Ich kann nimma ....silopo

Schonmal Sorry für den Post, aber muss mich mal ausheulen.

Ich bin momentan nervlich, körperlich und seelisch in einer Sackgasse.
Meine kleine Tochter (7 Monate) ein süßes, cleveres, liebes Mädchen. Lacht viel, spielt - manchmal auch alleine, wächst und gedeiht.
Mit dem einschlafen haben wir zum
Glück keine Probleme.

Was mich so unendlich schlaucht, dass sie Nachts alle 2-3 Stunden wach wird und gestillt werden möchte. Das geht schon seit sie 4 1/2 Monate alt ist. Ich hatte mich zwischenzeitlich damit abgefunden, es akzeptiert. Wenn sie es braucht dann ist es so. Aber im mom Merk ich wie mich das sträubt innerlich. Ich gereizt reagiere, auf jeden Spaß ich zickig reagiere (gegenüber meinen Freund) ich stehe mit Kopfschmerzen auf, teilweise tagsüber übermüdet bin. Ich krieg ab und zu mal n Stündchen Nachmittags für mich. Aber es reicht mir nicht. Manchmal möchte ich aus der Situation für n Tag verschwinden. Einfach an mich selbst denken und Kraft tanken und Schlaf nachholen.

So genug Blabla

Lg Mel

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Ist denn der Papa auch da, dass der Nachts mal übernehmen könnte mit Fläschchen? Kommt denn Abpumpen oder Pre überhaupt in Frage für dich?

LG 🤗🌷

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Kenne ich. Aber glaub mir: es WIRD besser und du kommst auch mit der Zeit besser zurecht. Aber das erste Jahr war auch bei uns verdammt hart.
Geholfen hat:
Papa hat, wann immer möglich, morgens ein paar Stunden übernommen. Am WE immer und teilweise einfach noch eine oder zwei Stunden am Morgen. (zB von 6-8, er könnte dann abends länger arbeiten.)
Ich hab alles auf Sparflamme gestellt, HH nur nötigste und das was mir ansonsten extrem wichtig war für mich selbst.
Mittagsschlaf mit Kind, wenn möglich.
Abends oft mit ins Bett.
Im Bett im Liegen stillen mit Kind direkt dabei oder im Beistellbett. Keine Experimente.
Mit 1 Jahr wurden die Nächte besser, momentan (20 Mon), schläft er 3 von 7 Nächten mit nur einmal aufwachen. Es hat sich also (schleichend, fast unmerklich, viel langsamer, als ich gewünscht hätte 😅) sehr verbessert.
LG

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Das erste Jahr ist nichts für schwache Nerven. Aber leider müssen wir da durch. Könntest du vielleicht abpumpen und jemand übernimmt mal eine oder zwei Nächte um wieder kraft zu tanken? Das wäre sehr wichtig für dich. Meine Mama hat damals bei der großen ab und zu ein Wochenende aufgepasst. Was so gut getan hat. Leider ist sie verstorben. 😔 ich wünsche dir alles gute weiterhin. Lg mit Luisa 7 monate und sofia 4 Jahre.

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Hi,

die Phase hatte mein Großer zwischen 4 und 6 Monaten. Nur das er nicht "nur" in 2-3 Stundentakt kam, sondern 2 volle Monate gefühlt im 30-40 Minuten Takt. Nichts desto trotz, Belastbarkeitsgrenzen sind total verschieden und du bist aufm Zahnfleisch unterwegs, war ich damals auch! Und mach dir da bloß kein Vorwurf. Du bist ne Mutter und deswegen noch lange keine Maschine! Es gibt immer wieder Phasen wo wir mit unseren lieben kleinen auf dem Zahnfleisch laufen. Du steckst aktuell in so einer Phase.

Bei uns hat es tatsächlich geholfen zu der Zeit nachts das Fenster auf zu machen, jetzt im Winter würde ich eher vorschlagen, vorm Schlafen nochmal kräftig zu lüften das das Zimmer zwar stärker unterkühlt erscheint, aber auch mega frisch von der Luft. Das hat meinem tatsächlich da wieder raus gerissen, weil er unter frischer Luft viel besser und ruhiger schlafen kann. Im Sommer ist das so kein Problem, auch im Frühling und Herbst nicht, aber bei den aktuellen Minusgraden würde ich das auch nicht packen.

Ist sie die komplette Nacht so, oder nur in einem gewissen Zeitfenster? Meiner hatte diese Unruhe immer erst gegen 1 Uhr entwickelt und bis 5-6 Uhr morgens. Davor und danach hat er am Stück geschlafen.

Schläft sie bei dir oder in einem eigenen Zimmer, wenn letzteres, hol sie zu dir, um dich nicht noch mehr fertig zu machen als du schon bist!

