Still-Baby Untergewichtig --> Inobhutnahme !!!

Hallo an alle hier,

also erstmal "kurz und knapp":

Meine kleine Maus ist am 04.12.2015 geboren (SSW 38+5) mit einem Gewicht von 2970 g und "angeblich" 52 cm.
Auf Grund des Schwangerschaftsdiabetes mussten wir noch in der Klinik bleiben, um ihre Zuckerwerte kontrollieren zu lassen. Mit einem Gewicht von 2690 g und einem KU von 33 cm sind wir dann am 06.12. nach Hause.

Bei der U2 am 10.12. hatte sie dann 2780 g und war "mit Langziehen" noch 49 cm (OHNE sogar nur 45 cm).

Nun geht es mir aber gerade erstmal um die U3 am 07.01.2016 und die U4 am 23.03. mit folgenden Daten:

U3 = 3925 g - 53,4 cm - 36 cm KU
U4 = 4770 g - 61 cm - 38,7 cm KU

---> bis dahin wurde immer ALTERSGERECHT entwickelt angekreuzt.

Ich habe meine Tochter voll gestillt (um ihr Risiko, SELBST einmal Diabetes zu bekommen, erheblich zu reduzieren!) und bei der U4 allerdings nachgefragt, ob sie vielleicht eine Milchunverträglichkeit haben könnte, da sie für mein Empfinden "mehr spuckt, als sie getrunken hat".

Es hieß, "das könne sie nicht haben" und "es käme mir nur so vor !"

Nachdem ich im Internet gündlich recherchiert habe, hab ich mal bei meiner Tochter ausgerechnet:

Sie hatte gerade mal 845 g in fast genau 11 Wochen zugenommen, also NUR 76,8 g pro Woche !!!

Laut der WHO-Empfehlungen hätten es aber MINDESTENS 110 bis 170 g pro Woche in
dieser Zeit sein müssen !!!

Hätte der Kinderarzt DA nicht schon reagieren müssen ???

Denn NUN, bei der U5 (am 05.07.) war der Schock riesengroß !!!
Meine Maus hatte sogar abgenommen - bin dann am 06.07. zum Ausschluss organischer Ursachen mit ihr in die Klinik, wo sie eine Kinderschutzmeldung ans Jugendamt gemacht haben ????

Von der Klinik aus, kam sie dann am Donnerstag, 14.07. direkt in eine Pflegefamilie !!! ????

?Sie werfen mir jetzt vor, ich hätte mein Kind BEWUSST verhungern lassen !!?

Ich (44 J.) werfe MIR natürlich selbst vor, dass ich das nicht gemerkt habe - doch meine Kleine war immer ein sehr fröhliches und mobiles Kind. NIE machte sie nach der Brust den Anschein, dass sie noch Hunger haben würde !!!

Sie ist mein 7. Kind und im Vergleich zu ihren Geschwistern (25, knapp 21, 18, 16, 14 und 8) von der kompletten Entwicklung (außer dem Gewicht) her, super gut drauf - fing jetzt sogar schon an zu Krabbeln.

Habe mir die WHO-Kurven ausgedruckt und die Daten meiner Kleinen GENAU eingetragen - bereits zur U4 fiel sie demnach um zwei Perzentilen runter - sogar komplett raus.

Auf der BMI-Kurve sieht man das noch viel deutlicher ---> mit guten 4 Wochen lag ihr BMI noch bei 13,8 - also noch gut über der 15% Perzentile, bei der U4 mit 4,5 Monaten betrug Dieser nur noch 12,8 - was WEIT unter der 3% Perzentile liegt.

Laut der Baby- und Kinder BMI-Tabelle sind Mädchen dieses Alters bereits mit einem BMI von 15,2 untergewichtig, STARKES Untergewicht beginnt bei einem BMI von 14.
DAS soll der Kinderarzt NICHT gesehen haben ???

Jedenfalls ist ER "fein raus" ....es soll ALLEIN meine Schuld gewesen sein, diese Gefahr für meine Tochter nicht erkannt zu haben und ich hätte ja nach der U4 einen 2. Kinderarzt aufsuchen können, statt meine Bedenken von ihm "ausräumen" zu lassen.

Doch die wirklich gute Entwichlung meines Babys hat mich leider nicht "alarmiert" ....andernfalls hätte ich auf jeden Fall einen anderen Arzt konsultiert und sicher auch schon eher hier im Netz recherchiert.

