Stillproblem, ist mir peinlich...

Hallo,

ich schätze, ich muss mich einfach mal ausheulen; mir geht's grad richtig mies.

Für mich war immer klar, dass ich versuchen würde mein Kind zu stillen; also hab ich mir im Vorfeld schon eine Nachsorge-Hebi gesucht, die auch Stillberaterin ist. Hab drauf bestanden, das Kind baldmöglichst anlegen zu können, trotz KS. Und das hat auch alles so funktioniert. Milch hab ich mehr als genug, und die Kleine hat bislang auch gut zugenommen - hatte innerhalb von 6 Tagen das Geburtsgewicht wieder. Eigentlich perfekt. Jetzt mein Problem:

Ich hasse die Stillerei #heul Ich find's unerträglich. Meine BW tun weh, und das immer und dauerhaft, auch durch die Reibung von Kleidung, Wasserstrahl unter der Dusche - immer, und beim Anlegen noch viel mehr. Wund ist nix, lt. Hebi mach ich auch alles richtig und bin da "halt empfindlicher als andere".

Selbst wenn sich die Schmerzen in Grenzen halten mag ich das "Nuckel"-Gefühl nicht. Die Kleine braucht auch gut 90 Minuten, bis sie fertig ist, dann schläft sie 2 Stunden - um dann wieder 90 Minuten zu brauchen und so weiter. Das ist total langweilig, und ich hab schon ein schlechtes Gewissen, weil ich tagsüber den Fernseher anschalte (soll man ja nicht machen).

Sobald sie wach wird ist mein erster Gedanke "oh Gott, nicht schon wieder", und ich würde am liebsten weglaufen. Wenn sie nach 90 Minuten kurz einnickt, dann wach wird und schon wieder will kann ich mich absolut nicht dazu überwinden, ihr diese schmerzenden Dinger erneut anzubieten. Im Endeffekt heult sie (nicht vor Hunger, mehr vor Wut), und ich heule mit.

Ich find es nicht sehr sexy, bei jeder Gelegenheit völlig auszulaufen, so dass auch die Stilleinlagen schnell durchweicht sind, und den Geruch empfinde ich auch als nervig. Momentan kann ich mir auch nicht vorstellen, jemals in meinem Leben wieder Sex zu haben.

Meine Hebi hat derzeit Urlaub, und ich bin mir nicht sicher, inwiefern ich das mit ihr diskutieren kann - ich trau mich nicht, es anzusprechen, fühle mich ohnehin wie eine ganz miese Rabenmutter. Aber der Gedanke ans Abstillen ist durchaus vorhanden. Deshalb meine Frage an die Stillerfahrenen unter Euch: ist das in den ersten Wochen normal? Gewöhne ich mich ggf noch daran? Und wieviel Zeit sollte ich einplanen, um mich dran zu gewöhnen? Wären vielleicht Brusthütchen (oder wie die Dinger heißen) einen Versuch wert? Ich möchte nur das Beste für mein Kind, aber ich bin mir nicht sicher, ob diese rotgeweinte Mama, die permanent an sich selbst zweifelt, das Beste ist... #heul Ich lebe momentan lediglich von Still-Session zu Still-Session, und immer wenn die Kleine einschläft bin ich total froh, denke "endlich!" und hab dann ein schlechtes Gewissen und heule noch mehr. Es ist ein Teufelskreis, aber wie komm ich da raus?! Mir graut es schon jetzt vor der nächsten Cluster-Feeding-Phase #zitter

Tut mir leid, dass es so lang geworden ist, aber es tut auch gut, sich das alles mal runter zu schreiben. Schmeisst bitte nicht zu sehr mit Steinen - ich versuch's ja, ich würde wirklich wollen, dass es funktioniert, aber ich hab keine Ideen mehr - und keine Kraft.

Viele Grüsse geldbeutel + Maus (21 Tage)

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ich bin zwar keine Stillmami aber ich kann dich verstehen....

einen direkten Rat habe ich nicht aber du machst das schon!

Denke das ist normal...die Hormone die anfallen etc !!!

Das schafft ihr!!!

