde ich ihm das weiter anbieten, aber die Brust gibt es nicht. Für das Saugbedürfnis vielleicht trotzdem einen Schnuller parat haben, auchwenn der bisher nicht gereicht hat und eine Flasche mit Tee/Wasser, falls er wirklich Durst hat. Und dann Wut/Trauer aushalten und begleiten.

Je nachdem wieviel deiner schon versteht, würde ich das auch sagen, dass es nachts ab jetzt keine Brust mehr gibt. Stillt ihr auch morgens noch? Vielleicht kannst du das noch als Ritual behalten. Dann kannst du ihn auch daran nachts erinnern "Nein, Max, Milch gibt es bevor wir aufstehen/nach dem Anziehen/beim Frühstück.."

Alles Gute!

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Vielen Dank für deine Antwort 🙏🏼♥️

Das hilft mir schon sehr. Ich muss einfach noch rausfinden, was quasi seine Brücke ist und womit er einschlafen kann. Bis jetzt hab ich es noch nicht herausgefunden… aber das wird hoffentlich bald.
Es zerreißt mir einfach das Herz, wenn er in der Nacht so verzweifelt weint :/

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Sehr gerne. Du wirst bestimmt den richtigen Weg finden! Viele Kinder brauchen Ruhe abends, andere wollen sich nochmal auspowern. Vielleicht muss er auch Anspannung loswerden? Vielleicht einmal Musik an und durch dir Wohnung tanzen oder nochmal einen Spaziergang machen, bevor es ins Bett geht?

Ihr müsst wohl ausprobieren, was gut klappt. Wechsel nur nicht jeden Tag, an Neues muss man sich ja erst gewöhnen. 😊

Das mit dem Weinen kann ich total verstehen, mir tut das auch immer total weh.. 😔

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Ich schicke dir ganz viel Kraft rüber. Wir haben hier auch so einen unglaublich schlechten Schläfer. Ich weiß du wolltest positive Berichte zum nächtlichen Abstillen und jetzt komm ich mit dem. Gegenteil... Mich nervt der Mythos dass die Kinder besser schlafen wenn sie abgestillt sind. Wurde mir ungefähr 100x geraten. Jetzt habe ich tatsächlich abgestillt (weil ich wieder schwanger bin) und die Nächte sind noch schlimmer als vorher. Weil Flasche geben für mich weniger im Halbschlaf funktioniert als stillen, er genauso oft wach wird wie vorher und noch länger zum einschlafen braucht.
Also was ich sagen will: wenn das Stillen an sich dich nicht stört sondern das wach sein würde ich nochmal überlegen (oder einfach mal testen) ob es ohne bei euch besser ist.

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Hallo,
das tut mir leid, dass es bei euch noch schlimmer als vorher ist :(
Du bist die erste, wo ich das höre. Bei 4 Freundinnen hat es damals Wunder gewirkt. Die kleinen sind dann maximal noch einmal wach geworden.
Aber wie man an euch sieht, klappt es nicht immer 😭
Ich würde meinem kleinen dann keine Flasche machen, da er diese ja eh nicht nimmt.
Ich würde ihn dann vermutlich noch einmal nachts stillen, damit er keinen Hunger/ Durst hat.
Ich hoffe sehr, dass es bei mir klappt.

Ich wünsche euch bald ruhige Nächte und eine schöne Schwangerschaft 😊

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Hilfee mir gehts es aktuell fast gleich, er ist 12 Monate alt.

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Oh maaaan :/
Möchtest du auch nachts abstillen?

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Bei uns ist es ähnlich, aber ich werde noch nicht abstillen. Sie isst kaum etwas und ist knapp 9 Monate alt, braucht es also.
Ich möchte dir nur sagen, dass ich drei Mädels kenne, die nachts abgestillt hatten, weil es ähnlich lief. Zwei der Kinder waren da schon 15 und 17 Monate alt. Diese schliefen danach besser. Das andere Kind war noch kleiner, ca 9 Monate +/-. Da wurde es durch das Abstillen nicht besser. Viele Babys brauchen nachts Milch, auch wenn einem gerne was anderes erzählt wird. Die Folge ist, dass es dann nicht besser wird.

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Hast du evtl die Möglichkeit, dass du eine Freundin oder jemand anderes um Unterstützung bittest?

