mir wird gerad bewusst voran ich gescheitert bin *traurig*

Mein Sohn ist mittlerweile 6 n halb Monate alt ist völlig zufrieden mit seiner Flasche und 1er Milch isst toll Brei (mittags nachmittags und abendbrei) aber eigentlich wollte ich es doch ganz anders :'-(

Ich wollte so gerne mind.6monate stillen wenn nicht noch länger habe aber tatsächlich nur 3 Monate gestillt dann abgestillt....damals war der entschluss für mich ok weil ich nicht mehr konnte aber nun wird mir bewusst das ich an der brustschimpfphase gescheitert bin :-(

Mein Kleiner hatte Hunger kam an die Brust und schrie ....schrie sich so in Rage das ich irgendwann die Flasche mit mumi gegeben hab oder mit pre :-(

Ich bin gerad voll traurig und fühle mich als ob ich versagt hatte :-( ich meine alle stillmamas machen das durch und schaffen es....ich bin dran gescheitert....

Grüße von der tieftraurigen Kitty-2011 mit Spatz im Arm der seine Flasche trinkt

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Hallo Kitty,

ich habe damals auch nach 2,5 Monaten abgestillt, weil ich einfach nicht mehr konnte.
Niklas wollte ewig an die Brust und nach 2 min. war er fertig, aber natürlich noch nicht satt.

Da mich meine Hebamme ebenfalls nicht unterstützt hat, obwohl sie so einen tollen Ruf als Stillberaterin hatte, habe ich irgendwann aufgegeben.
Die ersten Monate hatte ich auch extrem daran zu knabbern, aber es wurde besser.

Heute ist mein Sohn 6,5 Jahre alt, Schulkind, ein pfiffiger kleiner Kerl und kerngesund. Kaum anfällig für Krankheiten, sportlich usw.

Mach es dir nicht so schwer sonder erfreue dich an deinem Sonnenschein, dem es an nichts zu fehlen scheint.

LG
Tanja

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Ich würde da nicht von scheitern sprechen.
Du hast zu diesem Zeitpunkt die richtige Entscheidung getroffen, da es ja Euch beiden damit besser ging. Genieße einfach die Vorteile des nicht - Stillens, denn die gibt es ja schließlich auch.

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'Bei meinem ersten Kind war es auch so und ich habe 3,5 Monate gestillt. Jetzt beim zweiten hab ich mich durch das nicht mehr irritieren lassen und stille immer noch voll. :)

Beim zweiten ist man schlauer!

Alles gute

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Hallo

Ich kann dich verstehen, denn bei mir ist es auch ganz anders gekommen, als ich mir gedacht habe. Wollte auch 6 Monate voll stillen! Schlußendlich hab ich nach 6 wochen abgestillt, weil ich eine Brustentzündung nach der anderen hatte und keine Schmerzen mehr wollte!

Im Nachhinein hab ich mir oft gedacht, warum hab ich nicht noch ein bisschen durchgehalten. Bin mir sicher, nach ein paar Wochen hätte ich alles in den Griff bekommen. Aber damals kamen mir ein paar Wochen unendlich vor!

Na ja, mein Kind ist/war ein Flaschenenkind. Muss sagen, ihr hat es nicht geschadet. Sie war noch nie wirklich krank ( einmal Lebensmittelvergiftung und einmal Fieber wegen den Zähnen).

Ich gebe ihr auf viele Arten ganz viel Nähe und Zärtlichkeit. Und doch denk ich mir öfter, hach wär das schön, wenn sie sich noch an mich kuscheln würde und ich sie stillen würde!

Ich hoffe, beim zweiten Kind bekomm ich es besser hin, und bin auch offen dafür, über das erste Jahr hinaus zu stillen!

lg

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Liebe Kitty-2011,

Du bist kein Stück gescheitert!!! Du hast Deinen Zwerg drei Monate gestillt, das soll Dir so manche Mama erstmal nachmachen. Irgendwann kann man als Mama einfach nicht mehr und Du hast eine gute Entscheidung getroffen, damit Du und Dein Kleiner Euch nicht aneinander aufreibt. Manchmal ist es einfach wichtig Ruhe in die Situation zu bringen...

Genieß die Zeit mit Deinem Spatz!!!

Liebe Grüße von Jokebiscuit

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Hallo kitty

Ich bin beihnahe am Clusterfeeding ""gescheitert"" auch wir hatten fats abgestillt. ich hatte keine gute beratung und in der familie freuen sich eher alle endlich bekommt das kind die flasche.

mit den heutigen wissen hätte ich sehr viel weniger stress und würde mri da auch niemehr von stillunfreundlichen hebammen reinreden lassen.

meine einzige hilfe wahr meine oma die tazählich 8 ! kinder gestillt hat zu einer zeit in der niemand gestillt hat ohne sie hätte ich es nicht geschafft.

nur wird es kein 2. baby geben bei dem ich es anders machen könnte.
mach dich nicht verückt die flasche ist nichts schlechtes und die meisten mütter geben irgentwann doch die flasche.

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Danke für eure lieben Worte ....ich denke auch wie es einige von euch sagten beim zweiten bin ich schlauer und hole mir Hilfe wenn's "eng" wird

Ich hätte einfach gern noch diese sehr innige Verbindung gehabt und ihm meine Milch gegeben aber stimmt schon zum damaligen Zeitpunkt war es richtig so für uns beide....

Und ihm gehts ja Super ich liebe meinen Spatz über alles ihm fehlt es an nix is noch nie wirklich krank gewesen

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Da bist du nicht allein, die erkennt ja kaum eine Hebi.
Mein Großer hatte sie mit 9 Monaten, die Kleine mit 3, immer im Sommer. Jeweils drei Wochen. Hast du mal überlegt, ihn wieder anzulegen? Bei meiner Freundin klappte das, erst wochenlang eher nuckeln, dann eine kleine Mahlzeit.
manja

9

Sorry, aber das ist Quatsch, mit "versagen" und so!! ...Bin grad' nur zufällig auf Deinen Beitrag gestoßen. Meine beiden Töchter sind mittlerweile 11 und fast 6. Die Große hab' ich über ein Jahr gestillt, bei der kleinen war's leider (wg. einer massiven Brustentzündung) deutlich kürzer.

Mach' Dir doch keinen Kopf deswegen!! Mittlerweile gibt es perfekte "Ersatznahrung" und Du kannst Deinem Schatz auch ohne Stillen all Deine Liebe geben. Also nimm Dir (und Deinem Sohn) den Druck, nimm's einfach wie's kommt. Das ist das beste für Dich und damit auch für Dein Baby!

LG Elli