beikost "kurs"

Hallo,
Hab schon 1-2mal bereits hier zwecks beikoststart gepostet.

Aber ich merk,das sich bei mir doch immer neue fragen bzgl breie oder fingerfood auftun.

Unser kleiner ist 6Monate u bekommt momentan mittags seinen gemüsebrei(inzwischen ca 65gramm).
ab und zu,wenn wir abends vespern,oder so, bekommt er auch etwas brot in die hand (was er auch schon gut bearbeitet bzw wenn etwas abgelutscht ist,brav kaut u hat sich bislang noch nicht verschluckt).
oder auch mal ein stück karotte,...

jetzt ist mir der gedanke gekommen,obs nicht so ne art beikost beratung gibt,wie zb beim tragen eine trageberatung ???
würde mich bestimmt etwas sicherer machen.

meine ehm. hebamme kann bzw will ich da nicht fragen,da sie zum thema essen eine ganz andere meinung/einstellung hatte wie ich.
freunde mit babys habe ich nicht bzw sind noch nicht so weit oder schon längst beim normalen essen.

habt ihr einen tipp wo ich mich da am besten schlau machen kann?

wünsche euch eine ruhige nacht
lg sammy mit schlafendem zwerg neben sich

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Hallo,
Ich habe mich im Internet und hier bei urbia belesen und dann meinen weg rausgesucht.
Google einfach mal blw, Fingerfood und Brei selbst kochen. Da kannste dich dann ne Weile durchblicken. ;-)
Es gibt beikost-Kurse aber da werden wohl auch nur eigene Meinungen wiedergegeben und du könntest so jemanden wie deine Hebamme erwischen.
Ich würde googlen und ganz viel auf den Bauch hören.
Lg

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danke!

im netz bzw hier stöber ich auch fleißig rum.
manchmal wird das eine oder andere dann auch für mich klar,aber wirft natürlich auch oft einige fragen auf,auf die ich bis dahin noch gar nicht gedacht hatte.

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hallo

ich denke nicht das es etwas wie beikostkurse gibt, warum? weil jedes kind anders ist.

meine tochter hat beispielsweise früh mit brei angefangen 15. LW und mit 6,5 monaten hat sie schon bei uns mitgegessen, es wurde das gegessen was auf den tisch kam und fertig.

ich habe natürlich babygerecht gewürzt, keine scharfen gewürze und salzärmer.

fertig.

die tochter meine freundin etwa ein monat jünger als meine kleine, hat erst vor ein paar wochen mit stückiger kost begonnen, bis sie normal vom familientisch mitisst vergeht noch zeit.

geplant war das meine tochter ab dem 9./ 10. monat vom familientisch mitisst, aber sie hat anders entschieden und warum hätt eich es verwehren sollen wenn ihr interesse dauerhaft da ist, sie mit der art der nahrung umgehen kann und es verträgt?

seh ich keinen sinn drin nur weil bei onkel hipp auf dem gläßchen steht sie dürfe das dann und dann erst,...mein arzt sagt kinder entscheiden in der regel nach ihrem befinden und auch oder wohl grade wann sie was vertragen, sie sind in dem punkt wie kaninchen was ihnen nicht gut tun wird nicht gegessen.

entspann ich etwas, probier es aus und wenn er interesse zeigt dann lass ihn, sofern er das darf, alles andere kommt von selbst.

;-)

alles gute und guten hunger

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hallo julieblack,
danke gür deine antwort.
ja klar,jedes entwickelt sich anders bzw manche sind schneller oder langsamer.
mir gings auch nicht nach nem kurs "wann darf ich was geben", sondern eher, wie bereite ich diverse sachen am leichstesten zu, tricks u tipps, welche lebensmittel sich besonders gut eignen,ect.

was die zeitpunkte angeht,hör ich auch auf mein bauchgefühl und mach eher langsamer als zu schnell.
lg

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Hallo,

bei uns gibt es das schon, ein Vortrag/Diskussion, geleitet von einer Ernährungsberaterin, heißt aber " von der Milch zum Brei", Fingerfood müsste man wohl direkt

ansprechen. Google doch einfach mal, was bei Euch so angeboten wird, Familienzentrum, VHS, etc. und wer das leitet..Bei uns kostet das nicht viel, dauert 2h..Deine offenen Fragen könntest Du Dir notieren und dort ansprechen. Vielleicht triffst Du auf eine kompetente Beraterin..

Ich besuche demnächst " vom Brei zum Familientisch", klappt zwar recht gut bei uns, erhoffe mir aber Anregungen und werde auch mal fragen, wie ich Sohnemann von Obst überzeugen kann. Der würde sich am liebsten ausschließlich von Wienern und Gelbwurst ernähren..

