Pre-Milch - 1er-Milch - usw. | Forum Stillen & Ernährung

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Hallo,

ich gebe auch seit der 4. Lebenswoche 1er Nahrung. Vorher PRE und am Anfang gestillt. Allerdings sollte es jeder für sich entscheiden was er seinen Mäusen zu trinken gibt.

MFG Ramona und Aylin ( 8 Wochen alt )

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hallo

kannst du mir mal bitte dein posting hier erklären???

du schmeisst dier mit sachen rum ohne begründung oder ähnliches.

ich denke jeder sollte vor- und nachteile von pre, 1er und 2er abwegen und dann entschieden.

wenn du also ein paar sinnvolle vor- und nachteile zu erzählen hast, dann mach das und lass uns dran teilhaben, aber stempel die meinungen von erfahrenen hebammen nicht als mist ab.

man kann prenahrung bis zum 6. monat ohne weiteres füttern, nur wird man davon mehr und wahrscheinlich auch öfter füttern mmüssen, da in der pre die sättigende stärke fehtl. aber die braucht ein säugling in dem alter nicht.
stärke ist nur da um die kleinen länger satt zuhalten. das heißt sie schlafen länger und besser durch, was meist vor allem für die mamas und papas gut ist.

lg

jay und peer

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Was soll das denn?

Felix ist 16 Wo. alt, bekommt seit seinem 10. Lebenstag Pre - und stell' Dir vor, er lebt noch und wird sogar satt davon.

Gruß, Sandra.

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also ich bin auch der meinung dass jeder es mit seinem eigenen gewissen vereinbaren sollte. ich gebe meinem kind pre solange wie es davon satt wird. wir dürfen eins nicht vergessen: Flaschennahrung ist und bleibt chemie, die sich jedoch dank forschung immer weiter verbessert. natürlich wird ein kind auch mit 1er nahrung groß. aber das ist genauso wie z.b. mit windeln: newborn oder mullwindeln?

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Tipp? Für Wen? Für Was? Wenn für Dich die 1 er gut ist, gib sie, aber bitte nicht verallgemeinern. Es gibt Kinder, die kommen durchs ganze "Milchalter" mit Muttermilch oder Pre Milch, andere Kinder halt mit 1er, 2er oder 3er. Jedes Kind ist verschieden und jede Mama auch.

LG Ines

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Hallo,

>>>lasst Euch blos nicht verrücktmachen von dem
theoretischen Hebammen-Gelaber.

Hmmm, was soll man dazu sagen.

Ich fand dieses "Hebammen Gelaber" toll und unser Junior hat bis zum 13. Monat Pre Milch bekommen. Ich bin stolz darauf und es geht ihm prächtig.
Gehörst du auch zu den Müttern die glauben mit der 1er oder 2er Milch schlafen die Kleinen besser oder was hat dich dazu bewogen dein Kind mit 6 Wochen auf die 1er umzustellen?

Gruß
Sandra

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Hallo ihr Lieben,

ich werte iberostar's Posting mal positiv und glaube, dass sie meint, dass man die Pre nicht um jeden Preis durchfüttern sollte. Was nützt einem die Pre, wenn das Kind nicht davon satt wird? Allerdings stelle ich mir immer heimlich die Frage, was eigentlich gewesen wäre, wenn jene Kinder gestillt worden wären. Immerhin ist die Pre vom Aufbau her exakt wie die Muttermilch.

Ich denke, man sollte auch nicht um jeden Preis die 1er füttern. Immerhin ist dort Stärke enthalten und dafür ist der Darm der Babies eigentlich nicht ausgerichtet. Klar, sie sterben nicht dran und werden damit auch groß, aber das kann ja nicht ernsthaft der Maßstab sein.

Übrigens: Irgendjemand schrieb, dass Babyersatznahrung "Chemie" sei. Das ist natürlich ganz grober Unfug und sollte so nicht verbreitet werden. Jeder Apfel aus dem Supermarkt enthält mehr "Chemie" als eine Milchnahrung für unsere Babies.

Liebe Grüße: S. + Mina (*27.03.2006)

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Hallochen,

ich möchte eigentlich auch solange wie möglich die pre füttern, nur wenn unsere kleine (heute 7 wochen alt) davon nihct mehr satt werden sollte werde ich auf eine 1 wechseln.

denn so nachempfunden die pre der mumi auch ist, sie kann sich nicht den bedürfenissen der kleinen anpassen. mumi wird fetthaltiger und passt sich so eher an.

klar man kann pre dann öfter geben, aber wenn es so an jede stunde füttern geht und ein dauernörgeliges kind, weil es hunger hat (ich schliesse mal schübe aus) würde ich überlegen zu wechseln.

viele liebe grüße

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hallo silke,

nun zuerst einmal hätte iberostar in seinem postig erwähnen können wenn ihr baby nicht mehr von pre nahrung satt geworden ist...doch ihr postig lässt leider keine andere ansicht aufkommen, als dass sie die nahrung einfach nur aus kostengründen oder wie schon von anderen genannt um nicht so oft füttern zu müssen und so mehr zeit für sich zu haben, umgestellt hat. man kann auch nicht einfach so hergehen und die erfahrung der hebammen als „gelaber“ dahinstellen ohne triftige gründe zu nennen.

ich nahm dein posting als anlass meinen beitrag nun ausfürlich darzustellen.
insbesondere geht es mir da um den letzen abschnitt deines postings.

auf der einen seite sagst du es sei „grober unfug“ auf der anderen seite erwähnst du jedoch dass die stärke in der 1er nahrung für den Darm der Babies eigentlich nicht ausgerichtet ist.