Schläft dein Sohn tagsüber evtl auch schon woanders als bei dir?

Ich wünsche dir viel Kraft.

Ich bin zum Glück nicht alleinerziehend. Aber ich erzähle dir trotzdem mal, wie wir das hinbekommen haben.

Mein Sohn ist auch ein absoluter Flaschenverweigerer. Egal welche Flasche, egal welche Milch. Ich hab alles versucht, weil meine Nächte auch nicht mehr vorhanden waren.

Mein Mann hat dann 2 Nächte komplett übernommen. Somit ist der „Milchgeruch“ nicht da gewesen. Es gab Wasser, wenn er was trinken wollte.

Ab der 3. Nacht hab ich übernommen. Auch nur mit Wasser, Brust gab es dann nur noch morgens und abends auf der Couch. Das Bett wurde zur stillfreien Zone.

Nach weiteren 3 Nächten hat er nicht mehr an die Brust gewollt, sondern nur noch kuscheln.

Inzwischen, es ist jetzt etwas länger als 1 Monat her mit dem nächtlichen Abstillen, schläft er meistens durch. Also wirklich durch… von 18-19 Uhr (Bettgehzeit) bis 6-7 Uhr, wenn er aufwacht und dann Hunger hat. Bis 7:30 Uhr kann ich manchmal liegen bleiben, dann muss ich ihn aber echt füttern. Ich stille nur noch abends einmal auf der Couch.

Mein Sohn ist jetzt 1 Jahr alt. Mit 11 Monaten habe ich nachts abgestillt.

Es ist oft einfacher für das Kind und auch die Mama, wenn die ersten 2-3 Nächte eine andere Person die Nacht übernimmt, deswegen anfangs meine Fragen. Aber auch du kannst das schaffen. Du musst allerdings konsequent bleiben. Jedes Mal, wenn du nach einer wahnsinns Schreiattacke nachgibst, prägt es sich ein, dass man ja nur lange genug schreien muss, damit man doch zu seiner geliebten Gewohnheit kommt.

Bei meinem Sohn gab es auch ein paar Nächte, da war er dann wieder für 2 Stunden oder länger wach. Da hab ich anfangs dann noch einmal gestillt, aber niemals im Bett. Das Bett darf dann nicht mehr mit dem Stillen verbunden sein.

Also wenn du anfangs nochmal stillen willst, woanders als im Bett.

Bei uns hat es geklappt.

Ich wünsche dir für deinen Weg alles Gute.

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Hallo,
vielen Dank für deine Antwort 🙏🏼
Leider wohnt meine Familie nicht in der Nähe und Freunde, die das machen würden, habe ich auch nicht so bzw haben einige selber Babys.

Ich freue mich, dass es bei euch geklappt hat und er meist durchschläft.
Wie hast du ihm denn Wasser gegeben, wenn er keine Flasche nimmt? Ich habe das auch schon versucht aber dann schreit er sich noch mehr in Rage…

Mein Problem ist auch einfach, dass ich ihn anders nicht zum schlafen bekomme. Er dreht dann völlig auf und ist auf einmal ganz aufgekratzt. Ich bekomme ihn nicht ruhig. Er ist gestern 18.30 ins Bett und war hundemüde.
Aber er hat dann wieder so einen Affen gemacht, als ich ihn ohne stillen versucht habe zum Schlafen zu bekommen. Er lacht, dreht sich hin und her, krabbelt los, haut mir ins Gesicht und freut sich…. aber sobald ich das Zimmer verlasse, damit er sich beruhigen kann, brüllt er sofort los. Um 23 Uhr hatte ich dann aufgegeben, da ich noch nichts gegessen hatte und auch schlafen wollte 😕

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Oh man, das ist natürlich schwierig, so ohne Unterstützung. Das wäre vermutlich das Einfachste.

Wasser hat mein Kleiner im Trinklernbecher bekommen. Da sollte man das nehmen, was er tagsüber auch nutzt. Wenn er aus einem normalen Becher trinkt, nimmt man eben den. Magic Cup ist eine auslaufsichere Alternative.

Du könntest versuchen, ob es zunächst klappt, ihn direkt vor dem Schlafen auf der Couch zu stillen und dann auch nachts zum Stillen auf die Couch zu gehen.

Ich weiss… das werden anstrengende Nächte, wenn man echt jedes Mal aufstehen muss.

