Jaja, kein Kind verhungert an nem gedeckten Tisch...

Meins schon, zumindest wenn da keine Milchflasche drauf steht.

In 16 Tagen wird mein Krümel ein Jahr alt und er isst quasi nichts.
Jetzt hatte es ein paar Tage gut geklappt, das er morgens eine gute Portion Milch Getreidebrei gegessen hat.
Nunja, seit vorgestern wird dieser wieder verschmäht.
Er kostet so ziemlich alles. Was ihm nicht schmeckt spuckt er gleich wieder aus, was ja auch völlig ok ist.
Aber selbst wenn ihm etwas schmeckt, isst er drei Happen und dann ist Feierabend.

Achso, Chips und Salzstangen, davon könnte er natürlich die ganze Tüte futtern (Bevor jetzt hier wieder halbe Beleidigungen oder Vorwürfe kommen, er bekommt davon natürlich keine Massen. Er bekommt mal 2-3 Chips und die Salzstangen wo quasi das ganze Salz abgemacht ist. Von Sesamstangen bekommt er das würgen.)

Ich bin aber was Essen angeht Von meinem Großen auch so wahnsinnig verwöhnt. Der hat alles und reichlich gegessen.

Nunja, all mein Gejammer und Gemecker bringt ja nichts, will das Kind nicht essen, so will es eben nicht essen.

Nörgelnde Grüße, Janina mit Logan 11 Jahre, Leo 11 Monate und kleine Raupe 20+0

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Wenn festeres gegessen wird, dann teste doch mal Fingerfood. Gedünstetes Gemüse und Kartoffel in gut zu haltenden Stücken.

Manche Kinder brauchen länger ihre Milch, manche wollen keinen Brei. Teste es einfach aus.

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Ihh, gedünstetes Gemüse...
Mag er nicht.
Gekochte Kartoffeln heute ja, morgen nein 😂

Er isst ja den Brei eigentlich gut und gerne. Fingerfood... naja ist weniger essen als matschen. Er lässt sich da lieber füttern.
Ich bin ja auch der Meinung, er wird nicht ewig weiter sich hauptsächlich von Pre ernähren, hab zumindest noch keinen 18 jährigen mit Nuckelflasche gesehen 🤣

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Das ist jetzt nicht böse gemeint und ich brauch auch keine kommentare wie"wie kann man nur"aber ganz ehrlich, solang er weiß es gibt die milch ja eh,wird er vermutlich nicht essen, weil wieso sollte er. Ist ja schließlich anstrengend das kauen und essen,dann lieber ausgesessen und auf die milch gewartet. Wer richtig hunger hat, der isst.

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Würdest du das bei deinem Kind auch mit dem laufen so machen?
Und Einschlafen?
Irgendwann schläft ein Kind ja ein, wenn es lange genug gebrüllt hat. Da lernt es ja schon das es alleine zu schlafen hat wenn es im Bett liegt.

Nein, ihn so zum Essen zwingen ist definitiv keine Methode.

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Ich persönlich finde, sie hat Recht. Obwohl ich mein Kind sehr bedarfsgerecht erziehe. Natürlich soll er nicht vor Hunger weinen. Aber ich habe meinem Kleinen zum Beispiel auch nicht immer danach sofort die Brust angeboten, sondern einfach als er wegen Hunger etwas gequengelt hat, nochmal den Brei oder Fingerfood angeboten und tatsächlich hat er dann nochmal ein paar Löffel gegessen. Vielleicht kennst du ja eine Sorte, die er besonders mag, egal ob Obst oder Gemüse.

Wir versuchen auch möglichst immer, ihn zu unseren Mahlzeiten an den Tisch zu setzen und ihm was abzugeben. Das klappt auch gut und auf einmal ging es dann auch mit dem Brei besser.

Liebe Grüße und viel Erfolg!

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Bei uns ist es gerade auch etwas schwierig. Dabei war bis vor ein paar Wochen alles gut. Sie hat morgens gut Brot gegessen,mittags Brei,nachmittags Obst und abends Grießbrei mit obstmus. Nachts noch eine Flasche und morgens direkt nach dem wach werden.
Jetzt war die süße (11 Monare) krank,mit Fieber,Schnupfen,Halsschmerzen und mittelohrentzündung. Als sie ganz krank war,war das einzige was sie zu sich genommen hat,ihre Milch. Und die haben wir dann natürlich auch gegeben. Sie ist eine ganz zarte Maus und wiegt erst 7600 g. Aber seitdem verweigert sie alles war ich ihr auf einem Löffel anbiete. Brot wird mal besser mal schlechter gegessen. Da sie Brei verweigert,isst sie nun am Tisch mit. Daran hat sie auch Freude,allerdings kommt da letztendlich kaum was bei rum. Obst geht auch nur noch als ganzes,bloß kein Mus.
Na ja wir probieren nun so rum. Und hoffe,es wird wieder mehr

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Zierlich ist mein Krümel wirklich nicht, wird jetzt so um die 11 kg haben ^^

Obst bekommt er auch als ganzes und isst das auch ganz gut. Also zumindest das Stück was er hat. Vom Gemüse ist er außer Gurke so gar nicht angetan.
Brötchen pur knabbert er ganz gerne.