LG

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danke bateau,
genau so was such ich!!
dann werd ich mal schauen obs sowas auch in meiner umgebung gibt.

irgendwie bin ich auf sowas gestern nacht nicht mehr gekommen.
gut das es so foren wie.hier gibt :-)

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Sehr gerne!

..mir hat Urbia auch schon sehr geholfen, z.B. Kindersitzdschungel...

LG

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Bei uns gibt es so ein Familienzentrum, die machen alle möglichen Babykurse, Pekip, Babymassage etc. und dort gibt es einen Vortrag, von einer Ernährungsberaterin, die Kosten dafür übernimmt sogar die Krankenkasse. Mach dich ruhig mal schlau. Bei meinem Sohn war ich auch in diesem Vortrag und es war wirklich ganz interessant.

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Hallo,
ich bin immer wieder erstaunt, wie wenig sich die Mütter im Forum auf ihr Gefühl verlassen.

Ich trage mein Kind ohne Tragekurs, hatte keinen Ernährungsplan, habe nicht Eiweiß-Mengen berechnet oder mir ständig den Kopp um Allergien gemacht - und ich mache trotzdem alles richtig bei meinem Kind, einfach, weil ich die Mutter bin.

Trau dir mehr zu!

Alles Gute,
Babbel

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Grundsätzlich gebe ich dir Recht, aber ich glaube viele haben es heute einfach ganz schwer mit ihrem Bauchgefühl weil das in unserer Gesellschaft von klein auf systematisch abtrainiert wird.

Manchmal ist ein Kurs/ Vortag/ Buch doch eine gute Sache. Ich kenne so viele Eltern mit Babys die "nicht getragen werden mögen" und in grottig schlecht gebundenen Tüchern oder falsch sitzenden Tragehilfen hocken, dass ich als Trageberaterin mich nicht wundere wenn die Kinder das nicht mögen, oder die fest überzeugt sind ihr 9 Wochen altes Baby braucht dringend Beikost weil es von der vorgesehenen Milchmenge nicht satt wird oder ständig seine Hände im Mund hat. Da schadet es sicher nicht wenn ein Experte mal ein paar Antworten gibt.

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hallo,
klar soll u wird man sich.dann auch auf sein bauchgefühl verlassen.

ich persönlich hole mir gern tipps.
ist meun erstes kind u lass mir gern auch möglichkeiten oder alternativen zeigen.
beim zweiten kund ist man dann geübter u weiss ja wies geht.

Eine trageberatung hatte ich selbst auvh nicht,aber man macht sich ja doch schlau vorher,welche trage man kauft und entscheidet dann selbst welche einem am besten passt.
So meinte ich es auch mut der beikost.

Lg
Sammy

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Also ich kann diese Wissenschaft , die aus so etwas einfachen gemacht wird, nicht verstehen! Wenn man stillt muss man sich sowieso kaum Gedanken machen: Nach Bedarf stillen und zwischendurch schonend gegartes Gemüse und Kartoffeln mit etwas Öl anbieten, später dann etwas Fleisch und Obst und Brot. Ob das ganze püriert wird oder nich ist wurscht.

Solange das Kind nach Bedarf gestillt wird, kann man nicht viel falsch machen, dann bekommen sie alles, was sie brauchen. Die meisten Kinder wollen dann im ersten Lj. auch kaum etwas anderes als Mumi zu sich nehmen und danach essen sie vom Tisch mit.

Wozu braucht man da einen Kurs?

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Mir hat das Buch "Lotta lernt essen" von Edith Gätjen sehr geholfen.

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Bei uns in der Hebammenpraxis gab es letzte Woche einen Vortrag von Edith Gätjen. Der war wirklich sehr gut!

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Hallo,

ich war im ersten Lebensjahr meines Sohnes in einer Mutter - Kind - Gruppe, so ähnlich wie PEKiP. Dort konnte ich solche Fragen immer stellen.
Such Dir eine Gruppe mit einer erfahrenen Gruppenleiterin und Dir wird in allen Lebensbereichen geholfen. Auch beim Thema Beikost.
Mir hat diese Gruppe sehr geholfen.

Gruß, Gwen

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Nimm es mir nicht übel, aber mir kommt es so vor, als brauchen die Mütter von heute für alles einen Kurs, ein Buch, eine Beratung...ich frage mich wirklich, wie wir groß werden konnten #kratz Einfach mal ein wenig probieren und auf den Bauch hören...