wer füttert zu?

hallo,

da alles irgendwie doch auf zufüttern hinausläuft, wollte ich mir gerne vor dem start einige tipps holen.

wer füttert zu? und wie lange gebt ihr vor der flasche die brust? ich dachte an 10 minuten pro seite. welche nahrung nehmt ihr? hipp, nestle, etc?

und, hat schon mal jemand nach einiger zeit zufüttern wieder voll stillen können? (meiner - 17 tage alt - trinkt nicht richtig und nimmt ab, heute hatte er nach 30 minuten grade mal 30ml und wollte dann nicht mehr trinken. deswegen möchte ich zufüttern, würde aber gerne später wieder voll stillen)

wäre schön, wenn mir jemand erfahrungsberichte geben könnte.

danke

LG

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Hallo

Du, am besten hilft dir eine Stillberaterin weiter. Hier im Forum kann dir so keiner helfen da die Problematik so unterschiedlich sein kann.

http://www.lalecheliga.de/db/beraterin_suche_ext.php

Ruf einfach an, die Frauen arbeiten ehrenamtlich also kostenlos für dich. Sie wird auch gerne zu dir nach Hause kommen.

Ich kann dir nur empfehlen immer wieder anzulegen und nicht zuzufüttern!
http://www.stillkinder.de/babies_trinken.html

Grüßle
Sylvia

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Hallo,

wieviel trinkt er denn zu den anderen Mahlzeiten?

Du schreibst immer nur von einer Mahlzeit?

Wenn Du später wieder voll Stillen willst...solltest Du auf jedenfall darau achten das er solange an der Brust bleibt bis er den Milchspendereflex ausgelöst hat. Denn nur dann - aber das weist du bestimmt- produziert deine Brust auch Milch.

Ich habe meinen Sohn (4 tes Kind) die Pre von Hipp gegeben und hatte damit nie probleme.

Ich drücke Dir die Daumen das es klappt...hast du denn keine Stillberaterin erreicht?

Lg Kerstin

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Habe von Anfang an zugefüttert.Die letzte Mahlzeit war immer Pre doch mittlerweile Stille ich schon seit 3Wochen voll.Hat sich so ergeben das ich es nochmal probiert hab.Also kannst du ruhig zufüttern.Musst nur nen Teesauger nehmen damit er sich anstrengen muss.

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Hallo,

wir mussten manchmal zufüttern...
Ich habe erst gestillt und wenn ich gemerkt hab, dass er noch nicht satt war (unruhig, weinen, starkes nuckeln) dann hat er noch ne Flasche (max. 50ml) bekommen.
Manchmal hat er auch nur eine Flasche bekommen (z.B. wenn er bei der Oma war, ich keinen ruhigen Ort zum Stillen gefunden hab, ich beim Sport war) jedoch hatten wir NIE Probleme, dass er die Brust verweigert hatte...#pro
Am Anfang hatten wir die Aptamil Pre Nahrung zuhause (800g 15€) jedoch sind wir dann auf die Bebivita Pre umgestiegen (600g 4€) und das bekommt Jonas jetzt auch noch...
Lass dich nicht stressen!
Auch wenn manche immer sagen, dass die Mäuse wenn sie mal ne Flasche bekommen haben, nicht mehr an die Brust wollen. Ich kann dem überhaupt nicht zustimmen!!!

Lg Tina #blume

7

*Auch wenn manche immer sagen, dass die Mäuse wenn sie mal ne Flasche bekommen haben, nicht mehr an die Brust wollen. Ich kann dem überhaupt nicht zustimmen!!! *

aber Du kennst doch auch die Mütter wo die Kinder - Stillkinder gar nicht die Flasche annehmen, oder? Die gerne Abstillen wollen, aber die Kinder die Flasche verweigern.

Und genauso gibt es leider auch die Kinder die nach nur ein paar mal Flasche geben, nicht mehr an die Brust wollen.

Du hast Glück gehabt...aber ich weis leider das es auch anders sein kann- hab das nämlich selber erlebt :-(

Liebe Grüße Kerstin

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Hallo Kerstin,

das mag schon so sein und ich gebe dir da auch Recht jedoch finde ich, dass dieses Thema Brust verweigern, Flasche verweigern total aufgebauscht wird...
Somit gehen viel Mütter mit Angst an das Zufüttern ran.

Lg Tina #blume

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Ich stille erst und wenn sie nicht mehr möchte gebe ich ihr die Flasche. Auf die Uhr gucke ich beim Stillen nicht.

LG

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*http://www.biggis-kinderseite.de/html/stillen_-_so_gehts.html*

vielleicht ist das auch was für dich. der letzte Absatz.

und noch mehr :-)

http://www.dr-gumpert.de/html/probleme_stillen_kind.html

aber ohne die kompetente Hilfe einer Stillberatung wirst du warscheinlich kaum dort rauskommen.