Liebe Grüße und Kopf hoch!!!!

ding und Emma

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Hi,
das ist total normal. Wenn ich nicht schon ein Kind erfolgreich und relativ problemlos gestillt hätte, dann hätte ich diesmal aufgehört. Ich war richtig wund und habe das Stillen gehasst.
Aber es wurde besser. Man härtet ab und die Kleinen brauchen auch irgendwann nicht mehr so lange. Da macht man das nebenher und nicht als Hauptbeschäftigung.
Dann ist ja dein Hormonhaushalt noch nicht so ganz wieder hergestellt, da ist man ohnehin in jeglicher Hinsicht empfindlicher.
Bei mir wurde es nach der Wochenbettzeit besser (ca. 6 Wochen). Da fängt man langsam an sich mit der Gesamtsituation zu versöhnen (es spielt ja noch so viel mehr hinein, als die Stillerei).
Halte durch.#klee Das Stillen ist im Grunde saupraktisch und superbequem.

vlg tina + justus 17.06.07 + joris 27.10.10

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Hallo, danke für deine Antwort. Offenbar sind die ersten 6 Wochen tatsächlich sowas wie eine "magische Grenze" wie mir scheint - zumindest berichten sehr viele, daß es nach 6 Wochen dann besser wurde... Ich weiss zwar nicht, wie ich noch weitere drei Wochen durchhalten soll, aber eine Antwort wie deine macht ja doch Mut...

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hi

oh man du arme. das tut mir so leid für euch. ich kann mir jetzt zwar nicht vorstellen wie es ist, denn ich habe gerne gestillt. ich denke du musst dich erst noch an alles gewöhnen. 3 wochen ist auch noch ziemlich frisch und dann brauchen einige mütter bis sie sich ans baby gewöhnen und umgekehrt. gib also nicht auf und für deine schmerzenden brustwarzen kann man doch was tun.
ich zumindest wünsche dir noch alles gute und lass den kopf nicht hängen du arme.

lg mimi#winke

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Hallo du, vielen Dank für deine Antwort! Es baut mich ja schon auf, überhaupt so liebe Antworten zu bekommen, da bin ich wirklich froh. Und ich hoffe, ich kann irgendwann (wie du) einfach sagen "ich hab gerne gestillt"...

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Hallo!

Das ist total normal und wird sich legen. Bei meinem Sohn war es genauso - mit dem Unterschied, dass meine erste "Stillerfahrung" an einer Milchpumpe im Krankenhaus stattfand und ich in keinerlei Weise auf den Milcheinschuss vorbereitet war, der nachts drauf zuhause folgte - während mein Kind im Krankenhaus lag. Ich hätte fast den Notarzt gerufen. Aber das ist eine andere Geschichte...

In den darauf folgenden Wochen habe ich auch häufig ans Abstillen gedacht - aus den gleichen Gründen. Mir taten permanent die Brüste weh, weil mein Kleiner sich natürlich auch ziemlich schwer getan hat, nach 1 Woche Flasche an die Brust zu gewöhnen. Außerdem hat er fast jede Mahlzeit wieder ausgespuckt, um dann von vorn anzufangen. Es gab Tage, da habe ich durchgehend gestillt. :-[
Ausgelaufen bin ich auch dauernd und es war mir ein Rätsel, wie manche Leute mehr als ein Kind haben können - an Sex habe ich zu dem Zeitpunkt nämlich auch nicht mehr geglaubt.

Aber ES GEHT VORBEI!! Mach Dir die Stillmahlzeiten so schön wie eben möglich. Stell Dir was Nettes zu essen oder zu trinken hin; wenn es Dein Kind nicht ablenkt, schau halt Fernsehen dabei (ich selbst habe immer gelesen) und versuche, die Stillmahlzeiten als Pause, als bewusste Zweisamkeit mit Deinem Kind einzuplanen. Das wird alles besser. Demnächst läufst Du nicht mehr dauernd aus, Deine Brustwarzen werden sich dran gewöhnen und Du und Dein Kind werdet zufriedener sein.
Mit einem Baby in dem Alter ist man einfach nicht sexy - egal, ob man stillt oder nicht.

Bevor Du abstillst, sollte Dir klar sein, dass dieser Schritt möglicherweise nicht rückgängig zu machen ist. Diese Medikamente zum Abstillen sollen echt der Hammer sein, hab ich gehört.
Halte durch, alles wird gut. Ich selbst habe letztendlich 15 Monate gestillt, etwa 12 davon auch wirklich gern.

