hallo zusammen.
kurz nachdem unser kleiner auf der welt ist, das ist nun schon seit 8 monaten, plagt mich das gefühl dass er ein problem mit kuhmilch hat. leider musste ich schon nach 7 wochen abstillen, danach bekam er dann säuglingsnahrung. bald entwickelte er einen ganz heftigen milchschorf auf dem kopf und an den augenbrauen, ebenfalls neurodermits ähnliche pickel an den wangen. er hatte auch recht viel mit pupserei und bauchschmerzen zu tun. als er dann in etwa 3 monate alt war, fing er an zu spucken. ich habe nun den eindruck, dass die spuckerei eher schlimer als besser wird. außerdem hat er recht harten stuhlgang, zumindest das erste stück ist immer sehr sehr hart und macht ihm viel mühe. seit nun ca 8 wochen hat er dauerschnupfen, der nichts mehr mit einer erkältung zu tun hat. recht müde ist er auch, er braucht allerspätestens nach 1,5 stunden wach sein wieder schlaf. vom verhalten ist er eher unruhig.
schon als der kleine wenige wochen alt war, habe ich verschiedene kinderärzte um rat gebeten. ich hatte das gefühl, er kommt mit der milch nicht klar. auf anraten des kia haben wir dann auf aptamil comfort gewechselt, aber auch das brachte keine erleichterung. wenn ich kuhmilchunverträglichkeit anspreche, reagieren die kia mit: so lange er gedeiht und keinen durchfall und kein blut im stuhl hat hat er das nicht.
wenn man sich aber genauer damit beschäftigt, gibt es viele kinder die andere symptome hatten als durchfall und blut im stuhl. ich würde so gerne ausprobieren, ob es mit einer spezialnahrung (nestle althera oder neocate) besser ist, ich habe angst dass er sich eben mit der möglichen unvertäglichkeit plagt. natürlich traue ich mich andererseit auch nicht, ihm einfach eine solche nahrung zu geben, aus angst ich könnte irgendwas falsch machen. habt ihr erfahrung mit dem thema? was habt ihr gemacht? wie habt ihr es herausgefunden? natürlich können hinter seinen symptomen viele sachen stecken, aber es passt auch unglaublich viel auf die unverträglichkeit.
ich habe starken heuschnupfen und tierhaarallergie usw.....bei mir wurde recht spät gehandelt, was das ganze eher schlimmer machte......das will ich meinem kind ersparen.
danke!
kuhmilchunverträglichkeit. spezialnahrung auf eigene faust???????? wie habt ihrs gemacht?
Hallo Crazywine,
bei meiner Tochter (7 Monate)besteht ebenfalls der Verdacht auf Kuhmilchallergie, weil sie – ähnlich wie Dein Sohn – Ausschlag an den Wangen hat und sie unter Reflux leidet. Sie ist außerdem sehr aktiv und findet kaum Ruhe. Da ich stille, habe ich einige Zeit auf Kuhmilchprodukte verzichtet, weil diese wohl über die MuMi zum Kind gelangen und dort allergische Reaktionen hervorrufen können. Ich hatte den Eindruck, dass es etwas bringt…soweit also gut. Jetzt habe ich allerdings mit der Beikost angefangen und war total unsicher, wie ich das mit dem Abendbrei machen soll. Ich habe mir jetzt auf eigene Faust die Neocate Spezialnahrung besorgt (die unglaublich teuer ist) und werde den Abendbrei e versuchsweise damit anrühren. Weil ich leider erst in ein paar Tagen damit anfange, kann ich Dir leider nicht sagen, ob bzw. was man dabei falsch machen kann. Da die Spezialnahrung aber ohne Rezept verfügbar ist und mir auch schon mal von einem Arzt vorgeschlagen wurde, diese versuchsweise zu füttern, denke ich aber, dass da nicht allzu viel passieren kann. Viele Babys mögen wohl den bitteren Geschmack nicht und lehnen das Produkt ab (v.a. wenn sie anderes gewohnt sind)…dann wären eben 40 Euro in den Sand gesetzt. Also, wenn meine Kleine das Zeug nicht mag, geb ich Dir Bescheid und schick Dir – wenn Du magst – das Pulver vorbei 
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Um allergische Reaktionen zu vermeiden, werde ich die Milch zunächst sehr wässrig anrühre, d.h. nur wenig Pulver auf 90 Gramm Wasser beifüge.
Ach ja, Neocate hat eine Hotline (0800 / 688 742 42). Da könntest Du ggf. anrufen und Dich nach eventuellen Risiken erkundigen. Oder frag Deinen Arzt.
Ich bin schon ganz gespannt was die anderen so schreiben, denn das Thema interessiert mich auch.
Liebe Grüße
Lisa
Meine Tochter war Lactoseintollerant. Ich hatte ihr HAR Spezialnahrung gegeben. Allerdings erst, nachdem meine Oma sie mit Schmelzflocken aufgepeppelt hatte. Ich war einmal im Krankenhaus, weil sie nur Durchfall hatte und nicht zunahm.