Aber evtl wird das Bett so „stillfrei“. Und danach kannst du dann im Bett mal versuchen, ob es auch ohne aufstehen und stillen geht.

Mit meinem Mann konnte ich mehrere Schritte auf einmal machen:
- Bett ohne stillen
- Nachts nur noch Wasser
- Beruhigen ohne Stillen
- Einschlafen ohne stillen

Evtl musst du es Schritt für Schritt machen.

Ist nur ein Gedanke. Den Weg musst du für dich und dein Kind selbst wählen. Hier kennt keiner dein Kind und kann einen Erfolg dementsprechend nicht voraussagen. 🤷🏼‍♀️

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Hallo, also erstmal möchte ich sagen du schaffst das und es wird besser 😉
Ich halte es für ein Problem nachts abstillen zu wollen ! Ich denke das man alle Änderungen tagsüber durchführen muss um sie in der Nacht weiterführen zu können … abgesehen davon das dein Kind nachts Nahrung braucht !
Ich verstehe dein Problem und hoffe du bekommst es so hin wie du es dir vorstellst, denke aber das ist ein schwieriger Weg …
Liebste Grüße

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Hallo,
ich kann ihn aber tagsüber nicht abstillen, da er keine Flasche nimmt. Mich stört das Stillen auch nicht.
Ich gebe dir absolut recht, dass ein Baby mit 10 Monaten nachts noch Hunger haben kann und Milch braucht. Er schläft auch ca. 10-12 h pro Nacht. In der Zeit kann man definitiv auch Hunger bekommen. Natürlich werde ich ihn auch noch stillen, wenn er nachts wach wird und Hunger bekommt. Halt nur nicht mehr im Bett. Ich würde ihm niemals die Nahrung verweigern.
Er möchte aber manche Nächte (und diese sind definitiv nicht selten) alle 40 Minuten die Brust. Das ist definitiv kein Hunger oder Durst.
Ich habe einfach keine Kraft mehr sein Nuckel zu sein. Ich liege die ganze Nacht hauptsächlich wach und schlafe insgesamt nie mehr als 4h.
Ich war von Tag 1 alleine mit ihm und habe alles alleine geschafft und immer 100% für ihn gegeben. Aber seit 10 Monaten bekomme ich kaum noch Schlaf. Ich habe jeden Tag so starke Kopfschmerzen vom Schlafentzug, dass ich dann Tabletten nehmen muss, weil ich den Tag sonst nicht überstehe.
Bei allem was ich tue denke ich an ihn.
Aber ich finde diese eine Sache werde ich jetzt für mich tun und einfach nur an mich denken !!
Zumal ich in 2 Monaten wieder arbeiten gehen muss. Da brauche ich definitiv Schlaf.

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Bei uns war es genauso: Einschlafen ging nur mit Busen und wieder in den Schlaf finden nachts ebenfalls nur mit Stillen, zum Teil stündlich. Mit Hunger hatte das nix zu tun, es war Gewohnheit und Beruhigung.
Ich habe dann das Einschlafstillen weggelassen und nachts abgestillt (auch kein Fläschchen eingeführt) und tadaaa, meine Kinder schliefen durch. Sie waren da 11 bzw. 10 Monate.
Tagsüber wurden sie noch eine Weile weiter gestillt, das hat sich aber schnell von selbst erledigt dann.
Bei uns war es die Lösung

Bearbeitet von Maximama90
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Danke das motiviert mich! Das klingt ja zu schön um wahr zu sein. 🙏🏼
Wie habt ihr das gemacht?
Langsam abgewöhnt oder quasi das Pflaster mit einem Ruck abgerissen ? 😅

Und wie lange hat es gedauert bis deine Kinder das alles akzeptiert haben? Mein kleiner hat eben 1 Stunde und 10 Minuten so bitterlich geweint. Zum Schluss musste ich auch weinen. Glaube lange halte ich das nicht durch ihn so fertig zu sehen :(

