Andockschwierigkeiten beim Stillen

Hallo zusammen, in diesem Forum bin ich neu. Meine Tochter ist vor 11Tage auf die Welt gekommen.

Mein Problem:
Sie schreit meine Brust an wenn ich sie nicht schnell genug an dir Brust andocke. Sie verkrampft und versteht es manchmal nicht das sie paar mal saugen muss damit die Milch fließt. Es gibt Stillmomente da geht es ohne Probleme und dann denke ich wir haben die schlechte Phase überstanden aber dann kommt wieder ein Moment da gehen wir zwei Schritte zurück. Ich möchte gerne weiter stillen, habe aber Angst wie es mal sein wird wenn ich sie mal draußen stillen muss ...

Ich benutze zusätzlich Stillhüttchen um es Ihr einfacherer zu machen.
Habt ihr noch Tips oder Tricks?

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Die Stillhütchen würde ich weglassen, wenn sie nicht unbedingt sein müssen. Alles was zu einer Saugverwirrung oder so führen kann sollte erstmal weggelassen werden. Ansonsten einfach durchhalten. Immer wieder anlegen. Am besten, wenn sie noch nicht so hungrig ist, damit sie dabei entspannt ist. Und auch wenn sie ein wenig dösig ist.

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Hallo und noch herzlichen Glückwunsch zur Geburt!

Vorab: Ich stille jetzt knapp 4,5 Monate und ich habe für mich festhestellt, dass Stillen sich ständig wandelt. Positionen, die vor 2 Wochen gut geklappt haben, passen jetzt einfach nicht mehr und umgekehrt. Die Hungeranzeichen verändern sich, der Stillbedarf generell, etc. Lasse dich einfach drauf ein... Seitdem ich da lockerer bin, "läuft" es auch schon viel besser.

Ich hatte auch eine tierische Angst vorm ersten Stillen "draußen"; ohne Stillkissen und bequemes Sofa und Privatsphäre. Und dann saß ich da mit Baby beim Arzt 2 Wochen nach der Geburt und der Kleine schrie wie am Spieß und wollte an die Brust, obwohl er zu Hause erst gut getrunken hatte. Ich hab versucht ihn noch hinzuhalten, aber nichts hat funktioniert. Warum sollte es auch?! Das Bedürfniss war ja noch nicht gestillt... naja letzten Endes hab ich dann da gestillt. Mitten in der Praxis. Ich habe mich gefühlt wie im Tunnel und fokussiert aufs Baby... Alles andere habe ich ausgeblendet. Und es funktionierte... Er hing zwar ziemlich auf halb acht, aber er wurde satt und zufrieden!

Also glaube an dich! Das wird schon klappen, wenn es klappen muss!

Zu deinem Problem: In unserer Stillgruppe neulich war jemand mit einem ähnlichen Problem. Die Stillberaterin hat das Baby immer, wenn es sich verkrampft hat, sich über den Kopf gehalten. Dadurch entspannte es automatisch...

Ganz liebe Grüße
Merveilleux

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Ich würde auch die Hütchen weglassen. So viel Erleichterung bringen die find ich auch nicht, höchstens wenn dir die brust Warzen recht weh tun.

Streichst du deine brust vorher etwas aus dass sie nicht so lange saugen muss bis was kommt?

Immer wieder geduldig probieren - das wird alles! Wir hatten auch so große Probleme am anfang. Jetzt hat nicht mehr!
Alles gute 🍀

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Wir haben das auch immer wieder mal gehabt. Mittlerweile habe ich die Probleme bei meinem 2. Sohn, dass er wenn ich ihn andocken will ein paar mal saugt, dann abdockt, mich angestrahlt und nicht mehr andocken will. Wenn ich ihn aber von der Brust wegnehmen dann schreit er wie am Spieß, und das ganze geht von vorn los. Ein paar mal nuckeln, mich anlachen und dann schreien wenn ich ihn etwas weghebe.

Die schreiphasen haben wir auch schon durch, wo er die Brust einfach nur angebrüllt als wäre sie sein größter Feind. Dann habe ich andere Positionen probiert, bis wir eine gefunden haben die ihm passt.

Je nach Alter wollen Kinder eine andere Position (war zumindest bei meinen 2 so) wo sie dann zum Beispiel mehr sehen, dann 1 Woche später ist die Position total sch*** und sie wollen lieber ganz nah bei mir sein.

Da muss man sich einfach durcjprobieren.

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Hast du eine Hebamme? Sie soll dir zeigen wie du die Brust massieren kannst damit die Milch beginnt zu fliessen. Ich habe die ersten Tage die Brust immer zuerst massiert und erst angedock wenn die Milch geflossen ist. Vielleicht findest du auch auf youtube ein video wie man die Brust massieren soll.

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Herzlichen Glückwunsch zur Geburt!
Ja das Stillen muss von Mama und Kind zu anfangs geübt werden.
Die stillhütchen würde ich auch weglassen wenn es geht. Mir fällt zu deinem Problem ein, wie bald merkst du denn dass sie trinken möchte? Legst du sie schon bei den ersten Anzeichen von Hunger an? Bei uns war und ist das so, wenn ich mal ausnahmsweise zu lange warte mein Kind anzulegen, dann ist es so vertieft in seinen Kummer, dass es erstmal nicht merkt dass die Brust direkt vor der Nase ist🤔😅 vielleicht gleich bei den ersten Schmatzgeräuschen und suchenden Drehen des Kopfes deine Tochter anlegen.
Ich hoffe für euch dass ihr euch gut einspielt. Gib euch noch ein wenig mehr Zeit, und es stimmt, das Stillen ändert sich auch immer wieder. Dran bleiben und Geduld haben 🥰 alles Liebe für euch.

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Erst mal Glückwunsch zur Geburt!

Meine Tochter ist jetzt 5 Wochen alt und wird am 17.2. Operiert: das Lippen-und das Zungenbändchen sind zu kurz und dadurch hat sie exakt das Verhalten gezeigt, das du beschreibst.
An der Brust hat es leider gar nicht geklappt, ich habe dann abgepumpt aber leider musste ich nun abstillen weil ich massive Brustentzündungen hatte.
Also lass ggf. Mal von einer geschulten stillberaterin die Bändchen im Mund checken

Alles Gute!

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Hast du das schon mit deiner Hebamme besprochen?