Was sind denn Beikostanzeichen?

Hallo!

Hab eben in einem Beitrag was von Beikostanzeichen gelesen. Was versteht man denn darunter?

Meine Kleine steckt ständig die Hand in den Mund und bisher dachte ich, es liegt an den Zähnchen. Jetzt hab ich aber gelesen, daß das ein Zeichen dafür sein kann, daß die Kleine was Richtiges will. Kann das sein?

Danke schonmal im Voraus für Eure Antworten!

LG Caterina + #baby Josie!

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Hallöchen,

Du merkst 100%tig, wenn Deine Kleine essen will, glaub mir ;-)
Johanna hat mir zum Beispiel ein Brötchen aus der Hand stibitzt. Und davon gegessen.
Das mit den Händen ist sicherlich nur ein Zahnungsanzeichen.
Johanna hat das schon seit dem 4. Monat gemacht und wollte dennoch nix essen.
Hat sich gar kein Stück für unser Essen interessiert.

Hier mal ein Text:

Folgende Signale zeigen Dir recht deutlich, ob Dein Kind schon beikostreif ist:

* Es ist in der Lage aufrecht zu sitzen - denn erst dann entwickelt es die Fertigkeit, feste Nahrung sicher zu schlucken (dies ist etwas umstritten, denn viele Kinder können erst weit nach dem 8. Monat sicher selbständig sitzen)

* Der Zungenstreckreflex ist weitestgehend abgeklungen. Dieser Reflex schiebt festere Nahrung sofort wieder aus dem Mund und ist ein Schutzmechanismus des Säuglings, sich gegen nicht zeitgerechte Nahrung zu wehren bzw. sich vor Fremdkörpern zu schützen.

* die Bereitschaft zum Kauen ist vorhanden

* das Baby ist in der Lage selbstständig Nahrung aufzunehmen und steckt sie in den Mund

* das Baby zeigt ein anhaltend gesteigertes Stillbedürfnis, was sich nicht durch einen Wachstumsschub, äußere Einflüsse, Zahnen oder eine Krankheit erklären lässt.

Ich hoffe, es hilft Dir (auch wenn Du vllt nicht stillst, aber man kann es ja auch auf Flaschennahrung ummünzen).

LG,

Kai Anja + Johanna, die erst mit 7,5 Monaten begonnen hat zu essen.

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Hallo

Also deine frage kann ich dir nich beantworten aber meine kleine ist jetzt 3 wochen alt und hat auch oft ihre hand im mund,naja ich glaub mal nich das sie was richtiges essen will:-)

also cu sagt yvonne

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Guten Morgen,
man sollte möglichst 6 Monate ausschließlich stillen bzw. die Flasche geben!!!
Danach kann man langsam mit Beikost beginnen, wobei auch dann manche Kinder noch nicht so weit sind bzw. sich anfangs noch etwas schwer tun.
LG

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Hallo Caterina,

schau hier

http://www.stillclub.org/beikostbereit.htm

http://www.stillclub.org/beikost

LG, Andrea

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Bei uns war es so: Vincent war 3 Monate und immer wenn mein Mann oder ich gegessen haben fing er an zu schmatzen und öffnete seinen Mund wenn das essen in seine Richtung ging (er sahs meist auf unserem Schoß beim essen weil er keine Ruhe hielt). Ich dachte, das ist nur ein Witz 3 Monate alte Babys machen das nicht....
2 Wochen später fing er an die Brust zu verweigern, zwischenzeitlich girff er auch nach dem essen und weiterhin und vermehrt Schmatzen und Mund öffenen wenn er sah das wir was essen.... die Brust verweigerte er egal was ich gemacht habe. Meine Hebamme gab mit Tipps die nicht halfen und so kämpfte ich 4 Wochen lang.... ich war mit meinen Nerven bereits schon komplett am Ende weil er nur noch schrie sobald er meine Brust sah. Flasche wollte er nicht er wollte nichts. Ich war dann so durch mit den Nerven und hörte auch nicht was meine hebamme sagte und gab Vincent den ersten Brei mit 4,5 Monaten. Und was soll ich sagen: Er hat es gekonnt. Nicht rausgeschubst oder sonst was. Er hat den Löffel angenommen er hat den brei vertragen und seitdem hatte er auch keine Blähungen mehr. Für mich war das die beste Entscheidung die ich getroffen habe, auch wenn meine Hebamme heute noch anderer Meinung darüber ist.

Für mich waren das klare Anzeichen die er mir gegeben hatte.

Das deine Tochter die Faust in den Mund nimmt ist normal. Kinder erkunden ihren Körper und ihre Umwelt und das tun sie indem sie alles in den Mund stecken