Woran hätte denn ich, als NICHTMEDIZINER, mit bloßem Auge erkennen sollen, wann wenig Gewicht ZU WENIG ist, geschweige denn, sogar Lebensgefahr besteht ???

Mittlerweile habe ich mein Baby am Do, 28.07.2016 zum 3. Mal im Rahmen des betreuten Umgangs für 2 Stunden gesehen - da jedoch NUR, weil die Pflegefamilie diese Woche in Urlaub ist.

Der Gerichtstermin am 26.07. lief für uns nicht so toll ---> ICH selbst durfte kaum etwas dazu sagen (hatte allerdings auch nur eine Vertretungs-Anwältin an meiner Seite)...lediglich 2 Sätze gestatteten sie mir.
Stattdessen wurde eigentlich nur das Jugendamt angehört, wobei es dann auch noch fast Ausschließlich, um meinen 8-jährigen Sohn ging, bei dem ein diagnostizierter Kleinwuchs (von Experten für Kleinwuchs der Charite Berlin) vorliegt und der gerade massive Probleme in der Schule hat.

Zu alle dem, schilderte die Verfahrenspflegerin, meine Tochter hätte fast die ganze Zeit, die sie bei der Pflegefamilie war (am 22.07.), verschlafen, nicht mitgeteilt, dass sie Hunger hatte, dann aber doch die Flasche gierig "runtergeschlungen" ....dies könnte NUR ein Anzeichen dafür sein, dass ICH sie von Anfang an nur habe schreien lassen --> "NUR ein Baby, dessen Bedürfnisse nie befriedigt wurden, melde sich nicht mehr von selbst !" ....DAZU muss ich sagen, genau das Gegenteil war der Fall --> meine Kleine BRAUCHTE nicht viel schreien, denn beim kleinsten Muks bin ich gesprungen, hatte sie sehr oft sogar stündlich an der Brust....und auch sonst, war sie viel auf dem Arm oder wurde auf ihrer Krabbeldecke von mir, sowohl auch von ihren Geschwistern, liebevoll "gefördert" und beschäftigt.

Weiter behauptete die Verfahrenspflegerin, mein Baby wurde dort auf die Krabbeldecke gelegt, wo sie dann wie ein Käfer auf dem Rücken gelegen und lediglich etwas mit den Ärmchen gewedelt haben soll.
?Insgesamt hinke sie angeblich 2 Monate in der Entwicklung zurück !!???

Wie gesagt, bei MIR fing sie bereits mit Krabbeln an - was ich auch mit Fotos und Videos belegen kann.

Okay, sitzen kann sie noch nicht - ich habe allerdings auch kein "Sitztraining" mit ihr absolviert, denn ich bin davon überzeugt --> sitzen KANN (und DARF) ein Baby erst, sobald es sich von ALLEIN hinsetzen tut, was ja recht schnell passiert, sobald sie richtig krabbeln.

...auf jeden Fall haben bei Gericht ALLE gesagt, meine Tochter solle NICHT zurück in den mütterlichen Haushalt, obwohl ich sogar anbot, mit ihr täglich zur Gewichtskontrolle zum Kinderarzt zu gehen.

Mittlerweile habe ich den Beschluss erhalten:
?Die einstweilige Anordnung vom 12.07. wird aufrechterhalten?
Mein Baby BLEIBT weg ????

Und mir sind vorerst die "Hände gebunden" , meine Anwältin hat Urlaub, ist erst am 08.08. zurück.

??Ich vermisse meine kleine Maus wahnsinnig - alles scheint so sinnlos... ???? ???? ????

Ich hoffe, Ihr lest das recht schnell und könnt mir in irgendeiner Art und Weise mit Rat und Tat "zur Seite stehen".

Liebe Grüße,

Ramona

P.S. meine Kinder waren übrigens ALLE sehr zart !