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Hallo,

als meine Große 4 Wochen alt war, hatte ich auch das Problem, dass sie nicht mehr zugenommen hat. Sie ist nach ein paar Minuten Trinken immer gleich eingeschlafen und hat nachts mehrere Stunden durchgeschlafen. Sie schwankte einige Wochen immer zwischen 3,9 und 4,0 kg. Sie hat zu der Zeit auch sehr viel gespuckt (war ohnehin ein Speikind).

Ich hab dann meine Hebamme um Rat gefragt und sie meinte, entweder ich pumpe meine Milch ab und dicke sie mit Reisschleim an oder ich gebe ihr 1x am Tag PRE-Nahrung. Ich hab mich für die PRE-Nahrung entschieden. Hatte damals Aptamil PRE ausgewählt und war damit zufrieden. Immer wenn wir unterwegs waren, hat sie 1 Fläschchen bekommen und die anderen Mahlzeiten hab ich weiter gestillt. Manche age hab ich auch komplett gestillt. Sie hat danach auch wieder zugenommen.

Vielleicht hilft dir das bei deiner Entscheidung.

Liebe Grüße
Antje

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Hallo xenotaph:

Hier einige wertvolle Tipps für Dich:

Wenn Dein Nachwuchs allergiegefährdet ist, verwendest Du gemäß Ökotest am besten Pre-HA-Nahrungen von Nestlé, wobei die Beba HA Pre-Start von Nestlé nachweislich die wirksamste ist, wenn auch nicht unbedingt günstig (vom Preis her).

Ansonsten sind folgende Pre-Nahrungen gem. Ökotest sehr empfehlenswert:

- Alete Anfangsmilch (Pre)
- Hipp Anfangsmilch (Pre)
- Humana Anfangsmilch (Pre)
- Milasan Säuglings-Milchnahrung (Pre)

Pre-Säuglingsmilchnahrungen können bei gutem Gedeihen des Kindes Babys ganzes erstes Lebensjahr nach Babys Bedarf gefüttert werden, sind sehr muttermilchnah und in der Regel gut verträglich.

Zu 1er-, 2er- und 3er-Milchnahrungen sollte man nur nach Rücksprache mit dem Kinderarzt wechseln.

Das Zufüttern gehst Du am besten wie folgt an:

Tipps zur erfolgreichen Zwiemilchernährung:

Pre-Säuglingsnahrung ist besonders muttermilchnah und kann nach Bedarf gefüttert werden, gern auch neben der Frauenmilch.

Am besten gibst Du immer erst die Brust und bietest dann das mit Liebe zubereitete Fläschchen an.
Die Brust wird idealerweise so lange gegeben, wie es das Baby möchte.

Du kannst jedoch auch komplette Mahlzeiten durchs Milchfläschchen ersetzen.

Es ist wichtig, brustähnlich geformte Sauger zu verwenden. Idealerweise die kleinste Saugergröße, weil das Saugen daraus ähnlich schwer ist wie aus der Mutterbrust.

In den ersten 6 bis 8 Lebenswochen sollte man versuchen, aufs Fläschchen zu verzichten, weil einige Kinder zu einer Saugverwirrung neigen (die jedoch oftmals mit anderen Geschehnissen verwechselt wird).

Du könntest die Säuglingsnahrung allerdings auch per Becher (in der Apotheke zu erwerben), Löffel (hast Du daheim), Spritze/Fingerfeeder (in der Apotheke käuflich, Anwendung von Hebamme oder Stillberaterin zeigen lassen - Achtung vor dem Konsultieren einer Stillberaterin die Kostenfrage klären, da nicht alle ehrenamtlich arbeiten) oder Brusternährungsset (kannst Du über die Apotheke beziehen und musst Dir die Anwendung von einer Hebamme oder einer Stillberaterin zeigen lassen) füttern (wobei Du bei der Anwendung des Brusternährungssets die Brust geben würdest und Dein Kind nebenbei Säuglingsmilch durch einen Schlauch erhalten würde).

Idealerweise gewöhnst Du Deinem Kind zu festen Zeiten Brust bzw. Fläschchen an, um es nicht unnötig zu verwirren.

Wichtig: Mach' Dir keine Gedanken über "zu wenig Nähe" oder dergleichen.
Du wirst sehen: Auch beim Fläschchengeben erhält Dein Kind unheimlich viel Nähe/Liebe/Zuwendung/Trost und fühlt sich sehr geborgen.

Ob Du es wieder schaffen wirst, ausschließliche Frauenmilchernährung zu betreiben, kann Dir keiner sagen.
Das hängt ja auch von Deinem Kind ab.


Viele Grüße
Halina