Beikoststart ???

Hallo ihr Lieben!

Ich brauche eure Hilfe.. Ich möchte demnächst meinem Kleinen den Mittagsbrei anbieten. Er ist 17 Wochen alt, allerdings ein Frühchen (5 Wochen zu früh). Daher möchte ich noch zwei oder drei Wochen warten und ggf. nichts überstürzen.
Nun frage ich mich, was ich alles benötige. Ich möchte ihm zu Beginn Gläschen anbieten.
1.) Kann ich die Gläschen im Flaschenwärmer erwärmen?
2.) Kann man angefangene Gläschen auch einfrieren?
Was könnt ihr an Zubehör für selbst zubereiteten Brei empfehlen?
3.) Er kriegt aktuell noch komplett Pre-Nahrung. Soll ich ihm dennoch direkt zum Beikoststart/Brei schon etwas Wasser anbieten? Oder wann fängt man damit an?
4.) Was könnt ihr mir sonst für Tipps mit auf dem Weg geben???

1

Hi!
Ich hab auch ein Frühchen, der 5 Wochen zu früh kam. Wir haben auch um die 17. Woche mit Beikost angefangen. Jetzt ist er fast 7 Monate und futtert schon wie ein Großer.

1.)
Ja, kannst im Flaschenwärmer wärmen. Ich mach’s in der Mikrowelle. Es geht schneller und mein Zwerg ist nicht gerade mit Geduld gesegnet worden. Bitte nur auf die Temperatur achten.

2.)
Die Gläschen für den Beginn sind sehr klein und halten nach dem Öffnen je nach Sorte 1-3 Tage im Kühlschrank.

3.)
Normal brauchen Babys bei nur einer Beikostmahlzeit keine zusätzliche Flüssigkeit. Du wirst am Anfang nach dem Gläschen sowieso stillen oder das Fläschchen geben müssen. Von den wenigen Löfferln werden die Zwerge noch nicht satt.

4.)
Evtl Beikostöl
Alte Kleidung - auch für Mama
Gallseife, Vorwaschspray - Möhrchenflecken sind böse - Sonnenlicht fällt ja im Moment leider aus
Google hat da jede Menge Tipps

Lt. Hebamme sollten wir mit Kürbis anfangen. Den mochte er gar nicht. Pastinake und Karotte haben sofort überzeugt. Ich hab eine Sorte 2x angeboten und wenn es nichts geschmeckt hat, eine andere versucht.

LG

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Mein Tipp ist herauszufinden wie es bei ihm um die beikostreifezeichen steht. Denn gerade frühchen haben häufig Probleme mit dem magen-darm-trakt.

Mein Sohn (Frühchen von 35+1, erhielt nach Entbindung paar Tage AB, usw.) bekam erst mit dem 7 Monat beikost und wir hatten keine Probleme mit der Verdauung. Jetzt mit 16 Monaten futtert er auch eifrig.
Nix überstürzen, die essen noch ihr ganzes Leben lang. Aber man kann mit einem gesunden und intakten Darm so viel Gesundheitsvorsorge betreiben!

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1. Man kann den flaschenwärmer nutzen oder ein Wasserbad. Auch ein erwärmen im Topf ist möglich.

2.angefangene Gläschen kann man einfrieren, aber nur wenn man vorher mit einem sauberen Löffel eine Teilmenge entnommen hat und es nicht erwärmt war.

3. Wasser zum kennenlernen kann man ruhig zum beikoststart geben, nur keine Unmenge

4. Ich habe Gläschen in Eiswürfel Formen eingefroren und so immer nur die benötigte Menge entnommen. Ist auch einfach dann mal zwei Gemüsesorten zu mischen.
Und dann im Kühlschrank aufgetaut. Und zum erwärmen im Wasserbad. Ging immer fix. Ich hatte die Becher von avent.

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Am Anfang solltest du nicht den ganzen Brei aus einem Gläschen erwärmen. Der Brei soll nur einmal erwärmt werden. Ich bin auch mit dem gekauften Gläschen angefangen. Habe ein Drittel in eine Schüssel und dann in die Mikrowelle getan. Der Rest stand dann im Kühlschrank. Temperatur überprüfen und dann geht's los.
Wir sind noch weit davon entfernt eine Mahlzeit zu ersetzen. Trotzdem biete ich meiner Tochter zu jeder Mahlzeit Wasser an. So gewöhnt sie sich von Anfang an daran. Sie trinkt am Tag 10 bis 40ml Wasser. Das ist nicht viel, aber für sie gehört das Trinken mit zum Essen.
Ich koche meinen Brei in meiner Küchenmaschine. Eine Freundin hat einen Breizubereiter und ist damit sehr zufrieden. Da muss man schauen, welche Vorlieben man hat. Ich koche gerne große Portionen und friere den Brei dann ein. So muss ich nicht jeden Tag kochen 😊