Beikoststart - Was braucht man alles?

Hi,

noch ist es nicht soweit, aber bald. Und da wollte ich schon mal das nötigste besorgen.

Bin am Überlegen hauptsächlich selbst zu kochen und portionsweise einzufrieren. Nur was nimmt man am Besten zum einfrieren?

Angeschaut im Net habe ich mir:
-Eiswürfelbehälter von Emsa (aber ist das nicht sehr schnell viel zu wenig)
-Behälter von der Firma Beaba (ziemlich teuer)
-Behälter von Avent (sahen als Muster im Kaufhaus aber ganz schön mitgenommen aus (Minirisse) )

Oder kann man einfach alte gut ausgespülte Glässchen zum einfrieren verwenden?

Und wie bekommt man das Essen anschließend am Besten warm
(Mikrowelle mag ich nicht nutzen)

- Wasserbad? für ein Eiswürfelgroßes Stück?
- oder reicht, wie ich irgendwo gelesen habe, tatsäclich, das Essen in einen Warmhalteteller zu geben und es löst sich von alleine auf und wird warm?

Und falls man doch mal auf Glässchen umschwenkt, rentiert sich da so ein Babykostwärmer?

Oder gibt man die Glässchen auch mal in Zimmertemperatur?

Fürs Zerkleinern der Mahlzeiten, nimmt man da besser einen Mixer oder einen Pürrierstab?

Fragen über Fragen.

Bin über Antworten sehr dankbar.

VG lachris

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Also, man braucht:

- Beikostreife Baby
- Essen

:-p

Ich weiss, das wolltest du jetzt nicht hören, aber Brei braucht sicher kein Baby.
Für den Anfang gedünstetes Gemüse oder Obst, mal n Stück Brot oder Reis oder Nudeln, alles erstmal môglichst ohne Gewürze und vorallem salzarm.
Und dann in fausgerechte Stücke und ab geht die Post.

So lernen Kinder Essen wirklich kennen und man liest nicht "Hilfe, mein Kleinkind isst immernoch nur 4-Monats-Gläschen und würgt sonst nur" #augen

Falls dich das Thema interessiert:
gib mal "Baby Led Weaning" in die Clubsuche ein.

LG
Jumarie #blume

4

Hi,

keine Angst ich habe mir vorgenommen nicht zu früh zu starten.
Wollte mich aber vorab schon mal informieren.

Mit Kochen meinte ich auch erst mal nur Karotte und/oder Kartoffel, später noch Kürbis und Zucchini.

Da man ja nicht immer nur zwei Möhrchen kochen möchte (ich glaube da spielt der Pürrierer auch nicht mit), bietet sich das einfrieren ja förmlich an.

Brei mit Getreide soll man ja eh erst später geben und den würde ich immer frisch anrühren.

VG



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Ich würde grundsätzlich nichts püriertes geben...vollkommen unsinnig.

Einfach vom Erwachsenen-Essen vor dem Würzen etwas abnehmen.
Und Anfangs halt für den Start einfach 5 Karotten in nen Topf und dünsten.
Alternativ gehen auch die tollen Mikrowellen-Dampfgarbeutel von Toppits #pro

Babys brauchen keine Brei. Weder Gemüse-, noch Getreide-, noch Milchbrei.

LG

2

Schließe mich meiner Vorrednerin an.

Ich selbst habe noch die klassische Beikosteinführung praktiziert und damit einen großen Aufwand betrieben. Würde ich heute nicht mehr machen, weil es echt Quatsch ist.

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Hihi,

vielleicht komme ich ja auch schnell dahinter das es zuviel Aufwand ist.

Aber das Kochen ausprobieren wollte ich wenigstens mal.

Wenns gut klappt, okay, ansonsten halt nicht...

VG

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"Zu viel Aufwand" gibt es ja eigentlich nicht, wenn es sich ums eigene Kind dreht.

Aber es ist einfach unnötig, weil das Kind von sich aus schon lieber das Essen erforscht als gefüttert zu werden. Das Eine ist etwas Aktives, das Andere passiv und genau darum geht es eigentlich.

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Ich kann meinen beiden Vorrednerinnen auch nur anschließen.

Charlotte war übrigens erst mit 11 1/2 Monaten beikostreif und bis dahin hab ich sie ausschließlich gestillt. Ich wollte meinem Kind kein essen oder gar Brei reinzwängen. Also hab Geduld, es gibt selten Kinder, die WIRKLICH früh beikostreif sind.

Charlotte bekam dann normales Essen vom Familientisch mit. Da sie aber kaum Wassr oder was anderes ausser Muttermilch getrunken hat, hab ich sehr dadrauf geachtet, dass sie salzarm isst.

LG! Miriam

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Danke für Deine Antwort.

Ich finde es interessant, dass es Kinder gibt die erst so spät beikostreif werden.

Aber keine Sorge, ich werde ihr nichts reinzwängen. Ich wollte schon noch abwarten, bis sie an unserem Essen interessiert ist.

Im Moment halte ich sie auch noch nicht für soweit.

Wollte mich halt frühzeitig informieren.

VG

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"Ich wollte schon noch abwarten, bis sie an unserem Essen interessiert ist."

Dann warte so lange und wenn es so weit ist, leg ihr ein dickes Stück Apfel hin oder Pfirsich oder Karotte. Du wirst sehen, wie sie anfangs nur daran lutscht und dann nach und nach ganz von alleine winzige Stückchen davon schluckt. Du hast dadurch nicht nur weniger Aufwand, sondern auch ein Kind, das von Anfang an richtig essen lernt.

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Hallo,

also ich habe heute auch zum ersten Mal Brei selbst gekocht. Ich habe gleich eine größere Menge gekocht und werde es einfrieren. Hab mir bei babywalz Schälchen zum einfrieren gekauft. 6 bunte Schälchen für 5,99€. Da passt ne komplette Mahlzeit rein. Für dich für den Anfang würde ich Eiswürfelbehälter verwenden. Zum erwärmen: entweder im Wasserbad (reicht ja auch Wasser aus dem Wasserkocher) oder im Warmhalteteller. So mach ich es auch immer. Wird auch schnell warm. Zerkleinern der Mahlzeiten mit Pürierstab. Babykostwärmer hab ich zwar auch einen aber noch nicht benutzt, da meine Maus bisher nur ein halbes Glas geschafft hat.

LG

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Es stimmt, Babies brauchen nicht unbedingt Brei, aber manche mögen es trotzdem ;-)
Unser Sohn hat ganz klassisch Beikost bekommen, mal Gläschen, mal Selbstgekochtes und alles immer gut und gerne gegessen. Fingerfood hingegen mag er eigentlich erst jetzt mit 18 Monaten.
Milchbrei oder GOB hat er allerdings nie gemocht.

LG