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Ich hab erst mal nur das Einschlafstillen abgeschafft. Ich hab meinen Kindern das den ganzen Tag über angekündigt (Heute schlafen wir ohne Milch ein, sie sind schon groß genug und schaffen das etc.) Statt sie dann wie üblich bettfertig zu machen und mich dann hinzulegen und zu stillen, haben wir erst noch im Schaukelstuhl gestillt, um den Abend quasi einzuläuten. Dann hab ich sie umgezogen und wach ins Bett gebracht. Ich hab mich dazugelegt, Händchen gehalten, gestreichelt, leise gesungen; eben alles versucht um sie zu trösten aber nicht gestillt. Meine Kinder fanden das ziemlich doof und haben entsprechend protestiert. Das ist ok und das hab ich ihnen auch so gesagt und dass ich trotzdem für sie da bin. Die Kinder dürfen traurig darüber sein, dass ein geliebtes Ritual wegfällt. Es fiel mir auch schwer; welche Mama sieht ihr Kind schon gern weinen? Am ersten Abend sind mir auch die Tränen gekullert. Aber ich war trotzdem ganz sicher, das richtige zu tun; denn die aktuelle Situation war kein Zustand mehr. Ich konnte mir ja auch 100% sicher sein, dass sie keinen Hunger oder Durst hatten, denn sie waren ja gerade frisch gestillt und da war ich ja trotzdem, nur halt ohne Busen. Mir hat auch der Gedanke geholfen, dass ich ihnen ja auch keinen Gefallen tue; wenn sie so komplett abhängig von mir sind und selber nie durchschlafen können, weil sie bei jedem Aufwachen wieder stillen müssen.

Nachts hab ich sie genauso getröstet und erst wieder in den Frühen Morgenstunden gestillt (ich glaube in den ersten Nächten so gegen drei); Diesen Zeitpunkt habe ich über ca. zwei Wochen hinweg immer weiter nach hinten geschoben; erst halb 4, dann 4 usw. bis wir bei Stillen direkt nach dem Aufstehen waren. In den ersten Nächten hab ich noch Wasser aus dem Trinklernbecher angeboten, wollten sie aber nicht.

Bei uns waren es drei harte Abende und Nächte, dann war das Thema nachts stillen bis auf die Morgen-Mahlzeit die eben immer später wurde durch. Bei meinem Sohn wars etwas extremer; bei meiner Tochter hatten wir schon mehr darauf geachtet sie möglichst nicht in den Schlaf zu stillen. Bereits am zweiten Abend haben sie sich schon viel schneller beruhigt (am ersten Abend hat es bei meinem Sohn ca. eine Stunde und bei meiner Tochter eine halbe Stunde gedauert).

Wir hatten uns einen Zeitpunkt ausgesucht, an dem mein Mann Urlaub hatte, wir keinerlei Termine und uns tagsüber auch alle einfach noch mal hinlegen konnten. Wichtig ist glaube ich, dass man ganz dahinter steht und nicht mehr einknickt; die Kinder spüren das.

Ich war beide Male überrascht, wie schnell es am Ende geklappt hat und wie schnell sie danach durchgeschlafen haben. Tagsüber wurde dann noch so ca. einen Monat gestillt, dann hatten meine Kinder irgendwie keine Zeit und Lust mehr dafür und haben von selbst damit aufgehört

Bearbeitet von Maximama90
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Hi, für eine neue Einschlafroutine/-assoziation und die Wachzeiten in der Nacht probiert doch mal aumio. Viele Krankenkassen bezahlen das sogar. Wir sind über die TK versichert und haben das daher und es hilft echt extrem, gerade fürs wiedereinschlafen in der Nacht...

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Hallo, ich hab eben mal geschaut meine kk übernimmt das auch.
Aber das ist doch eher was für größere Kinder oder !?

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Jein. Die Geschichten verstehen die Kids wohl erst, wenn sie älter sind, aber die Stimme und die Art der Betonung ist sehr beruhigend, mein Sohn (9 Monate) hat sich total dran gewöhnt und will nicht mehr ohne einschlafen. Es gibt auch viele Klänge und wenn eine Geschichte zuende ist, der Timer aber noch läuft, wird nahtlos weißes Rauschen gespielt. Unsere Einschlafroutine hat das auf jeden Fall leichter gemacht und für Wachphasen in der Nacht hilft es auch extrem. Ich hab selbst noch nicht abgestillt und einen extremen Nuckler, aber damit schläft er trotzdem manchmal auch ohne meine Brust ein. Man kann es aber auch 14 Tage testen, bevor man den Zugang über die kk freischaltet...

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