Brei vs Blw

Hallo,

Ich wollte mal wissen was ihr eure Kinder gibt?

Brei oder BLW?

Wir wollen nächsten Monat mit beikost beginnen und wissen noch nicht ob wir uns für brei oder doch lieber für BLW entscheiden sollen.

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Brei und BLW sind keine Gegensätze. Ich Frage mich warum man allem immer einen Namen geben muss.
Probiert doch einfach legt ihr morgens zum Frühstück Brot hin und lasst sie essen, mittags kann sie ja von euch essen und vielleicht abends einen Getreide Milch Brei. Einfach probieren was gegessen wird und was. Ihr müsst keine Entscheidung treffen letztendlich müsst ihr nur auf euer Kind achten. Das entscheidet letztendlich was es isst und was nicht. Wir haben erst Brei versucht, dann von unserem Essen gegeben zwischendrin gab es immer wieder Mal Brei, zwischendurch mochte sie Brei mehr, dann wieder so gar nicht. Uhr könnt auch einen Tag Mal Brei geben, wenn ihr was für euch nicht, was sie super mitessen kann, dann könnt sie sie von euch essen lassen.
Es geht um essen. Nicht um ein Computer-Programm das erst installiert werden muss.

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Blw. Aber da wartet man bis das Kind bereit ist und nach Essen greift - man führt es nicht ein. Das ist ja dann wieder Mama-lw ;-)

BWL-Kinder zeigen ihre Reife dafür meist um den 6.-8. Monat rum und sollten idealerweise selber sitzen können.

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Ich verstehe nicht warum es immer "entweder oder" ist.
Beikost ist keine wissenschaft!

Wir geben seit Anfang an beides!
Zu Anfang viel Obst in die Hand, oder Brot zum lutschen, mittags Brei oder auch mal Nudeln was auch immer.
Die Vorlieben ändern sich hier ständig! Manchmal möchte sie nur selber essen, manchmal gefüttert werden.

Probier einfach aus was dein Kind mag und zerbricht dir nicht mehr den Kopf darüber 😉 (ich weiß ist schwer!!)

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Hallo,
unser Kind hat sich entschieden, daß es keinen Brei mag ;-). Hier wurde bis zum 8. Monat voll gestillt, danach gab's Stulle auf die Hand. Ganz beliebt waren auch gedünstete Pastinakenstücke und Avocado.
Einfach alles anbieten :-)

#winke

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Möchtest Du dass das Kind bald nennenswerte Mengen isst und somit weniger stillt/Pre, dann Brei. Will man selber keinen Brei geben, aus welchen Gründen auch immer, muss man bereit sein, viel mehr zu stillen, länger auf ersetzte Mahlzeiten zu warten und viel nachhaltiger/hochwertiger kochen. Will das Kind keinen Brei, erübrigt sich die Frage.

Ich wollte Unterstützung für unsere, lange schwierige, Stillbeziehung und habe somit Brei gegeben. Wurde auch angenommen, aber wie schon richtig angemerkt, heisst das nicht, dass man nicht parallel Sachen in die Hand zum selber essen geben soll! Ich finde eine Kombi zwischen beiden Sachen ideal. Beim Brei weiss man, was und wieviel im Kind landet und hat die Kontrolle über eine ausgewogene Mischung. Selber essen ist wichtig für die allgemeine Entwicklung und wird vom Kind bestimmt.

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mix aus beidem.

wegen der allegien in der familie bin ich bei der reihenfolge genau. also schön eins nach dem andern.

aber ich sehe kein problem damit die kartoffeln in die hand zu geben und das gemüse 8parallel oder vorher) reinzulöffeln.

meine waren da ganz unterschiedlich.. eine wollte partout nur mit der hand essen, der andere konnte es gar nicht abwarten, dass ich mit dem nächsten löffel kam, den hätte ich gequält wenn er hätte selber picken müssen, und an sonsten gab es einen mix aus beidem.

meist pellkartoffel in die hand und gemüse aus dem familientopf zwischendurch riengelöffelt oder mit einer kleinen gabel aufgespießt paratgelegt. je nach Laune und tag...

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Hallo,

Wir haben von Beginn an eine Mischung gemacht. Es gab Fingerfood von Familientisch und Brei. Zum Beispiel wir kochen abends, ich esse mittags meistens nichts, da bekam sie den typischen MittagsBrei, war schnell aufgetaut und aufgewärmt. Morgens gab es Toast o. Ä.. Nachmittags gab es immer Obst als Fingerfood, der Renner bei uns (alles frisch und nicht weichgekocht).

Ich finde es kommt auf das Kind an, was besser angenommen wird. Einfach ausprobieren.

LG Morgain