Hallo Liebe Mamas,
Mein Sohn ist 10 Monate und ich möchte nun abstillen. Tagsüber braucht er die Brust gar nicht mehr, ich biete sie ihm nur an, wenn wir mal einen sehr stressigen Tag hatten oder kaum gekuschelt bzw. wenig voneinander hatten.
Nachts hingegen; kommt er stündlich. Das war schon immer so! An „guten“ Tagen schafft er auch mal 2 Stunden zu schlafen..
Eigentlich wollte ich meinen Schatz nicht vor seinem 1. Geburtstag abstillen, aber ich bin erneut schwanger und meine Brüste sind sehr empfindlich geworden.
Ich beiße jede Nacht die Zähne zusammen und gebe nach, weil er sich einfach nicht anders beruhigen lässt.
Er ist ohnehin schon immer ein schlechter Schläfer gewesen, und ohne Brust nachts kommt er nicht klar. Die Flasche nimmt er! Trinkt die auch so weg, Wasser nimmt er auch, Schnuller genau so aber nichts befriedigt ihn, sodass er A sich beruhigt und B wieder in den Schlaf findet.
Er weint und schreit bitterlich, schmeißt sich nach hinten und lässt sich nicht beruhigen. 🤷🏽♀️ Ich bin völlig ratlos und weiß nicht, wie ich das am besten anstellen soll. Ich kann ihm ja schlecht stündlich ne Flasche machen..
Ich habe bereits in meinem Umfeld gefragt aber da kommen nur ganz schlaue Sprüche und ernüchterndes Lächeln, als wäre ich zu blöd.. 🙄
Der Papa ist keine Option.
Puh! Danke schon mal für alle Antworten.
Glg
Abstillen unmöglich, was soll ich bloß tun :((
Ich musste mit 9 Monaten abstillen.
Mit 10 Monaten hat sich mein Sohn stündlich gemeldet und ja er bekam jedes mal die Flasche.
Warum auch nicht?!
Ich denke wenn du wirklich abstillen willst, musst du halt paar Nächte in den sauren Apfel beißen und deinen kleinen wüterich trösten und begleiten in seinen Emotionen und die buddel anbieten.
Hast du auch die genaue Löffelangaben dann reingetan? Oder verdünnt? Mir wurde nämlich gesagt, dass A die sich dann dadran gewöhnen und B bei zu oft Flasche, die Babys Bauchweh bekommen 🤷🏽♀️
Ist mein erstes Kind und hatte bis jetzt nur gestillt, kenne mich da nicht so aus.
Ich hab die Löffel wie angegeben in die jeweilige Menge Wasser gerührt. (Auch jetzt mit 14 Monaten noch)
Muss aber zugeben das ich die Flasche auch mal 3-4 Stunden genutzt hab.
Er trank meistens nur so 50-100 ml und dann hab ich ihn die gleiche Flasche, wenn er sich ne Stunde später gemeldet hat, wieder gegeben.(dann halt abgekühlt.
Warum ist der Papa keine Option?
Ansonsten - konsequent sein. Ja, dann musst du stündlich ein Fläschchen machen, bis es sich einpendelt.
Abstillen bedeutet NICHT besserer Schlaf. Im ersten Jahr ist Milch auch noch wichtig und wenn er die nur nachts trinkt, ist klar, dass er oft kommt. Bzw kam meine in dem Alter auch alle 1-3 Stunden (wobei 3 die Ausnahme war).
Sie ist jetzt 16,5 Monate, seit 3 Monaten nachts abgestillt und wird trotzdem circa alle 2-3 Stunden kurz wach (Wasser, Nucki, Kuscheln).
Danke für deine Antwort esistjuli :)
Ums schlafen geht es mir eher weniger, ich habe mich irgendwie dran gewöhnt auch wenn ich bestimmt 7 Tage durchschlafen könnte 😂
Ich bin wieder schwanger (8 ssw) und meine Brüste sind super empfindlich, weshalb ich die Brust abgewöhnen möchte.
Mit dem Papa ist das nochmal ne andere Geschichte, auf jeden Fall ist er keine Option. Aber das kommt nicht von mir.. naja.
Dann werde ich nun viele Flaschen vorbereiten und gaaanz viel trösten und nerven behalten *crossedfingers*.
Ich wünsche ganz viel Erfolg und Durchhaltevermögen 😊
Hier sollte es der papa übernehmen, aber es war doch auch möglich, dass ich es mache. Hat mich auch überrascht 😅
Ich hab das Abstillen auch immer kommuniziert. Ich bilde mir ein, es hat geholfen!