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Hallo Ramona,

einen Rat habe ich leider nicht aber ich möchte dir dennoch sagen wie sehr mein Mutterherz blutet wenn ich deine Geschichte lese.
Ein Baby gehört zu seiner Mama und wenn du alles in deiner Macht stehende getan hast dann gibt es für das JA kein Recht dir deine arme Maus zu entreißen.
Verstehe deinen KiA nicht, er hätte dir doch schon längst die Empfehlung zur Flaschennahrung geben können oder zumindest zu zufüttern.
Ich habe selbst einen schlechten Esser zu Hause, derzeit krebelt er auf der 25er Perzentile rum, für meine KiÄ ist das völlig i. O. aber ich mache mir große Sorgen. Ein schwerer Infekt reicht schon aus um sein Gewicht erheblich zu dezimieren. Er hatte bereits zwei Lungenentzündungen.
Aber schlussendlich, mehr wie das Essen anbieten oder in deinem Fall die Milch kann man doch nicht tun.

Kämpfe um deine Kleine und bleib stark auch wenn es ein Kampf gegen Windmühlen wird.

Ich wünsche dir alles erdenklich Gute und drücke euch die Daumen.

LG Biene

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2

Ich schreibe mal noch unsere U3 & U4 Daten:

Sohn: Stillkind
U3 - 2600 g / 46 cm
U4 - 4130 g / 55 cm

Tochter: Flaschenkind
U3 - 3660 g / 53 cm
U4 - 5050 g / 60 cm

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Hattest du schon mal probleme mit dem jugendamt mit deinen anderen kindern? Daswürde mir wenigstens erklären, warum sie schnell handeln.
Momentan gibt es wieder vermehr verhungernde babys. Das jugendamt nimmt lieber ein baby zu viel raus, als eins verhungern zu lassen.
Es ist schrecklich, wenn es zu unrecht ist.
Bin gespannt, wie das gewicht etc sich in der pflegefamilie verändert.

Zu der vorrednerin mit " ein baby gehört zur mutter" stimme ich nur bedingt zu...bei gegebenen mishandlungen und vernachlässigungen wohl nicht.

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4

Da stimme ich dir zu aber die TE hat sich offensichtlich bemüht den Ernst der Lage zu ändern!
Warum half ihr kein Arzt? Warum werden Kinder nicht aus Problemfamilien genommen obwohl eine Kindeswohlgefährdung in deiner geschilderten Form vorliegt???
Irgendwas läuft doch mächtig verkehrt oder?

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Klar, wenn es genau so ist wie TE schildert. Aber irgendwie kann man sich da kein bild machen. Ich wünsche ihr, dass sich alles klärt, aber bleibe trotzdem skeptisch

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Warum gehst du nicht nochmal zum kia und befragst ihn genau über sein handeln?

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Hallo,

tut mir leid, aber 100% schreibst Du die Wahrheit nicht, oder? Wenn ein Säugling nicht entsprechend zunimmt, reagiert entweder die Mutter, der Kinderarzt oder die Hebamme. Und auch gestillte Babys können in einigen Fällen nicht sattwerden, wenn sie nicht richtig saugen oder eine Trinkschwäche haben. Diese Babys schreien dann nicht mehr vor Hunger, sondern schlafen viel, weil der Körper auf Energiesparmodus geht. Mir erschließt sich nicht, warum Du es nicht mit Zufüttern versucht hast. Schließlich kann man ein Baby stillen UND zufüttern.
Du schreibst Zahlen auf, vergleichst BMI-Werte - warum verdammt hast Du nicht eher reagiert, als Du gemerkt hast, daß Dein Baby nicht entsprechend zunimmt? Babys haben nach wenigen Wochen der Geburt Babyspeck. Die Arme und Beine sind einfach dicker. Wenn Dein Kind wenig Gewicht hat, dann hat es keine Speckfalten mehr, sondern sieht einfach schmal aus.
Such Dir einen anderen Anwalt und kläre das so bald wie möglich.

LG
Blue

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"tut mir leid, aber 100% schreibst Du die Wahrheit nicht, oder?"

---> aber 100% schreibe ich die Wahrheit !!!!!!

......was hätte ich davon, hier irgendwelchen "Mist" zu schreiben ???

Schließlich suche ich "Unterstützung" in irgendeiner Weise - vielleicht z.B. eine Selbsthilfegruppe Betroffener (scheint es aber leider nicht zu geben).

Man darf nicht vergessen, das ist hier ein Forum --> ich kann schlecht einen "Roman" schreiben - DAS hätte hier keiner mehr gelesen !!! ...auch SO, habe ich bereits den Eindruck, dass leider nicht wirklich alle ALLES gelesen haben.

Fakt ist:

Ich habe versucht, obigen Text "kurz" zu halten und somit erstmal auf das Wesentliche zu beschränken ....doch auch DER ist ja schon SEHR lang.

