Dauerstillen Nachts- kurz vorm verzweifeln!!

Hallo ihr Lieben. Mein Anliegen umfasst zwei Themen: Schlafen und stillen.

Kurz vorweg, mein Sohn ist mittlerweile 15 Monate alt. Und ich stille ihn immer noch. Ich hatte schon mit einem Jahr ungefähr angefangen abzustillen, Schritt für Schritt.. erst tagsüber,.. das klappte super! Dann kam eine dicke Grippe! Auf Anraten des Arztes stillte ich wieder voll! Alles halb so wild.
Aber langsam reicht es mir. Leider schläft er fast ausschließlich an der Brust ein. Und schläft generell super unruhig.
Seit Wochen sind die Nächte schlecht bis unerträglich. Er sucht ständig die Brust, ich stille ihn fast dauerhaft in der Nacht und dazu muss ich noch 2-3 Mal schuckeln!

Ich möchte ihn abstillen und generell einfach bessere Nächte! Ich bin kurz vor dem verzweifeln! Er muss nicht durchschlafen aber eben auch nicht 1000 mal wach werden (ok, jetzt übertreibe ich ein wenig, aber 10 mal bestimmt, wenn nicht sogar mehr)..

Was kann ich tun? Selbst wenn ich ihn nachts anstatt anzulegen trage, damit er wieder einschläft, sobald ich ihn anlege verlangt er die Brust. Manchmal bin ich hochmotiviert und zieh das durch. Aber nach 10-15 malen bin ich einfach so fertig, dass ich körperlich und sich geistig irgendwie am Ende bin!
Ihr merkt, ich bin platt! Vielleicht liegt’s am Wetter.. ich weiß es nicht!

Bitte bitte helft mir, was kann ich tun, dass sowohl er als auch ich da lebend raus kommen?!

Dicken Drücker ❤️

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Hallo Michelle,
der Text könnte von mir stammen. Von vor sechs Jahren. Bei meinem Großen ging es mir ganz genauso wie Dir. Ich habe ab dem ersten Geburtstag immer wieder versucht abzustillen, aber er kam so oft noch nachts, dass ich das einfach nicht geschafft habe. Ich habe mal eine Woche nachts Strichliste geführt. Zwischen vier- und zehnmal musste ich nachts da immer noch stillen.
Aber ich habe es dann doch geschafft. Es kam irgendwann eine Phase, in der er nur wenige Male kam und die habe ich genutzt und auf dem Sofa verbracht. Mein Mann hat ihn dann zwei Nächte rumgeschuckelt und er war abgestillt. Aber in einer anderen Phase hätten wir das nie geschafft.
Meine beiden anderen Kinder sind übrigens viel bessere Schläfer. Nummer drei ist sieben Wochen alt und kommt nachts so wenig, dass ich regelmäßig früh ausgelaufen bin. Jedes Kind ist anders!
Wünsche dir viel Kraft und Nerven und den richtigen Zeitpunkt zum Abstillen!
Viele Grüße, cappuccio

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Ach das klingt traumhaft! Leider kriegt mein Mann nachts absolut gar nichts mit.. da könnte ne Bombe einschlagen!
Nichts desto trotz hoffe ich auf die ruhige Phase! Ich werd das sich mal probieren mit einer Strichliste. Danke danke danke!
Dann können die nächsten Kinder doch kommen 😊

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Ja. Muss nicht so bleiben....
Meinen Mann musste ich auch dazu verdonnern und ggf. wecken. Aber bei so schlechten Schläfern braucht man glaube ich Unterstützung. Und er will doch auch wieder eine Frau, die nicht nur schlafwandelt... 😉

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Hi,
Mein Sohn ist zwar noch ne ganze Ecke jünger, aber Google mal das Buch schlafen statt schreien. :) das steht auch drin, wie es mit größeren Kindern funktioniert.

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Ist bei uns phasenweise auch so.
Mini schläft neben mir im Bett und ich hab ein Stillshirt an das vorne offen ist. Nicht schön aber praktisch. Er muss nachts nur andocken. Er wacht gar nicht auf und trinkt im Schlaf. Und ich schlafe auch deutlich mehr und besser.