brauche dringend Hilfe - schreien beim Stillen und nun zu wenig Milch

Hallo,

meine kleine ist nun morgen 9 Wochen alt.

Sie ist eine sehr zierliche Maus (schon bei der Geburt) und trinkt seit Anfang an schlecht.

Seit einigen Wochen ist beim Stillen jedes mal Kampf angesagt.

Es fing an das Sie an der Brust nicht mehr trinken wollte. Egal was ich gemacht habe. Sie hat die Brust immer angeschrien.
Dann habe ich mit Stillhütchen gestillt was echt bis letzte Woche super geklappt hat.

Seit einer Woche ist wieder bei jedem Stillen weinen und schreien angesagt. Wie schon vor einigen Wochen. Wenn sie schreit dann trinkt sie nicht und das auch mal für mehrere Stunden nicht.

Ich lege sie jetzt immer an wenn sie unruhig wird, aber meistens nuckelt sie nur oder beginnt wieder richtig zu schreien.

Sie braucht nur in die Waagerechte zu kommen oder das Stillhütchen an den Mund zu bekommen.

Durch dieses Theater geht nun die milch zurück und wenn sie dann mal gut trinkt hat sie zu wenig milch.

Ich trinke immer so 2 - 3 liter, trinke Stilltee und alkoholfreies Weizen, nehme Bockshornkleekapseln (3x täglich 2 Stück - ist das richig ?)

Kann ich noch was zur Milchanregung machen?

Und hat jemand einen Tipp zum Sillen.

Muss nämlich abends zufüttern...

lg
Enja

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Mir hat es geholfen mit einer Handmilchpumpe den Milchfluss anzuregen.

Vielleicht hilft es dir ja auch?

Hab anfangs alle Stunde gepumpt und deutlich Besserung gesehen

alles Gute für Dich

Lg

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hallo,

wie hast du das mit der Pumpe gemacht.

Direkt nach dem Stillen oder wirklich jede Stunde und wie lange dann jede Seite.

Habe hier zu hause eine elektrische noch rumstehen....

lg
Enja

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Sowohl als auch.

hab vorher warme Waschlappen auf die Brust gelegt und dann gepumpt.
erst jede seite 5 min, dann 2 dann nochmal 5-7

ich hatte das Problem dass meine kleine zu müde zum Trinken War und dadurch dass sie nicht richtig getrunken hat müde wurde und die Milch weniger wurde.
.aber nun ist sie 19 Wochen alt und das Stillen klappt super. Hätte ich nicht so viel zusätzlichzum stillen gepumpt wäre es sicher anders ausgegangen.

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Hallo Enja,

also zu dem Geschimpfe an der Brust, denk ich, du machst es auf die Dauer nur Schlimmer mit den Stillhütchen. Klar, erstmal ist das Hütchen für das Baby schon einfacher zu fassen, aber das was du jetzt hast, könnten bereits Saugverwirrungen sein. Lass die Stillhütchen konsequent weg. Zwischenzeitlich kanns schon immer mal vorkommen, dass an der Brust geschimpft wird - aber gerade in den ersten Monaten, würde ich so wenig wie möglich andere Sauggegenstände (Schnuller, Flasche) dem Baby geben, wenigstens bis sich das Stillen richtig gut eingespielt hat.

Ein weiterer Nachteil ist, je nach Material mindert der Einsatz der Stillhütchen mehr oder weniger die Milchproduktion. Womit wir bei der Milchanregung wären. Die Bockshornkleekapslen kannst du so schon weiter nehmen, aber versprich dir davon, wie auch vom Stilltee etc. keine Wunder. Der Einfluss ist wenn, dann nur minimal. Trinken solltest du soviel wie du Durst hast. So oft wie Möglich Anlegen bringt am Meisten. Und natürlich ist somit auch das Zufüttern kontraproduktiv. Damit wird der Brust ja für ne ganze Weile kein Impuls zur Mehrproduktion gegeben. Leider ist es tatsächlich so, der Einsatz von Stillhütchen und Zufüttern verkürzt in vielen Fällen die Stilldauer oder führt schnell zum Abstillen.

Warum musst du Abends zufüttern? Abendliches gehäuftes Weinen und Dauergenuckel ist mit 9 Wochen sehr häufig und kein Anzeichen für unzureichende Milchbildung. Wenn du noch mehr Unterstützung brauchst - ich hab sehr gute Erfahrung mit der La Leche Liga gemacht.