Und egal, wie Du Dich entscheidest - weg mit dem schlechten Gewissen! Stillen ist gerade am Anfang nunmal nicht unbedingt die Erfüllung...

Kopf hoch und viele Grüße!

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Hallo du, vielen Dank für deine ausführliche Antwort! "Es geht vorbei" ist ja eigentlich genau das, was man in so einer Situation hören möchte - bloss GLAUBEN kann man's kaum :-) Tatsächlich fällt mir das Stillen tagsüber auch leichter - da ist dann mein Tisch, was zu trinken drauf, Fernseher oder vielleicht nette Musik, manchmal kann ich auch telefonieren, dann fällt alles andere gar nicht mehr sooo schwer. Aber nachts ist echt übel, da zieht sich die Zeit wie Kaugummi, und die Schmerzen fallen doppelt und dreifach ins Gewicht - zumal, wenn man so aus dem Schlaf hochschreckt und dann direkt "herhalten" muss...

Das mit dem schlechten Gewissen ist wohl ein zentrales Problem. Weiß bloss noch nicht, wie ich dagegen angehen könnte...

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Hallo!

#liebdrueck
Es liest sich wirklich nicht schön :-(

Aber es ist schon mal gut, dass du dir das mal von der Seele geschrieben hast :-) Gehts dir jetzt besser? Ich hoffe!

Die ersten 6-8 Wochen sind hart. Und leider für manche Frauen schmerzhaft.
Danach sollte es besser werden.

Dass du dich im Moment nicht sexy findest mit den auslaufenden Brüsten, versteh ich. Aber auch das wird besser! Nach ebenfalls 6-8 Wochen hat sich die Milchproduktion so weit eingependelt, dass du kaum bis gar nicht mehr ausläufst. Und dann fühlst du dich auch wieder attraktiver.

Und wegen der Langeweile: wenn du dich besser fühlst, kannst du auch ein Buch lesen beim Stillen :-) Aber es ist auch nicht schlimm, beim Stillen fern zu sehen. Ganz ehrlich, ich hab das 10 Monate lang gemacht. Ich hatte es schnell satt, abends im Bett rum zu liegen, während mein Mann unsere Lieblingssendungen schauen konnte. Ich habs mir mit Stillkissen und Baby auf der Couch gemütlich gemacht. Baby schlief und ich konnte fernsehen.
Klar, ist nicht unbedingt die beste Methode. Aber mir gings einfach besser dabei. Und meiner Kleinen wars egal :-)

Ich habe außerdem das Gefühl, dass du in einem ziemlich heftigen Baby-Blues steckst. Kann das sein?
Wie oft gehst du raus? Spatzieren? Triffst dich mit Freundinnen zum Kaffee?
Kommt dich jemand besuchen, der DICH besucht? Wie arbeitet dein Mann? Kann er die Kleine mal spatzieren fahren, damit du dich einfach mal entspannen kannst? Vielleicht ein Bad nehmen, mit Gesichtsmaske und Duftkerzen und allem Drum und Dran?
Wie siehts mit deiner Ernährung aus? Isst du regelmäßig und ausgewogen? Kennst du den Begriff "Mood-Food"?

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Hallo du, ich danke dir für deine liebe und ausführliche Antwort.

Mein Mann hatte nach der Geburt der Kleinen Urlaub, inzwischen muss er wieder arbeiten. Aufgrund sehr langer Fahrzeiten ist er so 10 bis 12 Stunden/ Tag ausser Haus und ich bin mit der Kleinen allein zu Hause. Wir wohnen auf dem Dorf, < 300 Einwohner, und sicher gehe ich (sofern es nicht regnet) mit der Kleinen raus, aber die Erfüllung ist das halt nicht. Freundinnen hab ich in dem Sinne keine, die meisten Bekannten haben eine Anfahrt von > 50km, da hält sich der Andrang mehr so in Grenzen. Ich fühl mich im Moment einerseits sehr alleine, da ich plötzlich immerzu zu Hause bin und andererseits total unter Druck (die Familie des Mannes nervt ziemlich rum). Und Fahrten in die nächste Stadt krieg ich nicht innerhalb einer Schlaf-Phase der Kleinen hin, und Stillen in aller Öffentlichkeit - an den Gedanken hab ich mich noch nicht gewöhnt und es ist auch sehr umständlich, da es ja so lange dauern würde, da würde ich mich nicht wohlfühlen. So bin ich erstmal daheim angebunden.