Wie schon erwähnt bekomnmt mein kind selbst „künstlich“ hergestellte milchnahrung. Ich habe mich natürlich ausführlich darüber informiert was ich meinem kind da eigentlich gebe.

Ich weiss nicht ob du dein kind stillst oder mit flaschennahrung groß ziehst, aber vllt hättest du dich ausführlicher über milchnahrung informieren sollen bevor du meine aussage als „groben unfug“ darstellst!

Ich stehe zu meiner gesagten meinung: säuglingsersatznahrung ist pure chemie, da sie künstlich hergestellt wird. Sie besteht aus lauter künstlich zusammengesetzten molekularen chemischen verbindungen. Das einzige was an dieser milch vllt natürlich ist oder auch nicht, der milchzucker (ob der verändert wurde um ihn verträglicher zu machen weiss ich nicht).

Dazu solltest du liebe silke dir vllt mal diese seite durchlesen. Sie ist übrigens auch für andere zu empfehlen.

http://www.stillkinder.de/risiken_formula.html

ich will hier nicht die milchnahrung komplett schlecht machen, mir liegt es lediglich am herzen dass wenn wir doch schon künstlich unsere babies ernähren, dass wir mit dem fortschritt gehen. Je näher die milch an die biologische „echte“ muttermilch angenähert wird, desto besser für unsere kinder.

So sehen es die hebammen nun mal auch. Wird ein kind natürlich von PRE nicht mehr satt muss man umsteigen, das liegt ja wohl völlig nahe…denn was soll man sonst anderes tun? Das kind will ja genauso satt werden wie wir erwachsenen auch…

Und wenn ich schon gerade dabei bin:

Ich habe mit dem stillen aufgehört weil ich die schmerzen und die Brunstentzündungen seelisch nicht mehr ertragen habe… im nachhinein bin ich jedoch sehr enttäuscht über die art und weise wie das alles ablief. Heute weiss ich wie ich die schmerzen mit salben die die brust betäuben aushalten hätte können. Warum hat mir das früher niemand von den krankenschwestern oder den hebammen gesagt? Es wäre schließlich machbar gewesen mit mitteln die für das baby komplett verträglich sind.

Sind wir doch mal ehrlich. Was ist einfacher an die brust anlegen und stillen oder milchnahrung kaufen die ja bekanntlich nicht so gut ist wie muttermilch, flaschen kaufen, sauger kaufen, bürsten für die flaschen einkaufen. Alles in regelmäßigen abständen neu kaufen…einen Sterilisator besorgen…flaschen waschen sterilisieren, wieder mit pulver befüllen.

Leidiglich 5% aller mütter können nicht stillen, wegen allergien oder zu wenig milch und was es sonst noch für probleme gibt. Ich bin eine von den 95% die es einfach nicht mehr ausgehalten hat zu stillen…ich hatte milch für drei babies :D

Die gesellschaft sollte endlich mal mehr dafür tun, dass wir frauen wenn wir schon vor schmerzen am liebsten sterben würden, dass man uns bessere alternativen bietet als Flaschennahrung.

Ich will mit diesem text niemanden angreifen, möchte nur das man flaschennahrung nicht beschönigt.

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Um Gottes Willen, der Text ist 13(!!!) Jahre alt und führt Studien und Erkenntnisse an, die teilweise 20 Jahre und älter sind. Das hat doch mit dem heutigen Standard überhaupt nichts mehr zu tun. Aber klar, wenn man keine aktuellen Studien hat, dann muss man eben so einen ollen Kram ins Netz stellen.

Aber weißt du was? Im Grunde gehen unsere Meinung ziemlich in die gleiche Richtung. Ich bin auch der Meinung, dass man Flaschennahrung bzw. die Babykost im allgemeinen nicht beschönigen sollte. Ich kann nur mit dem Motto "Chemie=künstlich=weniger gut/schlecht" nicht so viel anfangen. Chemische Verbindungen gibt es überall (auch in der Natur ;-) ) und daher ist etwas chemisches nicht immer gleich schlecht(er).

Babyersatznahrung unterliegt heutzutage unheimlich strengen, gesetzlichen Kontrollen und kann daher ohne große Bedenken gegeben werden. Das heißt natürlich nicht, dass sie besser ist als Muttermilch. Das würde ich nie behaupten und das glaube ich persönlich auch nicht.
Allerdings: Die Muttermilch kann in ihrer Qualität starkt schwanken - durch falsche Ernährung, Genussmittelmissbrauch oder Krankheit der Mutter.
Babyersatznahrung ist immer auf einem gleichbleibend hohen Niveau.

Liebe Grüße: S. + Mina (*27.03.2006)