Bitte Hilfe! Musste abpumpen wg. Krankheit. Wie zurück zum Stillen?

Hi,

wir sind endlich wieder zuhause nach über einer Woche Krankenhaus inkl. Intensivstation, Magensonde und vielen Tränen.

Wegen der Krankheit (Bronchitis wegen RSV) musste ich abpumpen. Die Nase ist auch immer noch nicht richtig frei.

Leider klappt das Stillen noch nicht wieder. Er geht zwar mit Hütchen an die Brust, ist aber irgendwie abgelenkt und trinkt nicht ausreichend.

Ich pumpe also ab. Wie komm ich davon wieder weg?

LG

Patricia

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Hallo,
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Lg

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Hi,

hatte da schon mal Kontakt und die war sehr unsympathisch. Meine Hebi kommt morgen und wir überlegen uns zusammen wie es weitergeht.

Mist, eben wollte er nachdem er dann doch an der Brust war noch mehr trinken und beim Abpumpen kam nichts mehr. Bin schnell zu dm Aptamil holen. Er wollte zwar nicht viel, aber jetzt ist er ruhig.

Er trinkt so viel und der ganze Stress und die Sorgen. Jetzt hab ich nicht mal mehr genug Milch. Bin sehr traurig.

LG

Patricia

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Hallo :)

ich musste auch am Anfang zufuttern. Die ersten 6 Wochen. Das hat mich fertig gemacht.

Seit der 6 Lebenswoche konnte ich dann vollstillen. Das hat wie folgt geklappt:

1. entspannen. sag Dir es ist wirklich kein Drama wenn dein Kind die Flasche bekommt. (es ist auch kein Drama). Viele Kinder sind auch so groß geworden.

2. du hast anscheinend zu wenig Milch in der Burst. (ich hatte es auch) aber du hast Milch. D.h. du kannst deine Milchmenge steigern lassen.

3. Zunächst habe ich 20 minuten pro brust gestillt und dann mit der flasche zugefuttert. Mit der zeit wollte dann die kleine immer weniger milch aus der flasche. (Bei mir kam beim Abpumpen wenig Milch oder auch gar nicht. Manche Frauen haben eben Schwierigkeiten beim Abpumpen, dass muss aber nicht bedeuten, dass du in dieser Brust tatsächlich keine Milch hast)

4. nach etwa 3 wochen habe ich dann selbständig angefangen die flaschenmilch zu reduzieren. z.B. sie hat am eine woche 280 ml pro tag aus der flasche getrunken. nächste woche 120 ml und überächste 60 ml. es gab dabei tage wo sie natürlich mehr und manchmal weniger getrunken hat. (Natürlich habe ich darauf geachtet, dass meine Tochter nicht hungrig ist)

viele Grüße und ich hoffe ich konnte dir etwas helfen

Allerdings ist es echt eine Arbeit und ich musste die ersten 5 Monate meine tochter alle 1,5 Stunden anlegen.

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Hi,

entschuldige bitte die späte Antwort.

Meine Hebi will, dass ich nur noch anlege und ein Stillprotokoll führe. Allerdings ist er teilweise nicht mal 3 Minuten an einer Brust. Was soll ich da bitte aufschreiben?

Glaube eigentlich nicht, dass ich zu wenig Milch habe. Wenn nix kommt beim Pumpen, wird irgendwie der Milchspendereflex nicht ausgelöst. Seltsam. Wenn er dann dran geht, kommt wieder was.

Bin kurz davor abzustillen, weil es mich derzeit einfach fertig macht. Leider will er kein Aptamil, was macht man da?

Habe ihn vorhin nach dem Stillen gewogen. Ganze 45 ml hat er getrunken. Aus der Flasche bis zu 120. Das geht doch so nicht :-(

LG

Patricia

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Du musst die Enscheidung selbst treffen. Ich habe nicht aufgegeben, denn ich wollte unbedingt stillen.

Ich habe aber mein Kind nie gewogen und sich deswegen, wieviel sie getrunken hat kein stress gemacht. Ich denke dass ist noch die Praxis aus den 50er Jahren. es sei denn das Kind ist wirklich dünn und schwach. Man sieht doch mit "nackten" Augen ob es dem Kind gut geht oder nicht. Meine Tochhter wurde ein mal pro Woche in den ersten 2 Monaten gewogen und dann noch seltener.

Du könntest auch stillen und zufuttern, vielleicht wäre das für dich weniger stressig.

Dass die Kinder weniger Stillen als Flaschenmilch trinken, liegt denke ich daran, dass die Flaschenmilch viel leichter aus der Flasche fließt. Ich habe meine Kleine am Anfang wahrscheinlich sogar überfüttert.

Ich habe auch Stillprotokolle gefüht aber das hat bei mir nichts gebracht. Habe dann nach Bedarf gestillt. Manchmal "hing" sie dann halbe Stunde an der Burst und manchmal 5 Minuten.