Hallo ihr Lieben
Ich fühle mich schlecht😥 ich habe einen 14 Wochen alten Sohn. Ich habe von Anfang an Stillprobleme gehabt und musste Zufüttern. Durch eine Infektion (Va.herpes) hat mir mein Kinderarzt geraten nicht zu stillen. Ist ja an sich auch nicht schlimm.
Zum Abpumpen komme ich einfach nicht. Ich habe mich nun entschieden abzustillen, komme aber so recht nicht mit dem Gedanken zurecht. Ich meine ich wollte schon länger abstillen, weil es einfach so schwierig war... also stillen dann Flasche und ich konnte mich kaum entspannen.
Aber es war einfach so schön. Hätte echt nicht gedacht... ich glaube ich bin einfach allgemein Traurig das es nie richtig Funktioniert habt.
Wart ihr auch so traurig?
Wie seit ihr damit zurecht gekommen, dass es einfach nicht klappen möchte.
Liebe Grüße
Schmetterling
Abstillen
Hallo,
also bei uns hat es von Anfang an auch nicht 100% funktioniert und nur mit stillhütchen, also einfach war es auch nicht. Habe nun auch 3 Monate vollgestellt (sie ist nun ebenfalls 14 Wochen alt) und haben mittlerweile 4 Fläschchen schon eingeführt. Ich habe mich nie ganz mit dem stillen identifiziert, vllt weil es einfach so schwierig am Anfang war und mir im Krankenhaus nicht richtig geholfen wurde. Ich bin stolz, dass ich die 3 Monate durchgezogen habe und das Fläschchen geben kann ja auch ganz innig sein, so machen wir das zumindest.
Leider bin ich jetzt krank, aber mein Mann ist daheim und da ist das Fläschchen echt geschickt, weil ich sie dann nicht anniesen/husten kann, sondern mein Mann kann sie ihr auch geben. Zugegeben momentan bereite ich es noch vor, aber das wird sich auch noch ändern. Nächste Woche wollen wir mittags mal ins Kino und die Kleine bleibt bei meiner Mama. Da bist halt mit Fläschchen flexibler.
Also ich glaube Dir, dass du traurig bist. Aber sieh es so, du hast es 3 Monate jetzt schon gemacht, wenn auch mit zufüttern. Und wenn sie die Flasche gut nimmt und verträgt, dann Steig ruhig ganz um.
Wenn du es allerdings nicht mit dir vereinbaren kannst, dann würde ich weiter stillen, bevor du dir nachher Vorwürfe oder so machst.
Lg
Ich habe auch nur drei Monate gestillt und den dritten Monat mit zufüttern, es wollte bei und auch einfach nicht wirklich klappen, als sie dann nicht mehr richtig zugenommen hat und noch schlimmere Bauchschmerzen aufgrund des ständigen abdockens und schreiens bekommen hat, haben wir angefangen zuzufüttern und ich muss wirklich sagen seitdem gehts ihr viel besser, sie war viel entspannter, die Bauchschmerzen sind weniger geworden und der Stuhlgang regelmäßiger. Anfangs hatte ich auch ein schlechtes Gewissen und war traurig, dass ich ihr keine Muttermilch mehr geboten habe, ich habe mich dann mit den oben aufgezählten Verbesserungen getröstet. Und ich seh es auch jetzt die Kleine wächst und entwickelt sich super. Also sei nicht traurig und hab kein schlechtes Gewissen, wenn das für euch besser und entspannter ist dann hast du die richtige Entscheidung getroffen ✊😊
Hi....
Hast du es mal mit einer stillberaterin probiert? .... vielleicht kann sie dir ja helfen...
Ich finde es immer so schade...dass man sich schlecht fühlt.... es ist ja nicht schlimm...wenn du dieFlasche gibst...aber wenn du eigentlich lieber beim stillen bleiben möchtest... würde ich dir empfehlen dich richtig beraten zu lassen.... meist liegt da nämlich das Problem...
Glg
Hallo, also vorab mal schlecht fühlen musst du dich nicht. Ich kenne das momentan aber allzu gut. Mein Sohn kam 12.wochen zu früh ist jetzt 10. Wochen alt und bei mir war es so am Anfang hatte ich zuviel und jetzt fast gar nichts mehr trotz ewigen anlegen und stilltees usw. Füttere seit 2 Wochen zu und habe selber nur noch 30-50 ml bin auch am überlegen ganz auf Flasche zu gehen weil ich mich da immer ärgere und dem kleinen das natürlich nicht reicht. Aber ich denke mir ich habe alles versucht und er hatte am Anfang die wertvolle Milch also ist es OK.
Sie werden Auch mit normalen Flächen groß 😊