Stillen und Zähne

Hallo zusammen, ich brauche mal euren Rat. Ich bin grade echt verzweifelt. Mein Sohn ist fast 13 Monate alt und ein absolutes Stillkind. Ich stille ihn über Tag noch zwei mal vor dem Schlafen und natürlich abends/ nachts. Er ist auch generell ein schlechter Esser. Marlo hat jetzt seit ca 4 Wochen auch endlich oben Zähne. Und genau das ist das Problem. Die Zähne bohren sich beim Stillen in meine Vorhöfe. Anfangs ging es noch. Mittlerweile habe ich aber an beiden Seiten schon kleine Krusten. Oft muss ich die Mahlzeit frühzeitig beenden, weil es einfach zu schmerzhaft ist.
Jetzt weiß ich nicht was ich machen soll. Eigentlich möchte ich abstillen. Aber Marlo nimmt weder Flasche noch Schnuller. Und auf der anderen Seite stille Ich ja eigentlich auch gerne.
Was würdet ihr an meiner Stelle machen?
Ich hoffe Ihr könnt mir ein paar Ratschläge geben.
Vielen Dank und liebe Grüße
Jacqueline 🙋🏼‍♀️

ELTERN -
Die beliebtesten Milchpumpen 2024

Hebammen-Tipp
Medela Handmilchpumpe Harmony, Produktkarton im Hintergrund
  • hoher Bedienkomfort
  • leicht und kompakt
  • flexible Brusthaube
zum Vergleich
1

Guten Morgen,

Ohwe, dass hört sich wirklich schmerzhaft an :-(. Meine Maus ist bald 6 Monate und die unteren Schneidezähne kommen. Das ziept auch schon ab und zu.....

Vielleicht kannst du es mal mit Stillhütchen probieren?
Ansonsten kann ich nur die Multi Mam Kompressen empfehlen und Brustwarzensalbe.

Und wegen der Flasche: meine Große hat sie auch "erst" mit 8 Monaten genommen... immer wieder anbieten. Ich hab ihr später die Flasche mit Wasser gefüllt und auf die Krabbeldecke gelegt. Irgendwann hat sie sie einfach genommen und getrunken.
Bei der Kleinen nutze ich jetzt beim Essen den ComoCup (hoffe, dass ist richtig geschrieben). Das ist eine Art Schnabeltasse. Das klappt super.
Oder was geholfen hat, wenn ich die Flasche gegeben habe, habe ich immer etwas in den Mund getröpfelt. Damit sie quasi versteht, dass es Nahrung ist. Manchmal hilft es auch, dass Loch was größer zu machen.

Im Zweifel würde ich nochmal die Hebamme anrufen.

Alles Gute für euch 🍀

5

Danke für deine Antwort. Hab erst mit Pre versucht und heute dann mal mit einer anderen Flasche und abgepumpter Milch. Er fand es einfach nur zum schreien. Stillhütchen wäre noch eine Idee. Multimam hab ich heute drauf gemacht 😉

2

Ihr müsst euch eben erst dran gewöhnen ;)

Motte bekam mit 8 Monaten Zähne oben. Das war anfangs echt aua. Sie ist jetzt 1, ich stille immer noch. Einfach immer mal die Position wechseln, ich docke immer ab, wenn es weh tut und irgendwie klappt es jetzt, Motte macht wohl den Mund weiter auf :D

Die kleine meiner besten Freundin ist 3 Monate jünger und hat schon 7 Zähne, die ersten 4 kamen bis sie 5,5 Monate war. Stillen klappt trotzdem :)

Also dran bleiben lohnt sich und das wird auch wieder weniger Schmerzhaft :)

4

Dankeschön, dass macht mir Hoffnungen das es wieder besser wird. Ich hab das Gefühl, dass er sich so feste ansaugt und dadurch die Zähne ein meine Haut drücken.

8

Das wird auch durchaus so sein. Ich sehe auch öfter mal Abdrücke von den Zähnen, wenn Motte blöd liegt 😜

Aber auch da findet ihr einen Weg, das kann nit auch kurz dauern 😁

3

Hallo, ja, das kann weh tun. Ktümel hat sieben Zähne, davon vier oben, seit er 8,5 Monate alt war. Ich stille jetzt noch einmal am Tag (11 Monate). Es ist manchmal unangenehm und er hat auch schon gebissen, aber meist geht es.
Wenn du dich da gar nicht dran gewöhnen kannst, würde ich abstillen. Denn es nützt ja nichts, wenn es für dich so schmerzhaft ist.

6

Ein Mal am Tag ist ja super. Ist dein Krümel schon so gut? Marlo fängt jetzt so langsam an. Brei fand er von Anfang an blöd und mit unserem Essen war/ ist er oft noch überfordert. Aber es wird 😉

7

Ja, er hat immer viel Brei gegessen. Mit 9,5 Monaten haben wir mit der Familienkost angefangen und jetzt isst er komplett bei uns mit. Er verlangt nicht öfter nach der Brust. Ich biete sie ihm, außer abends, auch nicht aktiv an. Daher denke ich, dass ich mit 1 Jahr abstillen kann 🤗
Aber ich kenne viele Babys im Bekanntenkreis, die noch viel mehr stillen und wenig essen. Ich bin da sehr dankbar.