Das war ein Hin und her. Sie hat ja die normale Babynahrung und auch meine Milch von anfang an nicht vertragen.
Meine Oma hat damals die Kleine genommen und auf eigene Faust entschieden. Sie meinte, wenn es mit dem Stillen damals nicht geklappt hat, dann haben die Kinder eine gute Suppe oder auch Schmelzflocken in die Flasche bekommen. Gesagt getan. Meine Tochter hat von da an ab 4 Monate Schmelzflocken und Suppe bekommen. Sie ist super herangewachsen. Auch die Kinderärztin fand das in Ordnung. Nur sollten wir auf Salz usw. achten, dass Gewürze nicht zu viel drin waren. Später habe ich dann die HAR Spezialnahrung ausprobiert. Für Allergiker, ohne Lactose, die hat sie auch vertragen.
Meine Tochter kann heute normal Milch trinken, allerdings alles in Maßen. Sobald sie zu viel zu sich nimmt oder auch noch Joghurt usw. dann gehts innerhalb kürzester Zeit in die Hose, sie schafft es meistens gar nicht mehr bis zur Toilette. Und Probiotische Joghurts usw. gehen gar nicht.
Hi, Humana hat Lactosefreie Nahrung Humana SL !
lg toni
Laktose ist da nicht das Problem sondern das Eiweiß.
SL ist auf Soja Basis und das kann auch hochallergen sein- daher auch mit größter Vorsicht zu genießen.
LG
Gabi
Unser Sohn Felix ist mit einer Kuhmilcheiweissallergie geboren worden und das äusserte sich damals durch Ekzeme die er schnell am ganzen Körper entwickelte. Ausserdem hatte er als Baby beinahe dauerhaft Bronchitis. Festgestellt wurde die Allergie als er wenige Wochen alt war. Wir liessen die HA Nahrung weg und gaben ihm die Verordnete Althera. Ein Döschen hat einen Kostenpunkt von 50 Euro wenn man selbst kauft. Bei Allergie gibts das auf Rezept. Sein Ausschlag wurde innerhalb weniger Tage besser und war nach 14 Tagen komplett weg. Dann musste ich mit Kuhmilch wieder anfangen damit der Ausschlag wieder kommt. Die Krankenkasse musste die Allergie quasi bewiesen bekommen. Als das passierte galt die Allergie als bewiesen und Felix wurde ab da 2 Jahre komplett Kuhmilchfrei ernährt. Mittlerweile hat er eine gewisse Toleranz was Kuhmilch angeht. Überschreitet man diese bekommt der Bauchweh Durchfall und der Ausschlag kommt wieder.
"henzelinos" hat dir das schon sehr gut erklärt, dem habe ich auch nicht viel hinzuzufügen.
Viele Ärzte tun das ab mit einer Kuhmilchallergie und man hat Jahre Probleme damit, bis es dann doch erkannt wird. So war es auch bei uns.
Sprich deinen Kinderarzt nochmal auf die Nahrung http://www.neocate.de/home an und wenn er nicht reagiert nicht aufgeben und evtl selbst die Nahrung kaufen.
Hallo an alle! 
Vorweg möchte ich sagen, dass Lactoseintoleranz und Kuhmilcheiweiß-Allergie NICHT dasselbe sind.
Eine Unverträglichkeit gegen Lactose ist auch niemals angeboren - denn dann hätte die Natur es ganz klar so gewollt, dass der betroffene Säugling verhungert (in Muttermilch ist natürlich auch Lactose). 
Die Form der Milchunverträglichkeit erwirbt man normalerweise erst im Erwachsenenalter - und ist dann in den Augen der Natur auch normal. Wieso sollten erwachsene Kühe und Bullen schließlich noch am Euter hängen? 
Mit der Eiweiß-Allergie hingegen ist das ganz anders. Da hilft natürlich kein Milchprodukt, aus dem lediglich der Zucker entfernt/ gespalten wurden. Da kann man entweder nur die Milchprodukte (und alles, in dem Milcheiweiß/ Casein enthalten ist) komplett aus der Ernährung weglassen ODER - so wird es bei Kindern gemacht - der Kinderarzt verschreibt auf Rezept (kostet ansonsten Hunderte von Euro im Monat) eine Spezialnahrung (z.B. Neocate), die zwar auch auf Kuhmilchbasis besteht, aber in der die Eiweißmoleküle sooo weit gespalten wurden, dass sie nahezu nur noch in ihren einzelnen Aminosäure-Bausteinen vorliegen. Und da kann der kleine Kinderkörper nun mal nicht mehr erkennen, ob es sich um eigenes oder fremdes Eiweiß gehandelt hat und reagiert eben nicht mehr. Dafür schmeckt die Milch aber auch widerlich bitter (mein Sohn hat 3 Monate benötigt, um den Geschmack anzunehmen).
Für alle Interessierten: http://www.urbia.de/club/Kuhmilcheiwei%DF-Allergie
Dort hört man viele Erfahrungen und erhält interessante Tipps! 