Alles Gute!

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nur ohne stillhütchen geht sie nicht mehr an die Brust.

Weiß nicht wie ich das wieder anders hinbekomme

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Wie ist es wenn du sie in der Nacht stillst? Im Halbschlaf kann man das ein oder andere Baby ganz gut überlisten. Dazu musst du natürlich prompt reagieren, sprich sobald sie ein bißchen unruhig wird, gleich eine Brust rein.

Die Schnelligkeit musste ich in den ersten Wochen auch erst üben. Im Idealfall wacht dann nachts niemand so richtig auf. Geht natürlich nur mit Familienbett.

Falls das klappen sollte, würd ich ihr dann immer öfter die Brust so anbieten. Am besten auch bevor sie schreit und dann bleib ruhig und geduldig, auch wenn sie anfangs meckert.

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ich würde nicht warten, bis sie unruhig wird, sondern mal ein paar Tage wirklich oft anlegen.
Still sie lieber wenn sie zufrieden ist und bald wieder Hunger bekommen könnte.

wenn es geht wäre es vielleicht besser die Stillhütchen wegzulassen.

Ich hatte anfangs auch echt Schmerzen, aber es wird von mal zu mal besser.

Mir haben Multi Mam Stillkompressen aus der Apotheke sehr geholfen, wenn mir die BW wehtaten!!

Ampumpen regt auch die Milchbildung an. Das würde ich zwischendurch auch immer mal machen, aber wie oben geschrieben würde ich mich mit der kleinen mal ein paar tage zurückziehen und viel stillen, in ruhe.

Vielleicht könnte es auch helfen sie im Liegen zu stillen. ALso du liegst auf der Seite und die kleine entsprechend auch- Bauch an Bauch. Sie sollte auf der Seite liegen, nicht mit dem Rücken auf dem Bett und das Köpfchen zur Brust gedreht.

Ansonsten versuch entspannt zu bleiben. Stilltee trinkste ja schon, aber auch nicht zu viel! Abgesehen vom Tee viel Wasser trinken- 2 Liter mindestens!

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Sie nimmt gar nicht mehr die brust. Habe sie ja genommen da sie nicht mehr an die brust wollte u nichts mehr trank u kaum zu nahm. Ich werde jetzt echt mal stilltage einlegen u dem tee trinken
danke für die tipps

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Halloalso ich kann dir ganz dringend den Geißrautenkrauttee empfehlen der hat bei mir den Milchfluss angeregt, meine Hebamme hat ihn mir damals empfohlen. Den bestellt man in der Apotheke... Ist vielleicht auch ne Alternative. Wie gesagt bei mir hats geholfen :-)

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Hallo, dass es bei Stillen mal zu Schwierigkeiten kommen kann, ist nicht ungewöhnlich. Das kann verschiedenste Ursachen und Gründe haben. Es kann sein, dass deine Milch sich durch irgendwelche Umstellungen in deinem Leben von der Konsistenz und vom Geschmack her verändert hat. Oder deine kleine macht gerade einen Entwicklungssprung, weswegen Sie etwas unruhig ist, oder aber du hast ein neues Duschbad oder oder oder... Schau mal hier. Da bekommt man auch noch Tipps von einer Expertin. Finde ich persönlich sehr hilfreich immer: http://babyzauber.com/babyzeit/gesundheit/stillen

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Hallo, dass es bei Stillen mal zu Schwierigkeiten kommen kann, ist nicht ungewöhnlich. Das kann verschiedenste Ursachen und Gründe haben. Es kann sein, dass deine Milch sich durch irgendwelche Umstellungen in deinem Leben von der Konsistenz und vom Geschmack her verändert hat. Oder deine kleine macht gerade einen Entwicklungssprung, weswegen Sie etwas unruhig ist, oder aber du hast ein neues Duschbad oder oder oder... Schau mal hier. Da bekommt man auch noch Tipps von einer Expertin. Finde ich persönlich sehr hilfreich immer :-Dhttp://babyzauber.com/babyzeit/gesundheit/stillen

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Hi,

meine Hebi hat zur Milchbildung noch Malzbier empfohlen oder Malzkaffee. Das hilft auch etwas und man muss nicht immer nur Stilltee trinken (der hat bei mir z.B. nichts gebracht).

LG