Es lief auch mal 2 Wochen morgens mit einer beschmierten stille echt gut. Immer knapp ein halbes Brot mit Frischkäse und oder Schmierwurst. Und dann von jetzt auf gleich vorbei.

Nunja, wir werden es weiter probieren. Irgendwann wird er bestimmt auch essen.

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Ich kann das gut nachvollziehen. David ist auch so ein Milchjunkie. So langsam wird hier auch jeglicher Brei verweigert. Jetzt war er auch noch krank, da war ich froh, dass er wenigstens Milch trank. Aber so langsam wollten wir die tagsüber auch abschaffen. Bzw eigentlich hatten wir das Stillen tagsüber schon mal eingestellt. Im Moment hab ich aber eher das Gefühl wir steuern auf ein Langzeitstillen zu bis er 3 Jahre ist... hätte ich mir früher nicht vorstellen können. Naja es hilft dir wahrscheinlich nicht viel weiter, ausser dass ihr nicht alleine seid. Das einzige was bei uns funktioniert sind Nudeln und Rührei. Brot und Kartoffeln isst er auch, aber wie bei euch nur wenig.

LG Jewel

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Naja, zum gedeckten Tisch gehört auch evtl. eine Milchflasche, und wenn er die wählt ist doch ok. Meine hat eine Woche vor dem ersten Geburtstag wie auf ausschließlich Stillen umgestellt. Ich hatte schon Panik, weil ich nach 12 Monaten wieder arbeiten musste. Die ersten Wochen hat sie meist noch auf mich gewartet, mit 16 Monate fing sie etwas mehr an zu essen, wenn ich nicht da bin, mit 19 Monaten auch wenn ich da bin und jetzt mit 27 Monaten fragt sie auch mal den ganzen Nachmittag nicht nach stillen. Und ich habe nichts dafür getan. Manche brauchen halt etwas länger.

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Hallo,

ich würde sagen, die Devise lautet hier: Entspannt bleiben!
Meine Kinder wurden bzw. werden lange gestillt und irgendwann haben sie sich am Tisch satt gegessen. Ich weiß nicht mal mehr, wie alt sie da waren. Die Große definitiv über 1 Jahr und der Jüngere wahrscheinlich auch.
Das geschah letzten Endes ohne mein Zutun und war einfach ein Entwicklungsschritt.

In meinen Augen macht dein Sohn alles richtig. Er testet was er mag. Dass man sich mit den Sachen satt essen kann, wird er irgendwann gelernt haben. So lange fordert er seine Milchflasche, um nicht zu verhungern. Ich würde sagen: Alles so, wie es sein soll.
Den Brei würde ich persönlich nur geben, wenn er ihn wirklich mag. Ansonsten durchprobieren lassen!

Kein Kind muss mit einem Jahr komplette Mahlzeiten essen. Ich kenne auch kaum Kinder, bei denen es so war.
Vielen Müttern ist die Milchflasche / das Stillen dann irgendwann unangenehm und dann wird das Thema "schön" geredet.
Das werde ich persönlich nie verstehen.

LG

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Mach ich ja, ich lass ihn die Zeit die er braucht und biete ihm immer wieder was an.
Den Brei isst er an sich sehr gerne. Zumindest kurzzeitig...
Wenn er nicht mag, zwing ich ihn nicht dazu. Er isst auch ganz gerne von freche Freunde die Frühstückskrongel oder Sterne.

Ich mach da auch wirklich kein Druck. Es ist nur teilweise ärgerlich, wenn man sich morgens hin stellt, den Brei kocht und der dann nach 3 Löffeln verschmäht wird.

Stillen musste ich nach 9 Monaten aufgeben, da er fürchterlich gebissen hat. Sonst hätte ich auch gerne noch länger gestillt.

Mir ist es eigentlich ziemlich Wurst, was andere denken. Er braucht seine Milch noch und damit gut.

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Aber dann ist doch alles gut ;-)

Ich sehe es ebenfalls so: So lange sie die Milch brauchen, sollen sie sie bekommen. Der Rest der Welt ist mir egal.

Das kenne ich auch, wenn man sich extra hinstellt und macht und dann werden nur Minimengen gegessen.
Ich musste auch wirklich beide Augen zudrücken, wenn meine Kinder mit dem Essen spielten. Ich hasse Lebensmittelverschwendung, aber für die Entwicklung war es wichtig.

