Stillkind verweigert jede Flasche

Hallo liebe Mamis, ich bin schön langsam sehr verzweifelt. Ich muss dringend eine Magen- und Darmspiegelung mit Narkose machen, danach darf ich 3-4 Tage nicht stillen. Nun hab ich aber auch ein absolutes 7 Monate altes Stillkind, dass kein Fläschchen akzeptiert. Nicht von mir, nicht von Papa, von keinem. Wir versuchen seit 4 Monaten alles, verschiedene Fläschchen, Muttermilch, verschiedene Pre Milch... Tagsüber könnten wir mit Brei und Becher überbrücken, aber er ist ein schlechter Schläfer und wird abends und nachts noch insgesamt 4-7 mal gestillt. Ich habe keine Lösung, möchte ihn auch nicht schreien lassen bis der Hunger zu groß ist und er dann endlich trinkt?!
Aber ich weiß bald keine Alternative mehr, da ich diese Untersuchung dringen machen muss... Hat jm. vielleicht noch einen anderen Tipp? Danke

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Ist denn absolut sicher, dass du so lange nicht stillen darfst? Weißt du welche Narkose/Medikamente du bekommen sollst? 3-4 Tage ist ja schon ne Hausnummer. Ich persönlich würde darauf bestehen, dass sich der Arzt bei embryotox informiert, denn oft gibt es alternative Medikamente oder es wird zu unnötig großen Stillpausen geraten.

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Also laut dem Arzt geht Stillen und Propofol überhaupt nicht, eine Alternative gibt es laut ihm nicht und ohne Narkose möchte er (und ich eigentlich auch) es nicht machen. Ich bin auch von 24 h Stillpause ausgegangen, die könnten wir schon irgendwie überbrücken mit Löffel oder Becher. Aber bei 3-4 Tagen...?? Ich werde aber nochmal fragen!! Danke

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Wenn es nur um Propofol geht, dann ist das völliger Käse. Sobald du wieder fitt genug bist könntest du damit wieder stillen. Wenn man ganz auf Nummer extra sicher gehen will, dann eben einmal abpumpen und verwerfen, aber mehr ist da eigentlich wirklich nicht nötig, weil sich Propofol sehr schnell abbaut Unter Propofol wirst du doch sowieso in einer Klinik untersucht, geh da in die Anestäsiesprechstunde, die kennen sich in der Regel wesentlich besser aus was geht und was nicht, weil das genau ihr Fachgebiet ist. Nimm die Nummer von embryotox mit und lass den Ansetäsisten dort anrufen, wenn er was anderes behauptet.

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Hallo,
Zur eigentlich Frage kann ich nicht viel sagen, ich habe auch so einen Flaschenverweigerer hier zu Hause und es hat ( fast) nichts geholfen. Ich musste als mein Baby 7 Monate war und noch fast vollgestillt wurde eine ambulante OP machen lassen unter Vollnarkose. Die OP war früh und am gleichen Abend durfte ich wieder stillen! Nur die Zeit dazwischen mussten wir überbrücken. Es ging irgendwie... Das war dann auch tatsächlich das erste und einzige Mal, dass sie eine Flasche angenommen hat. Der Hunger hat geholfen... Seitdem musste ich die OP wiederholen bei einem anderen Narkosearzt und er hat sogar gesagt ich dürfte viel eher wieder stillen, es gäbe Studien, dass fast nichts in die Milch übergehen würde. Also vielleicht nochmal mit einem anderen Anäthesisten reden?

Liebe Grüße und gute Besserung!

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hi!

Es muss ein Medikament geben, mit dem man einen Vollnarkose machen lassen kann, und trotzdem stillen. Ich habe nach jeder Geburt eine Curretage unter Vollnarkose bekommen und durfte danach sofort anlegen, sobald ich munter war. Ich bin kein Arzt, aber ich denke nicht, dass es da so viele Unterschiedliche Mittel gibt die die Ärzte verwenden. Frag doch mal auf der Gyn im KH nach.

lg freggl

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Huhu,

oje 3-4 Tage nicht stillen ist schon heftig aber vielleicht könntest du ihn mit Becher füttern, langsame Schlucke geben, das müsste so auch gehen. Meiner verweigert auch Flaschen ( ist gerade mal 17 Tage jung) stille voll ( muss aber abpumpen wegen Milchstau). Aber ich kann mir kaum vorstellen das du so lange auf stillen verzichten musst. Frag am Besten nochmal beim Arzt nach.

Gruß#winke