Schwanger: wann und wie am besten abstillen?

Hallo,

Meine Tochter ist jetzt 13 Monate alt und mir wurde von Aerzten empfohlen, sie abzustillen, bevor Nr. 2 geboren wird.

Vor einigen Wochen hatte ich schonmal probeweise abends statt MuMilch PreMilch und Kuhmilch gegeben, da sie mit Beginn der Schwangerschaft von naechtlichen Blaehungen gequaelt wurde. Mit der anderen Milch ging es ein paar Tage gut, aber dann hat sie die Milch und auch nachmittags das Obst zunehmend verweigert. Nachts wurde sie wieder wach, diesmal, weil sie zu wenig getrunken hatte. Nachdem ich wieder nachmittags und abends gestillt habe, hat sie wieder ganz normal gegessen und getrunken.

Wann und wie kann ich am besten abstillen? Ich hab schon oefter gelesen, dass den Kindern irgendwann (meist um die 20.SSW) die Milch nicht mehr schmeckt und sie sich selbst abstillen. Was aber, wenn sie von sich aus nicht abstillen will? Wie kann ich den Uebergang zum Nichtstillen am sanftesten machen, so dass sie nicht auch wieder das normale Essen verweigert?

Sie trinkt uebrigens noch jeweils einmal morgens, nachmittags und abends. Selten auch nachts mal.

Vielen Dank schonmal fuer eure Antworten!

LG Sizzy mit Wirbelwind (13 Monate) und Bauchzwerg (15.SSW)

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Hallo

Warum sollst du abstillen?
ich wurde schwanger als der kleine 1 jahr alt war, und damals habe ich noch viel gestillt.

es war absolut kein problem

als ich so um die 20 ssw war, trank der kleine immer weniger, aber ausgerechnet dan musste ich sehr viel arbeiten gehen, also kompeniserte der kleine das wider mit mehr stillen.

so stillte ich ihn weiter bis die klein etwa 10 monate alt war.
dan hat er sich selber abgestillt.

nach der geburt war ich sogar froh das der grosse noch bei mir getrunken hat, so konnte er gut meine brust entlasten.

ich würde ihr erklären das du nun wider ein baby im bauch hast, und das es halt auch hunger hat und bei dir trinken muss, weil es am anfang nicht anders essen kan.
am anfang soll sie halt einbischen weniger lang trinken damit das baby im bauch auch etwas haben kan, und so machst du immer weiter bis sie nicht mehr trinken kommt.

ich würde aber schauen, wen du aufhören willst zu stillen, das sie eine längere zeit nicht mehr bei dir trinkt, bevor das baby auf der welt ist., nicht damit sie dan eifersüchtig auf das baby ist wen es dan da ist und bei dir trinkt und sie nicht mehr darf. aber eigenltich noch möchte.

lg nana

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Generell haette ich ja kein Problem damit, weiter zu stillen und finde es eigentlich auch schade, wenn ich jetzt schon aufhoeren muss.

Mir wurde das Abstillen empfohlen, da ich nach der Geburt meiner Tochter einige Monate lang an einer Wochenbettdepression gelitten habe und ich dadurch auch diesmal schnell wieder eine Wochenbettdepression entwickeln kann. Das Stillen zweier Kinder waere nach Meinung der Aerzte zu kraeftezehrend und wuerde das Risiko dramatisch erhoehen. Mir wurde sogar empfohlen, am Anfang nur tagsueber zu stillen und meinen Freund nachts die Flasche geben zu lassen, damit ich mich ausreichend erholen kann #schmoll
Verglichen mit einer erneuten Wochenbettdepression ist das vorzeitige Abstillen meiner Tochter definitiv das geringere Uebel.

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Ohje,

ja das tut mir leid. du hast recht da ist abstillen das kleinere übel :-(

wie schon gesagt ich kan dir nicht wirklich einen guten tipp geben.
ich würde warscheinlich mit meinem kind reden, hat mir meine mütterberatung geraten.
wen irgendwas ist soll ich mit meinem kinder reden, soll ihm kind gerecht erklären, warum etwas anders werden muss. ihm sagen wir üben das nun zusammen.

und ich muss sagen das ich das bei unseren kinder immer wider mache, und bin positiv überrascht. am anfang habe ich mir gedacht er ist ja noch viel zu klein das versteht er eh nicht. und als es dan auf anhieb klappte, dachte ich mir zufall.

es geht natürlich nicht immer aber doch immer mal wider.oder es wird etwas besser.
ich würde als erstes die mittagsmilch abstellen.
wen das gut geht, dan die morgen milch und dan am abend aufhören zustillen.

da kommt mir gerade in den sinn, ich musste meine tochter (war zwar schon fast 18monate alt) abprupt abstillen wegen einem unfall, danach muste ich sehr starke medis nehmen welche nicht mit dem stillen zu vereinbaren war.
sie hat damals am abend und in der nacht noch bei mir getrunken.

normaler weise lies sie sich nicht beruhigen wen mein mann sie beruhigen wollte in der nacht, nur stillen war richtig für sie alles andere endete nur in stunden langem geschrei.

aber als ich den unfall hatte, muste ich direkt ins spital, und wurde operiert, die kinder haben schon geschlafen und davon nichts mitbekommen.
die kleine sei in der nacht aufgewacht wollte natürlich stillen, aber da ich nicht da war weinte sie nur ganz kurz und lies sich dan durch den papa gut beruhigen, und schlief der rest der nacht durch.
die 2 nacht schlief sie komplet durch.
dan war ich wider zuhause, aber die kleine schlief auch die weiteren nächte wider durch.

erst etwa 2 wochen später wollte sie wider an meine brust, aber ich muste immer noch die starken medis nehmen, da musste ich halt 2 nächt hartbleiben und dan war es gut.

wider einen monat später wollte sie es nochmals probieren, und ich war kurzdavor zu sagen ok dan trink du wider (milch hatte ich immer noch genügend)
den es war für mich ein zu abpruptes aufhören, was ich eigentlich gar nicht wollte.
stillte ja sehr geren.
aber dan sagte ich mir, nein es ist nun vorbei,wen ich nun wider anfange zustillen werde ich noch sehr lange weiter stillen, und meine ärztin meinte ja ein paar monate davor auch ich solle aufhören, den mir geht es psychisch auch nicht so gut.
und wie du schon sagtest zehrt das stillen doch sehr.

vileicht ist das für euch auch ein lösung, das du ein verlängertes wochen ende weg fährst und die kleine beim papa zuhause bleibt.
damit die ersten 3-4 nächte/tage ohne stillen nicht so schlimm sind, weil die mama ja eh nicht da ist.
und wen die mama nicht da ist, brauchen viele kinder in dem alter kein stillen mehr. vieles ist halt auch gewonheit /ein ritual geworden.

lg nana

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