Moin Ihr Lieben!
Ich stille Alma (15 Monate) noch morgens und abends. Eigentlich habe ich kein Problem damit, wenn ich es pragmatisch sehe - es dauert ja nur 5 Minuten.
Manchmal bin ich allerdings genervt. Ihr passiert es gelegentlich, dass sie mich beißt oder beim Abdocken wild rumfuchtelt und mir wehtut. Da hab ich dann gar keinen Bock mehr und denke, ich könnte langsam mal abstillen.
Ab und zu denke ich auch, es passt irgendwie einfach nicht mehr.
An anderen Tagen denke ich, das ist doch Blödsinn, das Stillen ist was Normales und die 5 Minuten morgen und 5 Minuten abends bringen mich nicht um. Zumal ich keine Einschränkungen habe: Wenn ich mal ausgehen will und Alkohol trinke, stille ich am nächsten Morgen halt nicht. Wird auch akzeptiert. Oder wenn ich abends Sitzung habe und mein Mann die Kinder allein ins Bett bringt, ists auch kein Problem.
Ich wollte mal wissen, wie das bei Euch ist/war. Ich meine speziell die Muttis, die im zweiten Lebensjahr, also von sich auch, abgestillt haben.
Wann war für Euch richtig, was waren die Gründe?
LG, Nele
Abstillen im 2. Lebensjahr / Gründe?
Hallo Nele,
Ich habe unseren Pieps 17 Monate gestillt, zum Schluss nur noch vorm Schlafen (mittags und abends).
Dann hat mein Mann ihn hin und wieder ins Bett gebracht und das war gar kein Problem- also er hat nicht nach dem Stillen verlangt.
Irgendwann hatte ich eine richtig dicke, fette Magen- Darm- Grippe, ich hatte Magenkrämpfe wie schon lange nicht mehr, habe mir die Seele aus dem Leib gek**** und vom Durchfall brauchen wir gar nicht zu reden. 
Jedenfalls habe ich an diesem Tag nicht gestillt, weder mittags, noch abends. Am nächsten Tag hatte ich mittags was vor, habe den Kleinen nur ins Bettchen gelegt (wieder ohne zu stillen) und abends war ich unterwegs und mein Mann hat ihn wieder ins Bett gebracht.
Nach diesen 2 stillfreien Tagen dachte ich mir, ich könnte wohl genauso gut einfach aufhören zu stillen. Und so wars dann auch, ich habe dann abends einfach noch mit ihm gekuschelt und es war überhaupt kein Problem für ihn.
Wochen später hat er bei uns im Bett gesessen (weil es wirklich warm war habe ich oben ohne geschlafen) und hat meine Brust mit ganz großen Augen angeguckt. Dann hat er den Mund aufgemacht und sah aus als wollte er andocken- hat es aber nicht getan. Seitdem wird immermal geguckt und das wars dann auch.
Wir haben einfach die Gunst der Stunde genutzt und im richtigen Moment (also für UNS richtig) abgestillt.
Ich hoffe ich konnte dir damit ein wenig helfen.
LG vom 
Hallo, also ich habe Helena mit gut 15 Monaten auch abgestillt.
Ich habe sie auch nur noch abends gestillt und das waren auch keine 5 min. Dabei hat sie aber nicht getrunken, sondern genuckelt. Da hab ich mir dann gedacht, na gut dann versuchst du es morgen halt mal ohne. Wir haben dann 1 woche jeden zweiten Tag nicht gestillt in der 2 woche dann nur noch jeden 3. Tag und in der 3 woche nur noch 2x. Hat gut funktioniert und wir sind alle noch immer glücklich. Es war auch oft wie bei dir, das sie mich gebissen hat und es mir auch ehrlich gesagt auf die Nerven ging dann. Aber es klappt jetzt ja schon fast 2 monate ohne.
Ich finde auch die Mama muss sich noch wohlfühlen beim Stillen.
LG Debbie
Meine Kleine war 16 MOnate alt und hat nur noch nachts getrunken. Abgestillt war sie als mein Mann und ich mal eine Wochenende nicht da waren. Danach hat sie noch 2 mal (innerhalb von 2 Wochen) probiert und es dann gelassen. Das war auch gut für uns beide.
Ich denke, wenn sie es so einfach mit sich machen lässt, dann lass doch schonmal morgens weg. Abends könnte dein Mann sie mal zwei/drei Nächte ins Bett bringen. Vielleicht ist es damit auch schon getan. Sie scheint ja nicht an der Brust zu kleben....
Danke Euch schon mal!
Ja, Alma klebt nicht an der Brust. Wenn sie allerdings da ist, feiert sie immer voll und klatscht nach dem Stillen 
Dann mag ich auch irgendwie nicht aufhören...
Och da würde ich auch nicht aufhören wollen!