Gerne probiere ich nochmal in aller "Kürze" , weitere Details nachzuliefern --> wird allerdings etwas dauern, denn ich habe hier noch einige Kinder, um die ich mich kümmern muss.

Außerdem ist das eine laaange "Geschichte" ....somit auch nicht ganz leicht, sie kurz und mit allem Wesentlichen zu beschreiben.

"Wenn ein Säugling nicht entsprechend zunimmt, reagiert entweder die Mutter, der Kinderarzt oder die Hebamme."

---> die Hebamme kam leider nur bis etwa Anfang Januar, alles lief zu diesem Zeitpunkt bestens.

MEIN großer "Fehler" war halt, dass ich meine Bedenken vom Kinderarzt habe "wegwischen", und mich zudem durch die wirklich GUTE Entwicklung meiner Tochter habe "täuschen" lassen.

Übrigens haben wir 2 Familienhelfer, denen es auf Grund der positiven Entwicklung der Kleinen, ebenfalls NICHT auffiel, daß es DOCH so dramatisch gewesen sein soll. Thema war die Zierlichkeit meiner Maus durchaus des Öfteren - sie machen sich nun auch selbst schwerste Vorwürfe, mich nicht mal zum Kinderarzt begleitet zu haben.

Auch mein Sachbearbeiter vom Jugendamt hatte die Kleine regelmäßig gesehen, da wir etliche Treffen, bzgl. der Schulproblematik meines 8-Jährigen und seiner gerade laufenden Diagnostik hatten, Hilfeplangespräche, etc. ...

Nun bin ich auch leider NICHT der Typ, der die "Klappe hält" und zu Allem "ja und Amen" sagt, sondern ich sage und vertrete sehr wohl auch MEINE Meinung ---> DAMIT schaffe ich mir natürlich häufig NICHT gerade "FREUNDE" ....schon gar nicht bei den Ämtern.

DADURCH kam es dann vermutlich auch erst soweit:

Da mich die Ärztin im Krankenhaus nicht ernst genommen hatte, machte ich ihr klar, ich hätte ein RECHT darauf, darüber informiert zu werden, was die nächsten Schritte wären, bzw. was sie gedenken zu tun, ebenso welche Ergebnisse bei der Blutuntersuchung und dem Ultraschall herauskamen.
Hatte also dort so EINIGE Diskussionen mit den Schwestern, denn die Ärztin war nicht wirklich zu sprechen.......auch bzgl. des Stillens, was sie mir angeblich VERBOTEN hatten - dabei erzählte jede Schwester etwas Anderes.

Daraufhin machte die Ärztin am Freitag, 08.07. eine Kinderschutzmeldung beim Jugendamt und die nahmen SOFORT meine Tochter in Obhut !!!!

Es hieß, ich wäre nicht kooperativ, sei Beratungsresistent und würde nicht verstehen, WARUM meine Tochter gefüttert werden müsse.
So ein SCHWACHSINN ...eine Fütteranleitung, wie sie behaupten, bekam ich überhaupt gar nicht und erklärt hat mir auch niemand etwas.

Erst nachdem mir mitgeteilt wurde, dass mein Baby in Obhut genommen wurde, war dann ganz plötzlich sogar von LEBENSGEFAHR die Rede !!!!!!

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"---> aber 100% schreibe ich die Wahrheit !!!!!!"

Woher soll ich das wissen? Das ist Deine Version. Eine sofortige Inobhutnahme muß gerechtfertigt sein, gerade bei Säuglingen, die gestillt werden. Daher bin ich weiterhin skeptisch.

"Übrigens haben wir 2 Familienhelfer, denen es auf Grund der positiven Entwicklung der Kleinen, ebenfalls NICHT auffiel, daß es DOCH so dramatisch gewesen sein soll. Thema war die Zierlichkeit meiner Maus durchaus des Öfteren..."

Wie ich schon schrieb, haben gesunde, gut ernährte Babys den Babyspeck. Wenn dieser fehlt, dann stimmt was nicht. Und es scheint ja doch dramatisch zu sein, wenn eine Ärztin das Jugendamt verständigt und dieses Dein Kind sofort in Obhut nimmt.