Hast du die Möglichkeit dein Kind z.b. am Wochenende jemandem zu geben? Dem Papa, der Oma? Egal... irgendwem. Der das Kind nimmt und mit ihr mal ne Zeitlang verschwindet. Mein Sohn ist ein Stillkind (noch immer - fast 3) aber wenn er mit Oma drausen spazieren war und ich nicht verfügbar, hat er gar keine Anstalten gemacht gestillt werden zu wollen. Weil er wusste, das es das nur bei mir gibt. Die ist auch in dem Alter schon mit ihm Stundenweise ins Schwimmbad, Spazieren oder zum OEZ (Einkaufszentrum) gefahren und war dann mal gut 3-4 Stunden weg, manchmal auch länger. Zumal mit 7 Monaten, kann man ja auch Beikost anbieten und er hat z.b. übern Magic Cup auch normales Trinken getrunken zu der Zeit. Dann könntest du in der Zeit mit Ohropax bewaffnet, Jalousinen runter und schnarch! (Ohropax, weil tagsüber durch Verkehr, Außengeräusche etc. mehr halligalli gegeben ist als nachts.)

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Lieben Dank für euren Zuspruch. #schein

Unsere Maus schläft bei uns im Zimmer in Ihren Bett. Steht quasi bei mir neben an. Ich stille sie im sitzen und schlaf dabei oft auch ein, bis ich merk sie hat losgelassen, leg ich sie wieder ins Bett.

Den Tipp mit frischer Luft werd ich mal probieren. ;-)

Ich pumpe ab, aber das Problem ist sie nimmt nicht immer die Flasche. Pré gibt es hier in France nicht. Warum auch immer #augen. Hab mir mal welchen mitgebracht aus Deutschland. Die von Hipp mag sie nicht. Nun haben wir fertige Folgemilch gekauft und wollen das mal testen. Freunde deren kleine hatte das gleiche Problem.
Wenn sie das nimmt, dann wäre das für uns eine Erleichterung. Der Papa würde das auch übernehmen. Aber im Moment bleibt alles bei mir.
Oma und Opa haben sie auch mal genommen zum spazieren. Aber nach ner Std waren sie zurück, weil die kleine Mama brauchte, und ich davon nur 45 min hatte. 🙈

Beikost bekommt sie bereits, gab ne Phase da hat sie 5 Std meine Brust nicht gebraucht. Aber auch da hab ich mich zu früh gefreut. Mittlerweile braucht sie zwischen den Breien wieder die Brust.

Hab die Vermutung dass die Zähne ihr gerade wieder zu schaffen macht. Isst schlecht, jammert bissl, sucht Nähe und will öfters die Brust.

Ohropax brauch ich net, bin so schön fast taub #huepf

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Ich kann dich gut verstehen, ich habe seit 2,5 Jahren keine 3 Stunden am Stück geschlafen. Davon bin ich nun auch 1,5 Jahre am Arbeiten. Ich fand das am Anfang auch sehr anstrengend, aber soviel Unterstützung von meinem Mann erhalten, dass ich das durchstehen konnte. Mittlerweile stillen wir im Halbschlaf. Stillst Du im Liegen? Das hat mir geholfen. Und nicht auf die Uhr schauen und tagsüber mithinlegen.

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Fühl dich ganz lieb gedrückt. Irgendwann sind die Batterien mal leer.....

Bei meiner war es eine Woche lang nur 2-3 mal stillen nachts- dachte ich- nach diversen Tests gestern auf heute jedes Mal auf die Uhr geschaut.....
Alle 30- 90 Minuten kam sie an.
Was mir hilft- im Bett stillen. Direkt neben mir muss ich nicht zu 100% aufwachen und es erleichtert das wieder ein schlafen- ist nicht leicht, aber es geht.
Und morgens hat der Vater mal 30- 45 Minuten die Kleine zum Waschen.

Merke aber selbst, wie es einen schlaucht... Ich glaube fest daran, dass es besser wird. #schein

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Huhu du bist nicht alleine
, mein kleiner neun Monate ist es derzeit genauso schlimm, nur mit dem unterschied das ich nicht mehr stillen tue, heute nacht ist er jede stunde wach geworden und davor die Tage im zwei Stunden Tack.
Er schläft auch da nur wieder ein wenn er eine Flaschi bekommt die er auch komplett leer trinken tut, wohl bemerkt eine große Flaschi 220ml

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Hier war es lange Zeit genauso, beim zähnen auch immer wieder.
Ich habe die Kleine gegen Papas Willen wieder in unser Bett geholt. Ich habe ihm gesagt das er sonst gerne alle 2 Stunden aufstehen kann und sie drüber heben wenn er möchte das sie nicht mit Bett ist 😅 Im Liegen stillen hat mir enorm geholfen! Außerdem haben wir geguckt wie er die Woche arbeitet und dann vorher geklärt an welchen Tagen er mit ihr aufsteht. Ich stille sie morgens dann noch kurz während er in Bad ist und habe dann 1-3 Stunden Schlaf 😴