Das mit dem Baby-Blues kann sein, ich kann's selber nicht beurteilen. Fakt ist: vor und während der Schwangerschaft hab ich nicht wegen jedem Mist geheult. Und Appetit hab ich schon seit der Geburt keinen mehr. Hab auch selten zwei Hände frei. Und baden darf ich wegen Wochenfluss nicht :-( Da hätte ich mal richtig Lust drauf.

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Iss Obst :-) Das macht glücklich und bringt viele Vitamine. Und du musst nicht kochen ;-)

Wenn die Familie deines Mannes nervt, dann stell das Handy aus und steck die Glocke aus. Lass dich nicht fertig machen. Es gibt immer jemanden, der meint, er wüsste alles besser und müsste dich damit nerven ;-)

Die Stillphasen werden kürzer werden. Keine Sorge! Bei uns warens anfangs auch 1-2 Stunden, die meine Kleine brauchte. Nach ein paar Wochen trank sie nur noch wenige Minuten und war dennoch pappsatt. Die Kleinen werden kräftiger und können dann auch schneller stillen und dabei mehr raus bekommen :-)

Hast du Ahnung von Aromatherapie? Da gibts sicher auch was tolles, das glücklich und entspannt macht. Lavendel zum Beispiel ist sehr entspannend.

Hast du mal an ein Tragetuch gedacht? Damit könntest du selbst bei Regen raus und wärst vielleicht flexibler. Klingt so, als würdest du eher ländlich wohnen? Da wäre so ein Tuch klasse, denn du kannst sogar bei Regen im Wald spatzieren gehen :-) Selbst stillen funktioniert im Tuch klasse!
Mit Tuch hättest du auch wieder beide Hände frei und wärst auch daheim flexibler.
Es gibt Trageberaterinnen in ganze Deutschland. Vielleicht kann eine davon vorbei kommen und dir das Binden beibringen?

Und dann noch ein Tipp: schau mal, ob es eine Stillberaterin oder gar keine Stillgruppe in der Nähe gibt. Oft ist es schon hilfreich, wenn man einfach nur Kontakt zu anderen Mamas in der selben Situation hat :-)
http://www.afs-stillen.de
http://www.lalecheliga.de
Beide Vereine arbeiten ehrenamtlich!

Alles, alles Liebe! Und ich bin sicher, es wird bald besser :-) Einfach durchhalten, das klappt schon! #liebdrueck

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Hallo
Auch ich sage: Gib Dir noch ein bißchen Zeit wenn Du kannst. Bei meiner ersten Tochter hat das Stillen nicht geklappt und ich war am Boden zerstört. Bei der 2. Tochter (jetzt7,5 Monate alt) hat es zum Glück geklappt aber am Anfang war ich auch kurz davor aufzugeben. Heute bin ich einfach nur froh das ich durchgehalten habe. Meine Brustwarzen waren am Anfang wund und verkrustet und die Kleine hat so fest gesaugt das der Schmerz im ersten Moment bis in die Schulterblätter gezogen hat. Und sie hat immer so 45 - 60 Min pro Mahlzeit gebraucht. Nach 4 Wochen konnte ich endlich Schmerzfrei stillen und irgendwann (weiß aber nicht mehr genau ab wann) hat sich die Mahlzeit-Zeit sehr verkürzt. Sie btaucht jetzt noch 10-15 Min pro Mahlzeit . Und ich persönlich liebe das Stillgefühl.
Ich wünsche Dir alles Gute und entscheide so wie Du Dich am besten fühlst.
Viele Grüße Memima

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hallo liebe Memima, was du schreibst macht mir ja Mut - schon allein die Tatsache, dass die Stillzeit sich mit der Zeit doch recht drastisch verkürzt hat! Stillen im Liegen (Seitenlage) funktioniert bei uns irgendwie leider nicht, da die Kleine dann nur die BW zu fassen kriegt, und das tut natürlich höllisch weh auf dauer (und funktioniert auch nicht richtig). Also muss ich mich auch nachts immer hinsetzen, und das dann jedesmal für anderthalb bis zwei Stunden - ächz! Vielleicht habe ich ja ähnliches Glück wie du, und das gibt sich... vielen Dank für deine Antwort.