"Auch mein Sachbearbeiter vom Jugendamt hatte die Kleine regelmäßig gesehen, da wir etliche Treffen, bzgl. der Schulproblematik meines 8-Jährigen und seiner gerade laufenden Diagnostik hatten, Hilfeplangespräche, etc. ..."

Der Mitarbeiter wiegt aber das Baby nicht und wird es nur kurz in Sachen verpackt entweder auf Deinem Arm oder im Kinderwagen gesehen haben.

"Nun bin ich auch leider NICHT der Typ, der die "Klappe hält" und zu Allem "ja und Amen" sagt, sondern ich sage und vertrete sehr wohl auch MEINE Meinung ---> DAMIT schaffe ich mir natürlich häufig NICHT gerade "FREUNDE" ....schon gar nicht bei den Ämtern."

Und jetzt vermutest Du eine Racheaktion?

"Hatte also dort so EINIGE Diskussionen mit den Schwestern, denn die Ärztin war nicht wirklich zu sprechen.......auch bzgl. des Stillens, was sie mir angeblich VERBOTEN hatten - dabei erzählte jede Schwester etwas Anderes"

Kopien der Krankenakte anfordern, das dürfte einiges klären.

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Hallo.
Du hast 7 Kinder? In welchen Verhältnissen lebt ihr? Könnt ihr ohne Hilfe von außen eure Kinder gut ernähren? Kannst du bzw du und dein Mann eure Kinder bei den Hausarbeiten unterstützten?
Könnt ihr ihnen etwas bieten?

Es tut mir leid was euch passiert ist aber glaubst du wirklich hier im Forum Hilfe zu bekommen? Du vergleichst WHO mit anderen werten von U-Heft sowie Bmi werte. Sorry aber wie findest du die Zeit?

Ich will dich in keine Schublade stecken aber ich weiß nicht zu recht ob du bei 7 Kindern Herr der Lage bist. Du schreibst nichts über den Vater? Wie geht es ihm dabei?

Ich hoffe den Kindern geht es gut.

Vg

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"Ich will dich in keine Schublade stecken aber ich weiß nicht zu recht ob du bei 7 Kindern Herr der Lage bist."

"Sie ist mein 7. Kind und im Vergleich zu ihren Geschwistern (25, knapp 21, 18, 16, 14 und 8)..."

Natürlich kann man schlecht einschätzen wie es wirklich aussieht, aber es ist doch wohl anzunehmen, dass zumindest die 2 (3) Großen ihr eigenes Leben leben. Nur weil es 7 Kinder sind, gleich den RTL-Assi-Familien-Zeigefinger ausfahren (auch als Frage formuliert macht es das nicht besser)?

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einfach nochmal hier für ALLE ....denn es ist kaum möglich, all Eure Fragen einzeln zu beantworten:

"tut mir leid, aber 100% schreibst Du die Wahrheit nicht, oder?"

---> aber 100% schreibe ich die Wahrheit !!!!!!

......was hätte ich davon, hier irgendwelchen "Mist" zu schreiben ???

Schließlich suche ich "Unterstützung" in irgendeiner Weise - vielleicht z.B. eine Selbsthilfegruppe Betroffener (scheint es aber leider nicht zu geben).

Man darf nicht vergessen, das ist hier ein Forum --> ich kann schlecht einen "Roman" schreiben - DAS hätte hier keiner mehr gelesen !!! ...auch SO, habe ich bereits den Eindruck, dass leider nicht wirklich alle ALLES gelesen haben.

Fakt ist:

Ich habe versucht, obigen Text "kurz" zu halten und somit erstmal auf das Wesentliche zu beschränken ....doch auch DER ist ja schon SEHR lang.

Gerne probiere ich nochmal in aller "Kürze" , weitere Details nachzuliefern --> wird allerdings etwas dauern, denn ich habe hier noch einige Kinder, um die ich mich kümmern muss.

Außerdem ist das eine laaange "Geschichte" ....somit auch nicht ganz leicht, sie kurz und mit allem Wesentlichen zu beschreiben.

"Wenn ein Säugling nicht entsprechend zunimmt, reagiert entweder die Mutter, der Kinderarzt oder die Hebamme."

---> die Hebamme kam leider nur bis etwa Anfang Januar, alles lief zu diesem Zeitpunkt bestens.

MEIN großer "Fehler" war halt, dass ich meine Bedenken vom Kinderarzt habe "wegwischen", und mich zudem durch die wirklich GUTE Entwicklung meiner Tochter habe "täuschen" lassen.

