Zu viel Milch?

Unsere Kleine ist jetzt 3 Wochen alt und hat bis jetzt sehr gut zugenommen. Stillen klappt an sich auch gut, sie trinkt eher gemütlich.
Nun habe ich in letzter Zeit immer mehr das Gefühl, dass ich recht viel Milch habe. Seit einigen Tagen bin ich sicher, dass nachdem sie eine Brust getrunken hat, diese noch nicht wirklich leer ist und sie die Hintermilch noch nicht getrunken hat.

Bis jetzt habe ich immer eine Seite gestillt, gewickelt, andere Seite gestillt. Dazwischen ist sie immer kurz eingenickt oder hat nur noch genuckelt, weshalb es das wickeln zum aufwecken brauchte.

Jetzt überlege ich ob es Sinn macht, wie folgt zu stillen: z.b. rechts - wickeln - nochmal rechts für den rest und bei Bedarf noch etwas von links.
Macht das Sinn, dass eine Brust ganz leer wird oder Kurbel ich damit die Produktion noch weiter an?

Meine Hebamme sehe ich erst Freitag wieder, die werde ich dann aber natürlich auch nochmal fragen.

ELTERN -
Die beliebtesten Milchpumpen 2024

Hebammen-Tipp
Medela Handmilchpumpe Harmony, Produktkarton im Hintergrund
  • hoher Bedienkomfort
  • leicht und kompakt
  • flexible Brusthaube
zum Vergleich
1

Wenn dein Baby normal zunimmt, würde ich das alles nicht überdenken, sondern einfach so machen, wie es am einfachsten für euch beide ist.
Die Brust wird auch nicht leer. Gerade wenn sich die Stillbeziehung einpendelt, dann wird immer weniger Milch auf Vorrat gebildet (Brust fühlt sich nicht mehr so prall und fest an), sondern die Milch wird beim Stillen produziert.
Wir haben z.B. nach den ersten Wochen immer nur eine Seite gestillt, beim nächsten Stillen dann die andere. Für uns hat das so am besten geklappt.

2

Hallo,
wenn eine Seite reicht, kannst du auch nur eine Seite füttern.
Meine kleine hat manchmal nicht so viel Lust zu trinken und ist dann unter 5 min schon wieder fertig. (Manchmal schießt die Milch richtig, ich verstehe da schon, dass sie nicht gebadet werden möchte,...) Wenn sie dann innerhalb der nächsten halben Stunde nochmal kommt, bekommt sie auch die gleiche Seite nochmal.