Verzweifelt! Baby geht nicht an die Brust und schreit nur

Hallo,
meine Kleine ist jetzt 17 (korrigiert 9) Wochen alt. Wir hatten am Montag die erste Impfung (6fach und Pneumokokken). Seit dem trinkt sie total schlecht an der Brust. Immer nur kurz und dann dreht sie den Kopf weg, dockt wieder an, dreht sich wieder weg und das die ganze Zeit. Wenn sie überhaupt trinkt. Meistens schreit sie nur wie am Spieß und drückt sich richtig weg. Wenn ich sie hochnehme oder ablege ist es okay. Wehe ich nehme sie wieder in die Stillposition.

Ich bin wirklich verzweifelt. Wir haben so dafür gekämpft, dass wir nach der Frühgeburt überhaupt stillen können und jetzt das.
Habt ihr mir einen Tipp oder kennt ihr das auch und könnt mir Mut machen?
Verzweifelte Grüße
Lin

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Oh das hatten wir gestern auch ganz schlimm und ab und zu auch vorher schon mal. Er ist auch 17 Wochen korrigiert 13. Ich lass ihn immer erst in stillhaltung am Schnuller nuckeln und wenn er dann entspannt ist tausche ich Schnuller gegen Brust. Funktioniert ganz gut. Aber woran das liegt weiß ich auch nicht.

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Danke für deine Antwort. Das hab ich auch schon probiert...geht auch nicht. Bin echt kurz davor es sein zu lassen. Ruf gleich mal bei der Stillberatung an.

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Huhu ! Mir ist so , dass um die 16.woche herum die Brustschimpfphase kommen kann !? Google doch mal ?

LG!

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Das hab ich schon. Könnte hinkommen, aber leider hilft mir das alles auch nicht weiter. Nix hat bis jetzt geholfen.

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Ist bei uns zu mit fast 6,5 Monaten so. Immer nach dem mittagschlaf. Das einzige was hilft:

A) sein lassen und später wenn er wirklich Hunger hat

B) im Liegen stillen

C) aufrecht im sitzen stillen, denke aber das wird schwer bei so kleinen Mäuschen :/

Viel Geduld und alles gute

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Danke für die Tipps.
Im Liegen hilft auch nix. Werde wohl abwarten müssen. Sprech nachher mal mit einer Stillberaterin. Komischerweise geht es nachts...

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Das war bei uns ähnlich, nachts ging es super und am Tage nur noch mit Geschrei, das jedenfalls auf einer Seite. Ich habe mich gar nicht mehr getraut mit dem Baby unterwegs zu sein, aus Angst, dass sie wieder nur schreit und sich krumm macht etc. wir waren schlussendlich bei nem guten Osteopathen ( Arzt ), der eine HWS Blockierung löste und dann ging es tatsächlich wieder. Ich hielt zuvor gar nichts von Osteopathie bei Neugeborenen, aber wurde eines Besseren belehrt. Mir war wichtig, dass es nicht irgendein Osteopath ist, sondern auf jedenfall ein Arzt !liebe Grüße

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Wir kämpfen und leider schon von Anfang an durchs stillen. An mir liegt es nicht, ich hab megr als genug Milch :p
Aber dieses gehampel an der brust haben wir seit der 5. Lebenswoche. Plötzlich lief es mal wieder super und der Herr hat 3 Wochen getrunken ohne gemecker und aktuell haben wir hier dasselbe in grün. Insgesamt haben wir mehr schlechte stillphasen als gute :(

Was hat geholfen?

- Im Halbschlaf stillen
- Auf seiner Krabbeldecke stillen
- Das ganze aussitzen und ein paar Tage abwarten.

Es geht vorbei! Besonders, wenn ihr vorher nie Stress mit dem Stillen hattet :)

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Hi

Ich finde es toll das du trotz frühchen und dem damit verbinden Krankenhaus Aufenthalt voll stillst. Ich habe da echt Respekt davor. ( bin selbst frühchen Mama )

Versuche mal verschiedene still Positionen aus. Vll mag sie es Grade nicht wie sie gehalten wird. Wenn Sie schreit und du sie hoch nimmst und einfach noch ein wenig wartest bis du sie wieder versuchst anzulegen. Ich würde auch keinen schnuller geben den das führt oft zu saug Verwirrung auch später noch. Biete ihr so oft wie möglich die Brust an auch wenn es schwer fällt und sie weint. Beruhige sie wenn sie weint und versuche es nochmal.

Ich habe ähnliches zu hause. Seit es jetzt so warm ist möchte meine kleine nicht mehr im wiege griff gestillt werden. Also stille ich Zuhause immer im liegen. Unterwegs geht es komischerweise bei ihr im wiege griff. Naja aber da muss ich wohl durch. Da hilft nur abwarten und die nerven behalten.

Liebe grüße

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Bei uns war es das Kiss Syndrom! LG

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Hallo!

Als jemand der leider durch blöde Umstände zu verunsichert war, um weiter zu stillen und dies heute sehr bereut, möchte ich Dir nur mit auf den Weg geben, dass Flasche geben nicht zwangsläufig heisst, das das Kind auch gut trinkt. Dasselbe Spiel kenn ich nämlich von meinem Sohn - und der ist ein Flaschenkind.

Also: nicht aufgeben!

Lieben Gruß
Quadratlatsche

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Huhu!
Wir hatten das hier leider genauso. Nachts lief es super, tagsüber echt Katastrophe. War dann auch so wenig wie möglich unterwegs, hatte einfach keinen Zweck sich selber noch mehr unter Druck zu setzen.

"Geholfen" hat nur jede Menge geduld. Wenm sie beim Anlegen zu arg angefangen hat zu heulen, dann hab ich ebem mochmal pause gemacht, bis sie sich beruhigt hat. Dann wieder versucht. Wenn wieder Geschrei war, das selbe nochmal. Irgendwann war dann echt genug hunger und dann ging es. Hab dann auch mehr auf die uhr guckt und es erst versucht wenn ich ziemlich sicher wr das sie wirklich Hunger hat. Hab es vllt insgesamt zu oft auch versucht bei jedem gequengel - erstmal stillen ;)

Irgendwann wurde es dann besser und dann hat es ganz aufgehört.

Hat aber leider bestimmt 3wochen gedauert..
Alles gute und starke Nerven!