LG

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Hey. Hab hier auch so ne schlechte esserin sitzen 🙈 wenn feste Nahrung wieder mal total verweigert wird, pausiere ich immer ein paar Tage mit der Beikost. Danach läufts meistens wieder besser. Mir ist das auch ehrlich gesagt mittlerweile zu doof, jeden Tag rum zu probieren was denn heute schmecken könnte 😅 hab ich jetz lange genug gemacht 🙈
Außer mal pausieren, hab ich aber leider keinen Tip 😅

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Falls es dich beruhigt, meine große hat mit 11 Monaten ausschließlich Milch getrunken (Brei immer verweigert, vorher wenigstens bisschen fingerfood - dann mit 11 Monaten nur Milch). Was bin ich verzweifelt, was hab ich für blicke (von den Müttern gut essender Kinder) gekriegt, was für Sprüche al la: wenn das Kind nix isst sind die Eltern schuld.
Und weißte was. Pünktlich mit dem 1. Geburtstag wollte das Kind tagsüber keine Milch mehr, alle Mahlzeiten wurden schlagartig ersetzt. Und meine große ist aktuell von allen gleichaltrigen Kindern diejenige, welche nahezu alles isst und auch sehr gute Portionen.
Von daher würde ich vielleicht erstmal noch ein bisschen abwarten:

Allerdings kenne ich auch Fälle wo das Kind mit 2,5 Jahren fast nur Milch trinkt!! Da muss man dann natürlich schon ein bisschen aufpassen

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Hallo,

Ich glaube du machst einen gewaltigen Fehler. Ich würde niemals einem Kind mit fast 1 Jahr nur Pre geben. Bei sowas muss man immer hart sein! Denkst du dein Sohn wird normales Essen essen wenn er später eh seine Flasche bekommt?!?! Ich denke nicht. Morgens und vorm Schlafen gehen ok aber doch nicht den ganzen Tag nur Milch?!?! Ich würde ihn ganz normal an den Tisch setzen und das selbe auf den Teller legen was du auch isst (eventuell kleinschneiden), wenn er nicht möchte kann er vom Tisch runter, aber dann gibts auch keine Flasche mehr. Das zieht er paar Tage ab und isst normal.

Gesund ist das auch nicht und ich würde gerade bei einem Flaschenkind schnellst möglich den Eisenwert kontrollieren lassen, ob eventuell schon ein Mangel vorliegt.

Mein erstes Kind hat mit 10 Monaten komplett vom Familientisch gegessen. Die Kleine ist 8 Monate und isst Abends eine 1/4-Halbe Scheibe Brot mit Belag mit uns Abends. Die Menge an Pre wird aber immer weniger und ich denke so mit 10 Monaten kommen wir auch von der Flasche ganz zum Familientisch. Und trotz dass beide Frühchen waren und meine Tochter noch keinen einzigen Zahn hat hatten bsw haben wir keine Probleme gehabt von der Flasche weg zu kommen, bei der kleinen wird es auch nicht mehr lange dauern weil die Flaschenmahlzeiten immer kleiner werden. Aber hätte ich das Problem dass sich die Umstellung auf Familientisch bis zum ersten Geburtstag nicht von alleine erledigt würde ich einfach hart sein und keine Flasche mehr geben höchstens vorm schlafen gehen und eventuell morgens und das stimmt kein Kind verhungert am vollen Tisch. Aber wenn ein Kind eh Süße Milch aus der Nuckel Flasche bekommt warum soll es dann lernen zu kauen?

DiMama

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Öhm, ich kann gerade nur den Kopf schütteln über deinen Kommentar!
Als allererstes heisst es Beikost, was bedeutet, dass die Milch im ganzen ersten Lebensjahr vollkommen ausreichend ist und man dem Kind bzw. Baby Alternativen zeigt (und nicht aufzwingt, wenn es noch nicht so weit ist)!!!
Zum Eisenmangel: ich war gerade mit meinem Sohn im Kinderkrankenhaus und dort wurden alle Werte untersucht. OTon vom Chefarzt: Eisenmangel haben 95 % aller Babys unter einem Jahr, das reguliert sich von ganz allein.
Bei deiner Vorgehensweise a la ich gebe ihm einfach keine Milch mehr hätte ich ernsthaft Angst, dass erstens das Urvertrauen meines Babys zu erschüttern und zweitens eine Ess Störung zu provozieren.

In diesem Sinne an die TE: bitte, bitte, gib dem Kind weiterhin Milch und biete ihm Alterntiven an! Dass er sich vom Familientisch miternährt wird von ganz alleine kommen!!
LG
Corinna.