7

Hallo,

ich erkenne mich wieder #liebdrueck

wollte vor der Geburt auch UNBEDINGT stillen. im ersten Monat nach der Geburt dachte ich: Mein Leben ist vorbei - ich habe nur noch die Funktion einer Milchbar - 24h - ständig das Gefummel mit den Stilleinlagen! Meine BW fühlten sich krustig an und unter der Dusche war es auch fürchterlich. Außerdem wogen meine Brüste nach dem Milcheinschuss gefühlte 100 Kg!

Mein kleiner König Milchbart ist jetzt 3 Monate auf der Welt und ich genieße das Stillen unendlich! #schrei
Ab der 6.Woche wurde es schlagartig besser, die Brust war nicht mehr so gespannt, ein Rhythmus war zu erkennen und seitdem er mich das erste Mal während des Stillens angelächelt hat, fand ich es einfach nur himmlisch!

Ich genieße die Nähe zu meinem kleinen Schatz und ich bin -jetzt- bereits traurig, dass das Stillen irgendwann vorbei sein wird.

Ich hoffe, ich konnte dir etwas Hoffnung machen. Ich persönlich würde aber nicht um jeden Preis weiterstillen, wenn sich deine 'Abneigung' gegen das Stillen nicht verändert, dann still einfach ab. #mampf
Hauptsache du und dein Knirps sind glücklich!

Liebe Grüße!

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>>und seitdem er mich das erste Mal während des Stillens angelächelt hat, fand ich es einfach nur himmlisch! <<

Oh ja, dieses Grinsen :-D
DAS war der Moment, wo ich wusste, dass ich nicht nur "ein paar Wochen" stillen wollte :-)

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Hallo, vielen dank für deine Antwort. Ich schätze ich muss noch herausfinden, ob diese Abneigung gegens Stillen ihren Ursprung nicht vielleicht doch auch in den Umständen hat und nicht nur im Stillen allein. Wenn meine Hebi aus dem Urlaub zurück ist muss ich mir die wohl doch mal schnappen und mit ihr reden - sie hatte auch schon was von diesen magischen "6 Wochen" geredet...

Und ja: du hast mir durchaus etwas Hoffnung gemacht, vielen Dank dafür!

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Hallo,

auch ich würde dir raten, noch etwas Geduld zu haben. Du bist ja
noch im Wochenbett. Es wird auf jeden Fall besser!!
Wenn sich allerdings in ein paar Wochen gar nichts verändert hat, würde ich auch abstillen. Du musst dich wohlfühlen mit deinem Baby, dann fühlt sich
dein Baby auch wohl.

Mein erstes Kind wollt ich auch UNBEDINGT stillen. ICh hatte auch genügend Milch usw. Aber: es schmerzte, die Brustwarzen waren wund, vor jedem Stillen brach ich in Panik aus! Ich habe dann aufgegeben und auf Flasche umgestellt. Heute weiß ich es besser. Habe noch drei weitere Kinder bekommen und alle mindestens 6 Monate voll gestillt.

LG
Jamelie41

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Hallo, danke dir für deine Antwort. Ja, die Parole wird dann wohl sein: irgendwie durchhalten, zumindest bis zur 6. Woche, komme was da wolle. Und wenn es dann noch immer nich tklappt weitersehen. Nein, wenn es nicht besser wird kann ich mir nicht vorstellen das bis zu 6 Monate durchzuziehen...

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Halte durch, nur noch 1 oder 2 Wochen dann wirds besser.
Bei uns war es genauso und meine Brustwarzen haben richtig geglüht.
Jetzt tut nichts mehr weh :-)

alles Liebe, Lisa

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#liebdrueck #danke #schwitz

>> Jetzt tut nichts mehr weh
=> Das kann ich hoffentlich auch bald von mir behaupten!!!