Geb ich zu wenig essen? An Stillmamas+Beikost.

Hi...
Sohnemann ist fast 7 Monate. Er bekommt morgen einen Getreidearten, mit Wasser angerührt (manchmal mit Obst drin), Mittags ein halbes Gläschen oder gleiche Menge selbst gekocht, abends Grießbrei auf Milchbasis zum Anrühren mit Wasser.

Zwischendrinnstille ich noch ca.5-6x nach Bedarf...Ebenso zum Schlafengehen. Nachts ca.1-3x Stillen.

Habe heute Mütter getroffen, die mega feste Zeiten zum essen haben und mich ganz empört anschauten, weil ich ihm nicht alle paar h was zum essen gegeben habe. Es kam mir vor als würden sie ihre Kinder stopfen. Die hatten gar keinen hunger...sah jedenfalls so aus...mit Geschrei usw.

Lieg ich da so daneben mit meinen 3 Mahlzeit?

Danke schonmal...LG

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Sorry hab n neues Handy...meinte: morgens Getreidebrei mit Wasser...

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So daneben würde ich nicht sagen , mich macht eher stutzig warum mittags nur ein halbes Glas .. Will er nicht mehr?

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Ja er mag nicht mehr mittags .streckt dann die Zunge raus, presst die Lippen zusammen oder dreht sich weg.

Manchmal geb ich ihm den Rest auch noch abends oder später am Tag (Wärme immer nur die Hälfte auf).mag er aber selten. Er isst lieber süß hab ich den Eindruck

Danke für die Antwort...

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Ich würde mich da von anderen Müttern gar nicht wo beeindrucken lassen.
Dein Baby isst, was es isst. Außerdem ist es ja auch erst 7 Monate jung und für mein Empfinden ist da alles im Rahmen.

Diese Ratschläge zur Beikosteinführung, sind eben nur Ratschläge und keine gesetzlichen Vorschriften. Ich denke, jeder sollte das so handhaben, wie es für einen selber und das Kind am besten passt.

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Ich finde das ganz normal, was du gibst. Du stillst ja noch. Wenn er Hunger hat, holt er es sich eben über die Milch.

Es gibt ja auch Mamas, die praktizieren Baby-led weaning. Da bekommt das Kind Fingerfood in die Hand gedrückt und nibbelt anfangs auch nur mikroskopisch kleine Mengen ab und wird danach gestillt. Das ist ja am Anfang viel weniger als n Gläschen. Und wieviel genau das Kind nun isst/stillt, weiß man auch nicht. Funktioniert aber.

Unsere große Tochter hat nie ne ganze Portion gegessen. War aber trotzdem zufrieden. Kommt ja auch drauf an, wieviel sich das Kind bewegt/Kalorien verbrennt, wie aktiv der Stoffwechsel ist, und ob das Essen schmeckt. Sie war das klassische Breikind.

Unser Sohn ist jetzt auch 7 Monate und wir machen ne Mischung aus Fingerfood und Brei. Der Kleine isst uns bald die Haare vom Kopf. Ist aber auch viel agiler als die Schwester und schwitzt mehr.

Zwing deinem Kind bloß kein Essen rein. Das kann dazu führen, dass es kein Sättigungsgefühl mehr hat und später dann ne Essstörung entwickelt. Du entscheidest, was auf den Tisch kommt. Dein Kind entscheidet, wieviel es davon essen mag.

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Hallo :)
Habe ein gestilltes BLW Baby hier, 8,5 Monate. An manchen Tagen isst er fast nix, an manchen viel. Er bekommt 2-4 mal am Tag essen angeboten, je nachdem wie es passt. Ansonsten stillen wir eben. Wir haben weder feste Zeiten noch ein bestimmtes essen. Ich stresse uns da recht wenig... Bin aber auch die einzige im Bekanntenkreis die das so locker angeht.
Vorteil: Unabhängig, immer noch viel Milch zum vollstillen bei zahnen, keine festen Zeiten notwendig, muss nichts mitschleppen.
Er nimmt immer noch gut zu, isst alles, aber eben nicht immer. Ich würde an deiner Stelle so weitermachen. Das wichtigste ist dass es dir und deinen Baby passt.

Ich habe letztens übrigens beim kia einen Vortrag darüber bekommen dass essen jetzt wichtiger als Milch ist. Schwachsinn meiner Meinung nach. Essen ist immer noch nur Spaß für uns...
LG

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Ich geb ihm auch essen in die Hand... Das klappt schon ganz gut. Für reines BLW hat er allerdings zu viel hunger und er verschluckt sich noch zu häufig :) Milch gibt's dann meistens noch als Nachtisch. Und wie gesagt nach Bedarf...

Danke für eure Erfahrungen!

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Dind ich gut, dass du dir da nicht reinreden lässt! Ich hab bei meinem Großen genauso gehandhabt. BWL und Stillen.

Ich find das teilweise heftig, das man heutzutage schon Babys, die erst 4 Monate sind mit Brei vollstopft...Babys sind Säuglinge. Und im ersten Jahr sollte die Nahrung hauptsächlich aus Milch bestehen.

Lg Bunny mit Baby ( 4 Monate)

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Ich finde, für ein nach Bedarf gestilltes Baby klingt das ganz normaler Beikost. Beim Stillen nach Bedarf im zweiten Lebenshalbjahr ist ja eigentlich die Idee, dass Milch die Hauptnahrung bleibt, und das Baby zusätzlich extra Kalorien und Nährstoffe nach Bedarf über Essen aufnimmt.

Du wirst schon merken, wann er mehr will. Meiner hat in dem Alter ähnlich gegessen. Kurz darauf wurde er mobil und plötzlich ksm auch der grosse Hunger.

Die andere Mutter hat sicher gezielt Mahlzeiten ersetzt, um bald abzustillen. Dann ist man natürlich daran interessiert, möglichst schnell möglichst viel Essen ins Ki d zu bekommen.

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Ich finde du machst das so richtig. Mit 7 Monaten bekam mein Sohn mittags und nachmittags Brei, ansonsten 4-5 Flaschen. Für manche Mütter war es damals unverständlich. Mein Sohn müsse doch schon mehr essen! Ich habe mich davon nicht beirren lassen und bin nach meinem Gefühl gegangen. Ich halte nichts von Müttern die ihre Babys am besten nach der Uhr gestellt mit Nahrung voll stopfen. Also, mach so weiter :-)