Übrigens haben wir 2 Familienhelfer, denen es auf Grund der positiven Entwicklung der Kleinen, ebenfalls NICHT auffiel, daß es DOCH so dramatisch gewesen sein soll. Thema war die Zierlichkeit meiner Maus durchaus des Öfteren - sie machen sich nun auch selbst schwerste Vorwürfe, mich nicht mal zum Kinderarzt begleitet zu haben.

Auch mein Sachbearbeiter vom Jugendamt hatte die Kleine regelmäßig gesehen, da wir etliche Treffen, bzgl. der Schulproblematik meines 8-Jährigen und seiner gerade laufenden Diagnostik hatten, Hilfeplangespräche, etc. ...

Nun bin ich auch leider NICHT der Typ, der die "Klappe hält" und zu Allem "ja und Amen" sagt, sondern ich sage und vertrete sehr wohl auch MEINE Meinung ---> DAMIT schaffe ich mir natürlich häufig NICHT gerade "FREUNDE" ....schon gar nicht bei den Ämtern.

DADURCH kam es dann vermutlich auch erst soweit:

Da mich die Ärztin im Krankenhaus nicht ernst genommen hatte, machte ich ihr klar, ich hätte ein RECHT darauf, darüber informiert zu werden, was die nächsten Schritte wären, bzw. was sie gedenken zu tun, ebenso welche Ergebnisse bei der Blutuntersuchung und dem Ultraschall herauskamen.
Hatte also dort so EINIGE Diskussionen mit den Schwestern, denn die Ärztin war nicht wirklich zu sprechen.......auch bzgl. des Stillens, was sie mir angeblich VERBOTEN hatten - dabei erzählte jede Schwester etwas Anderes.

Daraufhin machte die Ärztin am Freitag, 08.07. eine Kinderschutzmeldung beim Jugendamt und die nahmen SOFORT meine Tochter in Obhut !!!!

Es hieß, ich wäre nicht kooperativ, sei Beratungsresistent und würde nicht verstehen, WARUM meine Tochter gefüttert werden müsse.
So ein SCHWACHSINN ...eine Fütteranleitung, wie sie behaupten, bekam ich überhaupt gar nicht und erklärt hat mir auch niemand etwas.

Erst nachdem mir mitgeteilt wurde, dass mein Baby in Obhut genommen wurde, war dann ganz plötzlich sogar von LEBENSGEFAHR die Rede !!!!!!

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Hallo! Also ich muss sagen wie mein kleiner auf die Welt kam nahm er rapide ab! Sind am 3 Tag bei 7-10% gewesen! Hätte ich nicht darauf bestanden, hätten alle noch zugesehen, und ich hätte noch länger im KH bleiben müssen! Ich habe zuerst einmal abgepumpt, und da kam nix raus! Da ich KS hatte dauerte der milcheinschuss länger! Doch ich habe auf eine pre Nahrung bestanden! Ich denke mir wenn du schon gesehen hast das dein kleiner Spatz weiter abnimmt wieso hast du nicht zugefüttert! Ich finde nicht das man den anderen die Schuld zuweisen soll/kann! Ich denke jeder ist für sich und sein baby verantwortlich! Hast du nicht eine milchpumpe zuhause? Vielleicht hast du Zuwenig Milch? Deswegen kann dein Spatz auch nicht zunehmen!!!

Ich will nicht herzlos sein, und du alles getan hast was die möglich ist, dann wird das Recht auf deiner Seite sein!

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Wenn nichts beim pumpen kommt, bedeutet das noch lange nicht, dass man zu wenig Milch hat. Ich habe zwei Kinder und beim pumpen kommt nur minimal etwas. Trotzdem wurden beide vollgestillt und sind properer Kerlchen gewesen.

So manch mütterliches Gehirn lässt sich nicht überlisten.

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Da hast du schon recht! Aber in diesen Fall hätte es man ja versuchen können! Es liegt doch nahe wenn die kleine dauernd abnimmt das es an zu wenig Milch liegt! Oder lieg ich da falsch! Ich denke man soll alles ausprobieren! Denn wenn genug Milch da ist, wird die kleine ja nicht abnehmen! Lg

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Stillgelegt: Crossposting

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Das posting hier ist doch noch offen ;)

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Und das in Baby ist auch noch auf ...

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