Ewiges Stillen, wird das besser????

Mein Sohn wird jetzt bald vier Wochen, er kam mit 57 cm zur Welt und war 4695 Gramm schwer. Bei meiner Tochter hab ich nicht gestillt und dieses mal wollte ich es versuchen. Es klappte im Kh eigentlich ganz gut, ich hätte nur leichte Schmerzen und Zuhause klappte es dann ohne Probleme. Anfangs reichte es ihm auch alle 3-5 Stunden und ich war begeistert. Jetzt seit einer Woche tu ich aber bald nichts anderes mehr als stillen, gerade eben hat es über eine Stunde gedauert, ich dachte ein paar mal er ist fertig, schrie aber weiter. Dann trank er wieder ein paar Züge, nuckelte, schlief wieder kurz weg und so geht das dahin. Ich kann nicht alle zwei Stunden stillen wenn er schon eine davon an mir hängt. Ich habe ja noch ein Kind das versorgt werden will mit Abendessen und Bett bringen. Mein Mann arbeitet früh und Spät und ist viele Stunden weg. Ich möchte einfach mal wissen ob das besser wird oder ob ich doch auf Pre Umsteigen, ich denke das er auch schon große Mengen braucht, ich hab vor kurzen 120 ml abgepumpt und das war auf drei Minuten weg und dann trank er noch an der Brust.

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Das frag ich mich manchmal auch

Meiner ist 5 Wochen und trinkt immer zwischen 30 -50 Minuten

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Hallo:)

Diese Phase hatten wir auch wurde nach einer Woche besser. Er bestellt sozusagen voraus da er wächst wächst auch der Bedarf er wird ja alter & braucht mehr:) Sollte es nach einer Woche nicht besser werden kannst du dich ja mit deinem kinderarzt in Verbindung setzen & darüber reden das du umsteigen willst auf Flasche.:)

Mein kleiner ist jetzt 9 Wochen & hatte das mit 4 Wochen und nochmal mit 7 wochen gehabt. :)

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Ahja nochmal zur Ergänzung

Mein kleiner trinkt pro brust 15 Minuten bis 30 minuten. In solch einer Phase hat er bis zu einer Stunde dran getrunken ihr könnt auch mal das Wort Essens Schübe Googlen:)

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Ja, es wird wieder besser. Aber in Phasen auch wieder mehr. Wobei auch das ist nicht mit dem Anfang zu vergleichen. Ich stille noch immer (aktuell sogar wieder voll, wegen Bauchweh) und finde es immer noch praktisch. Zu Anfang war ich aber auch manchmal nicht nur den Tränen nahe, weil das clustern (dieses permanent an der Brust rum hängen) echt Sau anstrengend war.

Wie du dein Kind ernährst ist deine Entscheidungen. Gerade heutzutage mit der Pre brauchst du wirklich keine Gewissensbisse haben.

Alles gute

Morqua mit Prinzessin 9 Monate

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An diese Phase kann ich mich noch sooo gut erinnern!

Ich habe gefühlt nichts anderes gemacht. An manchen Tagen war es so extrem, dass er abends ab 17 uhr wirklich nur noch an meiner Brust hing, ohne Pause! In dieser Zeit habe ich dann das erste Mal von "Clusterfeeding" gehört (musste mal googeln).

Ich saß manchmal heulend da, weil ich total erschöpft war und habe jedes mal mit mir gerungen ob ich ihm ne Flasche mache.

Aber ich bin standhaft geblieben und dafür bin ich soooooo dankbar.

Wenn die ersten 6-8 Wochen geschafft sind und sich das ganze Stillverhalten eingespielt hat, dann ist es das schönste, unkomplizierteste und praktischste, was es gibt. Mein Sohn ist jetzt fast 8 Monate und, obwohl ich eigentlich gar nicht so labge stillen wollte, bin ich erst jetzt langsam dabei abzustillen.

Nun war er mein erstes Kind und ich kenne deine Familienverhältnisse/ deinen Tagesablauf nicht, aber man muss sich vor Augen führen dass man sich 4 Wochen nach der Geburt eigentlich noch im Wochenbett befindet, dh kuscheln, stillen und sich umsorgen lassen.

In der heutigen Zeit ist das natürlich nicht mehr so einfach machbar, mit einem 2. Kind schon gar nicht, aber ich kann dir wirklich nur raten: wenn du eigentlich gerne stillen möchest, dann schau wo du fünfe gerade seinlassen kannst, nimm dir ein gutes Buch, kuschel dich mit deinem baby ins bett und stille so viel die kleine Maus will. Es wird mit der Zeit wirklich unkomplizierter und du würdest dir wirklich etwas nehmen.

Noch als tipp: vllt versuchst du mal mit tragetuch zu stillen. Das ist in der Anfangszeit eine suuper Entlastung;-)

Alles gute!

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Bin ja eh hin und her gerissen, aber mit einem Kindergarten Kind zusätzlich ist es schon schwierig alles zu meistern. Kindergarten fahren, kochen, Wäsche, etc. Es kann halt nicht alles warten. Putzen tu ich schon nicht mehr viel ???? naja jetzt warte ich noch und hoffe auf Besserung. Danke euch

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Ja ich kann mir gut vorstellen wie schwer das sein muss wenn man ja nunmal auch noch ein großes Kind zu versorgen hat.

Letztendlich musst du für dich überlegen, mit welcher Lösung du besser zurecht kommst. Klar ist "stillen das beste fürs kind", aber von einer gestreßten ausgelaugten Mama hat auch kein Kind was...

Was mir grad noch einfiel: meine Schwägerin hatte für ihre Große immer eine Truhe, in der Sachen waren, die sie nur haben durfte während Mama stillt (Malbuch, Bilderbuch, Spiel das man auch mit stillendem Baby im Arm spielen kann :-D, auch mal ne DVD...). Das hat bei ihr damals zumindest insofern für entlastung gesorgt, dass diese Zeit für die Große auch zu was besonderem wurde.

Lg

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Hallo Jenny,
an solche Situationen kann ich mich noch gut erinnern.
Ich habe 3 Kinder in 5 Jahren bekommen und alle 8-9 Monate gestillt.
Besonders ähnlich war die Situation bei unserem Jüngsten..
Er war zwar im Gegensatz zu deinem Sohn sehr klein (2300g), meinte aber ,dass er mal richtig aufholen müsste: habe ihn erst stündlich, dann 2-stündlich gestillt und das auch nachts.
Irgendwann ist dann einfach die Luft raus, mal ganz zu schweigen von der Geduld der Geschwister.
Wir haben das Problem in den Griff bekommen, indem mein Mann ihm am Abend entweder abgepumpte Muttermilch( ich hatte sehr viel Milch) oder Pre Nahrung mit der Flasche gefüttert hat.
Nach gut einer Woche war sein "Aufholbedarf" befriedigt und damit wohl auch sein Wachstumsschub.
Ab dann habe ich ihn wieder 3-4 stündlich gestillt und hatte ein zufriedenes Kind.
Vielleicht klappt es ja auch bei dir.