LG, Silke.
Guten Morgen,
ich kann deine Sorgen sehr gut nachvollziehen. Spontan weiß ich aber nicht, ob die Symptome, die du beschreibst, wirklich eine Kuhmilchallergie sind.
Meine Kleine hat auch nach wenigen Wochen Kopfgneis entwickelt, immer wieder Pickel im Gesicht, mit der Verdauung zu kämpfen etc. - aber ich habe festgestellt, dass es andere Ursachen hat. Der Kopfgneis kommt von einer Talgüberproduktion, die Pickel (erst Neugeborenenakne jetzt vom Zahnen und sabbern), sowohl mein Mann und ich hatten beide als Kinder mit unreiner Haut zu kämpfen und das haben wir wohl veerbt, die Bauchprobleme von dem wirklich noch sehr unreifen Darm. Meine Kleine konnte ich auch nur sechs Wochen stillen, danach musste ich das Experiment beenden.
Hast du mal probiert die Milch an sich zu wechseln, jede Babymilch ist etwas anders hergestellt, vielleicht wird die besser vertragen.
Außerdem gibst du doch bestimmt schon Beikost, wenn du zwei oder drei Mahlzeiten milchfrei ersetzt hast, müsste es schon eine Besserung geben (den Abendbrei kann man auch einfach nur mit Wasser anrühren) - hast du das festgestellt?
Frage doch mal deine Hebamme, die haben da meist ein gutes Gespür.
LG
Hallo,
Ich hatte den Verdacht bei meiner Tochter, als sie 4 Wochen alt war. Denn da fing das ganze an. Total unruhig, Blähungen, Bauchschmerzen, Totale Verstopfung, kamen wie Steine raus. So dann haben wir alles möglich gemacht, nichts hat wirklich geholfen, nur halt die Kümmelzäpfchen, aber davon wollte ich auch nicht zu viel geben, denn man behebt zwar die Verstopfung, aber nicht die Krankheit. So ich im Netz geschaut und da mein Mann zu Lactoseintolleranz neigt, bzw. wenn er zu viel Milch trinkt Verstopfung bekommt, mussten schon mal ins KH deswegen, habe ich auf eigene Faust auf HUMANA SL umgestellt. Nach einer Woche war sie sowas von ausgegelichen, dann haben wir noch die Blockaden lösen lassen und dann war meine Kleine sowas von zufrieden, sie hat dann mit 16 Wochen durchgeschlafen, gut getrunken, gut zugenommen. Es wird zwar gesagt, Sojamilch kann Allergien auslösen, aber das kann Ziegenmilch auch. Ich habe mich mit einer Apothekerin unterhalten, die hat sich auf dieses Thema spezialisiert, weil, überall egal in was für ne Milch sind Stoffe drin die der Körper nicht vertragen kann. Nur gib deiner Maus Zeit, wenn du eine andere Nahrung ausprobierst, denn der Körper muss sich ja erst dran gewöhnen. So etwa 1 - 2 Wochen.
Heute ist meine Kleine 6 Monate und ich stelle jetzt wieder auf Normale Pre Nahrung von Hipp um und sie verträgt es gut und auch Ihren Abendbrei. Sie trinkt jetzt Nachmittags 100 ml Babyapfelschorle und Ihr Stuhlgang ist bestens UND sie hat KEIN Bauchweh.
Liebe grüße claudi mit Max 6 Jahre und Susan 24 Wochen
Hallo,
also mein Sohn hatte damals als Baby seeeehr ähnliche Symptome und es stellte sich nach langem Hin und Her, einigen Arztwechseln etc heraus dass er tatsächlich eine ausgeprägte Kuhmilcheiweißunverträglichkeit hatte!
Das Eiweiß ist auf keinen Fall mit Laktoseunverträglichkeit zu verwechseln!
Kuhmilcheiweiß findet sich versteckt in seeeeehr vielen Lebensmitteln.
Du solltest auf jeden Fall immer ganz genau sämtliche Inhaltsstoffe aller Produkte hinterfragen, bzw Zutatenlisten studieren!
Es gibt aber mittlerweile wirklich gute Alternativen zur Kuhmilch.
So habe ich meinem Sohn in der "Flaschenzeit" diese gefüttert: https://www.blauer-planet.de/produkte_det,Babynahrung-aus-Ziegenmilch,,Bambinchen-1-Saeuglingsnahrung-0-bis-5-Monate-400g.html&open=189&list=0&ArtID=237&aktsite=1&search=&outlook=
Davon kannst Du auch erstmal kleine Pakete kaufen um zu probieren wie es Deinem Kind schmeckt.
Des weiteren bietet der Shop auch weiterführende Produkte an, wenn aus dem Baby langsam ein Kind wird und sich seine Ansprüche ändern.
Ich drücke Dir aber trotzdem dass es sich bei euch nicht wirklich um eine "echte" Unverträglichkeit handelt!
GlG Pepper